Die Ärzte: Ab sofort bei Spotify, Deezer und Apple Music

Ab heute ist es soweit, die nach eigenen Aussagen beste Band der Welt geht bei den Streaming-Diensten Spotify, Apple Music und Deezer an den Start: Die Ärzte. Angekündigt wurde das Ganze schon im September, seitdem liegt das Thema bei mir in den Erinnerungen. Verfügbar sind alle Alben, die nicht verboten sind – „Ab 18“ findet man nicht, aber das 1986 erschienene „Die Ärzte“, auf welchem aber der Titel „Geschwisterliebe“ fehlt. Ich selber bin zwar in Besitz der meisten alten Schätze, werde mir aber nun auch sicher die eine oder andere Playlist mit den Titeln der Ärzte anlegen – zumindest mit alten Tracks.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. Das ist doch DIE Band die immer meinte, sie würden so hochwertigen Content produzieren – sie würden nicht wollen, dass ihre Musik gestreamt wird? Geld siegt dann evtl. doch…

      • Wenn Spotify so schlecht ist, was kann man alternativ benutzen?
        Glaube nicht, dass es anders wo, nicht so passiert.
        Was ich viel Schlimmer finde ist, dass die Künstler solche krassen Verträge unterschreiben, dass die Platten Firma das 7-fache verdienen als sie selbst…

        • Ich habe mich jetzt selbst mal informiert.
          Diese Zahlen die er da nennt sich scheinbar Daten aus alt Verträgen mit langer Laufzeit (10 Jahre und mehr).
          Hier wurde das Streaming extrem abgewertet, da es noch keine Bedeutung hatte.

          Deswegen sind die Ärzte vermutlich auch erst jetzt Online, da ich denke, dass der Vertrag ausgelaufen ist oder ein neuer Vertrag mit besserer Bezahlung gültig geworden ist.

          • Du könntest bei der Band selbst kaufen. Die meisten bieten ihre Alben digital bei Bandcamp zum Kauf, inkl. Download von Lossless-Dateien und unendlich-Streaming. Oder Tonträger in den Online-Shops von Bands oder deren Labels (wenn man das heutzutage noch gebrauchen kann). Da geht das meiste Geld dorthin wo es hingehört.
            Die ganz großen brauchen das nicht weil Streaming ein Spiel mit Nummern ist. Tailor Swift hat über 500 Millionen pro Jahr. Selbst mit 0,004 Cent bei Spotify pro Stream (oder das Doppelte bei Apple Music oder Amazon) kommt da genug Asche zusammen.
            Wahrscheinlich hat das jetzt mal einer den Ärzten gesteckt. Oder sie haben eigene Verträge mit Spotify. Die Rechte für einen überwiegenden Teil der erfolgreichen Alben liegen bei der Band und deren Label. Dazu kommt dass Online-Streaming wahrscheinlich nicht über die GEMA verwertet wird. Da hat die Band zu 100% das Sagen.

        • Ganz ehrlich? Ich nutze kein Streaming. Ich kaufe mir die Alben auf Vinyl (oder CD) und überspiele sie auf Kassette (ja wirklich) oder MiniDisc. Dadurch wählt man bewusster die Titel aus die man hören möchte. Man hat nur das dabei was man mag und wird nicht durch ein unendliches Angebot erschlagen bei dem es so viel gibt das ich gar nicht weiß was ich hören soll. Außerdem ist es eine schöne Freizeitbeschäftigung (wie früher). Vielleicht lebe ich zu sehr in der Vergangenheit, aber ich liebe es

    • Sie haben halt auch erkannt, dass Geld nicht stinkt :).

  2. Ist auch bei YouTube Music verfügbar.

    • Wenn Spotify so schlecht ist, was kann man alternativ benutzen?
      Glaube nicht, dass es anders wo, nicht so passiert.
      Was ich viel Schlimmer finde ist, dass die Künstler solche krassen Verträge unterschreiben, dass die Platten Firma das 7-fache verdienen als sie selbst…

  3. Bei Amazon Music Unlimited sind Sie auch !

  4. Und bei Amazon Music.

  5. Die Platte „Ab 18“ ist nicht dabei

  6. Und bei Google Play Music!

    • Marie-Luise Orland says:

      bei sowas wird immer Googles streaming Dienst vergessen. Finde ich sehr schade, da ich ihn sehr gut finde und er ja nun bei YouTube Premium inklusive ist.

  7. Hip hip Hurra!

  8. Als die Hosen bei Spotify kamen war ich richtig froh – bis ich gemerkt habe, dass das alles „remastered“ Alben sind, die klingen klinisch tot, absolut shice. Mal sehen ob die beste Band der Welt es besser macht :-).

  9. Bei Napster auch vertreten.

  10. „Verboten“ sind die Alben und Titel nicht, sie dürfen nur nicht unter 18-jährigen zugänglich gemacht werden. Ein Verbot wäre Zensur und haben wir ja hier glücklicherweise nicht. „Indiziert“ wäre der bessere Ausdruck gewesen.

  11. „Sind die Ärzte schon Kommerz, wir woll’s nicht wissen…“

  12. Darauf hat die Welt gewartet

  13. Ha, die Hölle friert also doch irgendwann zu 😀

    Ist mir eigentlich egal, ich habe alle Platten und CDs zuhause. Allerdings kann ich mir da eine persönliche „Best of“-Playlist doch ganz gut vorstellen. Und ich kann jetzt unterwegs mal ganz spontan die Ärzte hören 🙂

  14. aber ist das noch Punkrock?

  15. Jetzt finde ich mein bei Google Play selbst hochgeladenes Album“Ab 18″ nicht mehr. Jemand ne Idee wie ich da wieder ran komme??

  16. Die Ärzte sind jetzt auch bei TIDAL in Lossless Qualität vorhanden.
    Alles unter Lossless ist eh eine schande.

  17. @Cachy: Anfang 1987 wurde das dazugehörige Album Die Ärzte auf Grund des Liedes indiziert. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien gab in ihrer Begründung an, das im Lied angedeutete „inzestuöse Verhältnis“ werde „verherrlicht und propagiert“. Ferner sei das Lied dazu geeignet, „Jugendliche sexualethisch zu desorientieren“.

    Damit darf das Lied in Deutschland bis heute weder öffentlich aufgeführt, beworben, noch Jugendlichen unter 18 Jahren zugänglich gemacht werden.

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