Netgear: Neuer Nighthawk-Router als Einsteigermodell mit AC2300 WLAN vorgestellt
Netgear unter anderem ist eine der bekanntesten Marken im Bereich der Heimnetzwerke und baut aktuell seine Produktpalette weiter aus. Nun stellt das Unternehmen mit dem Nighthawk AC2300 Smart WLAN Router (R7000P) ein Einsteigermodell für 179,99 € (inkl. MwSt.) vor, das neben MU-MIMO Technologie vor allem AC2300 WLAN als Standard mitbringt. Beim R7000P handelt es sich um die verbesserte Version des R7000, der dank der neuen Technologien laut Hersteller mühelos gleichzeitiges Streaming an mehrere Geräte meistert.
- AC2300 WLAN bietet drahtlose Geschwindigkeiten von bis zu 1625+600 Mbps* dank 802.11ac WLAN
- Multi-User MIMO (MU-MIMO) für simultanes Streamen auf mehrere Geräte
- Leistungsstarker 1 GHz Dual-Core-Prozessor für verbessertes Video-Streaming, Lag-freies Gaming, Surfen und mehr
- Dynamische QoS, die den Netzwerk-Traffic nach Gerät und Applikation priorisiert
- Smart Connect wählt intelligent das schnellste WLAN-Band für jedes Gerät
- Hochleistungsantennen für ein flächendeckendes WLAN-Signal und höhere Geschwindigkeiten
- Zwei USB Ports, einer mit USB 3.0 und einer mit USB 2.0 für schnelleres Streaming, Backup und einfachen Zugriff auf gespeicherten Dateien
- Gigabit Ethernet Ports – Fünf Ports mit 10/100/1000 Mbps (1 WAN und 4 LAN) für schnelle, kabelgebundene Anbindungen von Geräte wie NETGEAR ReadyNAS®
- NETGEAR genie® App – ein Heimnetzwerk-Manager mit Fernzugriff zum Verwalten des Netzwerks auch von unterwegs
- NETGEAR Up App – für einfache Installation des Routers per App
- NETGEAR® ReadyCLOUD® – ermöglicht leichten, privaten Fernzugriff auf per USB angeschlossene Speichermedien
- NETGEAR ReadySHARE® Vault – ist eine freie Software, mit der Anwender automatisch Backups ihres PCs auf einer mit dem Router verbundenen USB-Festplatte anlegen können
- Mit der Kwilt™ App betrachten und teilen Anwender ihre Fotos von angeschlossenen Speichermedien, der Public Cloud und Social Feeds von einem Ort aus
- Erweiterte Parental-Control-Funktionen für die Verwaltung des Webseitenzugriffs je nach Familienmitglied und Endgerät
- VPN-Support für sicheren Zugriff auf das Heimnetzwerk und Internet, wenn Anwender unterwegs eines ihrer Geräte nutzen – verfügbar für PC, Mac® und mobile Endgeräte mit Android® und iOS Apps
- Beamforming+ um Reichweite und Leistung für 2,4 und 5 GHz Geräte zu steigern
- Open Source Software erhältlich unter: https://www.myopenrouter.com/
Der Nighthawk AC2300 Smart WLAN Router ist ab sofort zu oben genanntem Preis verfügbar und kann im autorisierten Fachhandel sowie „über die gängigen Kanäle“ erworben werden.
Einsteigermodell für 180€? Von Buffallo bekommt man nen MU-MIMO AC-WLAN-Router für rund 50€. Klar, der kann dafür kein Gigabit-Ethernet und ist wohl auch in anderen Funktionen eingeschränkter. Aber DAS ist dann ein Einstiegsgerät. Bei ASUS geht es da bei rund 80€ los. Da bin ich auch noch mit dabei. Bei TP-Link ist es mit rund 120€ auch noch halbwegs ok. Aber 180€ als Einstieg? Nee. Ich hoffe ja so sehr darauf, dass AVM endlich mal den Nachfolger der 4040 die 4080 auf den Markt bringt. Für bis um die 100€ wäre die sofort gekauft.
Vielleicht sollte es besser „Einsteigermodell der Nighthawk Modellreihe“ heißen. Wobei der AC1900-Nighthawk auch noch im Handel ist.
Natürlich gibt es von Netgear auch Router unter 50 Euro, das sind aber nicht Router aus der „Nighthawk“ Modellreihe.
Privat habe ich den Netgeat AC1900-Nighthawk schon seit einigen Jahren im Betrieb. Ein zuverlässiger Router, wenn man mich fragt. Wenn ich mir einen AVM Router aussuchen dürfte, dann die Fritzbox 7580. Das ist die erste Fritze, die mir gefällt und auf meinem Arbeitstisch als Test-Router steht. Und wenn wir schon dabei sind, dann fand ich den TP-Link AC5400 (liebevoll von mir „Die Burg“ genannt) auch sehr nett.
Einer der wenigen Billig-Router, der mich so richtig überrascht hat, war der Tenda F1201 AC1200.
Ich find ja Super solch Mega Super Router, aber wo schließe ich meine Telefone an?
Ich finde es generell erstaunlich, zu welchen Preisen „Einsteigergeräte“ immer wieder den Weg auf den Markt finden, nicht nur in diesem Segment. Der Einsteiger wird in aller Regel nicht viel Geld ausgeben können oder auch wollen, auch, weil er vielleicht noch gar nicht weiß, ob er das jeweilige Thema überhaupt länger verfolgt. Und da sind Preise im dreistelligen Bereich m.E. eher kontraproduktiv, gerade wenn es günstigere und dabei nicht unbedingt weniger leistungsfähige Alternativen gibt. Das hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass oftmals die „einfachsten“ Geräte einer Serie von den Herstellern als „Einsteigergeräte“ vermarktet werden, nur weil sie am wenigsten kosten (aber immer noch weit weg von „günstig“ sind) und Features bieten, die weit über das hinaus gehen, was ein „echter“ Einsteiger nutzt. Aber gut, das Konzept scheint ja irgendwo trotzdem zu funktionieren.