OmniFocus – Web-Client ab sofort verfügbar

Jeder hat seine eigene Strategie, Aufgaben den Tag über abzuarbeiten oder auch langfristig zu planen. Die Varianten reichen über den klassischen Spickzettel bis hin zu mächtigen Projektmanagement-Werkzeugen. Irgendwo dazwischen findet sich OmniFocus wieder, das schon lange für iOS und den Mac verfügbar ist, eine Menge Optionen bietet und für Menschen gedacht ist, die nach dem GTD-Prinzip arbeiten.

Bereits seit langem hat man einen Web-Client in Planung, der in den vergangenen Monaten getestet werden konnte und nun in der finalen Version verfügbar ist. Das ist vor allem dann nützlich, wenn ihr Zuhause einen Mac und das iPhone nutzt, auf Arbeit jedoch einen Windows-Rechner, der bisher nicht mit dem Tool genutzt werden konnte. Das Ganze hat jedoch seinen OmniFocus-typischen Preis, 4,99 US-Dollar pro Monat oder 49,99 pro Jahr für den Web-Client, wenn ihr bereits Lizenzen für die anderen Clients besitzt. Wer das volle Programm will, kann ein plattformübergreifendes Abo zu 9,99 US-Dollar pro Monat oder 99,99 pro Jahr abschließen.

Wem klassische Task-Listen reichen, der ist mit Tools wie Todoist etc. recht gut bedient, Things ist ebenfalls eine sehr gute Alternative, die jedoch auch nur im Apple-Ökosystem nutzbar ist.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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5 Kommentare

  1. Interessehalber – was kann das Tool, was Todoist nicht kann? Für mich nach wie vor der König der Aufgabenmanager, zumindest wenn es etwas kosten darf.

    Bei den Preisen, die hier genannt werden, verstehe ich allerdings auch die Konzentration auf die Apple-Kundschaft 😉

    • Den Unterschied zum Funktionsumfang von Todoist kann ich Dir nicht erklären. Ein Vorteil für mich ist aber eindeutig, dass die Datenbank die hinter allen Aufgaben, Projekte usw. steht auf meinem heimischen NAS läuft, via WebDAV.
      Ich mag das so und daher nutze ich OmniFocus und nicht Todoist.

  2. Ich habe früher auch immer OmniFocus benutzt, allerdings hat mich gestört, dass es nie eine Windows Version davon gab und da ich auch auf dieser Plattform unterwegs bin, war das immer recht ungünstig.
    Bin dann letztendlich bei Todoist gelandet.
    Allerdings jetzt mit der Veröffentlichung des Web-Clients bin ich schon am Überlegen, ob ich mir doch noch einmal OmniFocus anschaue, auch wenn es eines der teureren GTD Programmen ist.
    Ich finde zwar die Funktionen von Todoist mehr als ausreichend (ein Black-Theme wäre allerdings noch wünschenswert), aber wie Thomas schon schreibt, ist die Verwendung eines eigenen WebDAV-Servers nicht zu unterschätzen, gerade wenn man solch ein Tool auch beruflich einsetzt.

    • Sieh dir mal MLO (mylifeorganized) an – kann alles, was Omnifocus kann, plus ein paar Sachen mehr und hat einen Windows-, einen iOS-Client und synchronisiert per WLAN oder Cloud (kostet dann aber 12€/Jahr).

    • Hanspeter says:

      Für den WebClient müssen deine Daten aber am Omnifocus Server liegen damit sie abgegriffen werden können und somit geht ein wichtiges Feature (Daten zuhause haben) verloren.

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