Telegram vermeldet 100 Millionen aktive Nutzer im Monat

Artikel_TelegramDer Telegram-Messenger, eine plattformübergreifende Kommunikationsmöglichkeit, hat erfreuliche Zahlen zu verkünden. Mittlerweile verzeichnet Telegram 100 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Vergleichen mit WhatsApp oder dem Facebook Messenger ein Witz, für eine Alternative der beiden Branchengrößen aber durchaus beeindruckend. Das Wachstum geht zudem weiter, über 350.000 Neuanmeldungen pro Tag gibt es aktuell. Telegram-Nutzer verschicken pro Tag 15 Milliarden Nachrichten. Telegram ist für zahlreiche Plattformen verfügbar und kann auch im Browser genutzt werden. Angenehmer ist die Nutzung natürlich über die vorhandenen Apps. Wir nutzen Telegram mittlerweile schon recht lange für die Kommunikation im Blog-Team und sind sehr zufrieden. Sowohl was die Verfügbarkeit angeht als auch, wenn es um Funktionen wie den GIF-Bot geht. 😀

Telegram_100Mio

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37 Kommentare

  1. Vom Regen in die Traufe:

    http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article152206932/Sicherheitslecks-beim-Messenger-Dienst-Telegram.html

    Dann noch lieber bei WhatsApp bleiben (oder gleich das Richtige tun und Threema verwenden).

  2. Übrigens lässt sich auch Caschys Blog unter @techblog auf Telegram abonnieren 😉

  3. @core
    Ein Artikel der seriösen Bildzeitung nimmst du als Grund um bei WhatsApp zu bleiben die agr keine Veschlüsslung haben. Also frei nach dem Motto, erst gar nicht absperren wenn es ein kleines Schloss ist, lieber gleich zum klauen hinstellen.
    Es mag alles stimmen was Herr Prof. Weiss gesagt hat. Doch stelle ich mir dann die Frage, warum es bis heute niemand geschafft hat die Verschlüsselung zu knacken??? Threema verrät erst gar nicht wie/was sie machen; ob das sicherer ist?
    Und mal ganz ehrlich, bei Telegram hast du eine App für den PC, d.h. du musst kein verbdundenes Smartphone irgendwo liegen haben um dich mit anderen zu unterhalten. Alleine das ist schon ein mega Vorteil von WhatsApp.

  4. @Core: Aber immer noch besser als ALLE Informationen in die Hände von Facebook zu geben ! Threema hatte ich, benutzt nur keine Sau in meinem Bekanntenkreis.

  5. Hier auf der rechten Seite einfach mal auf die Umfrage des Monats schauen:

    Telegram 25%

    Threema 37%

    regelmäßige Nutzung!

    Und was der Russe für ein (dreckschw*ein) Mensch ist, das sollte doch langsam auch die dümmsten Kiddys verstanden haben!

  6. @Oliver

    Bei WhatsApp soll der Daten-Austausch zwischen Android-Geräten gemäss eigenen Angaben Ende-zu-Ende-verschlüsselt sein. Natürlich kann man das nicht nachprüfen.

    „Threema verrät erst gar nicht wie/was sie machen“? Ach ja? Zu deiner Information: Sie setzen NaCl von Daniel Bernstein ein (s. https://nacl.cr.yp.to/). Es gibt ein Whitepaper zu Threemas Kryptographie:

    https://threema.ch/press-files/cryptography_whitepaper.pdf

    Mein Punkt war, dass man sich den Wechsel sparen kann, nicht dass man WhatsApp verwenden soll.

  7. Und der Deutsche ist ein Faschist. Tollke Kennzeichnung einer Menschengruppe. Mit Verallgemeinrungen kommt die Menscheit ganz schnell wieder ins Mittelalter.

  8. @Danny 23. Februar 2016 um 14:09 Uhr

    Biste schon um diese Uhrzeit total besoffen,
    oder sind da andere Verhaltens-Verändernde Substanzen
    die Ursache für deinen „Kommentar“ ?

  9. @core
    Ich gebe dir recht, sie zeigen auf welche Kryptografie sie einsetzen. Aber dn rest des Codes wird nie jemand sehen.
    Ja, Ende-zu-Ende verschlüselung bei Android. UNd wenn du dich mit einem unterhälst der iOS nutzt, Windows 10 mobile? Dann gibt es gar keine Verschlüsselung.

    @Danny Ohne Worte!

  10. als Messenger nutze ich übrigens auch noch ICQ, neben WhatsApp und Hangouts
    🙂
    http://www.miranda-ng.org/de/

  11. @Oliver Es gab kürzlich ein Audit, also ist falsch, dass, wie du sagst, den Rest des Codes nie jemand sehen wird.

  12. @core Ein Audit von wem? Und kannst du dir den Code anschauen? UND ich habe mla die Zusammenfassung von cnlab gelesen. Da steht nur, das sie die implementation der Kryptografie überprüft haben und o die Aussagen dei Threema macht mit Ihren versprechen von Garantie, Sicherheit, etc stimmen (also nur blabla).
    Wo also hat denn dieser Auditor denn den Source Code gesehen? Eventuell einen Teil, und zwar die Stelle an der die Kryptogrfie implementiert ist. Mehr aber auch nicht.

  13. Threema schaut ganz genau, das die App so wenige Berechtigungen wie nötig fordert.
    Auch mithilfe von Plugins und das man nicht einmal eine Telefonnummer angeben muss.

    Grundsätzlich ist ein Chat eine Abbildung der Realität also genau so, als wenn wir uns in den eigenen 4 Wänden unterhalten würden.
    Aus diesem Grund MUSS die Konversation zwingend und generell, Ende zu Ende verschlüsselt sein. Da hilft ein „privater chat“ wie bei Telegram wenig.

    Wehret den Anfängen und lasst euch von Großkonzernen nicht benutzen.
    Wer nichts für einen Dienst bezahlt, ist selbst das Produkt das verkauft wird.
    Schlimmer als blind sein, ist nicht sehen wollen!

  14. Felix Toast says:

    Was unterscheidet Threema von anderen Messengern mit Verschlüsselung?

    Viele Hersteller von Messengern geben an, dass die Nachrichten verschlüsselt übertragen werden. Bei den meisten ist es dem Serverbetreiber aber trotzdem möglich, die Nachrichten mitzulesen, und zwar aus folgenden Gründen:

    reine Transportverschlüsselung: Häufig wird nur die Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem Server verschlüsselt, z.B. mittels SSL. Damit können zwar Nachrichten auf dem Transport über das Netzwerk nicht abgefangen werden (was ein häufiges Problem gerade in öffentlichen WLAN-Hotspots ist), aber auf dem Server liegen die Nachrichten wieder in unverschlüsselter Form vor.
    Bekannte Beispiele: SMS, WhatsApp®, Telegram (ohne secret chat)

  15. @ Felix Toast: Danke für Deinen Beitrag zur Versachlichung!

  16. @Danny
    Und trifft man dich auch auf der Pegida-Demo um gegen die ganzen bösen Ausländer zu demonstrieren? -.-

    @Tom G.
    Ich gehe mal schwer davon aus das du Firefox, IE oder Chrome nutzt. Das würde ja heißen alles was du dort tust wird auch von diesen großen Bösen Firmen genommen um die Menschheit zu unterdrücken.

    Telegram ist der einzige Messergen (von den drei) der weiß im welchen Jahrzehnt wir sind und nicht umständlich nur an ein Gerät gebunden ist.

    Nebenbei, ich finde es ganz schön anstrengend wie alle konstant Panik verursachen und den Firmen unterstellen, wenn die Zugriff recht auf meine Kamera haben dann filmen die mich heimlich. Diese aussage ist ja fast genau so absurd wie das alle Fußballfans sich nur Prügeln wollen.

  17. @ Felix Toast
    Man sollte natürlich auch einen Messenger nutzen, der Ende zu Ende verschlüsselt und nicht nur den Transportweg.

  18. @Oliver
    Wie Core schon geschrieben hat gab es ein Audit.
    Eine Übersicht über die Messenger gibt es hier -> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_mobilen_Instant-Messengern

    Selbst wenn Threema OpenSource ist würdest du den Code eh nicht verstehen.
    Dafür aber immer fleißig herum trollen.

    Threema ist derzeit der sicherste Messenger der durchgehen Verschlüsselung bietet, eine Nutzerbasis hat und auf den wichtigsten Handyplattformen läuft.

  19. @svenp Woher willst du denn wissen ob ich den Code versteh oder nicht? Assembler ist meine Passion…

  20. Felix Toast says:

    @Wolfgang:

    Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ohne Möglichkeit zur Schlüsselüberprüfung: Hierbei liegt gemäss Angaben des Herstellers zwar eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vor, aber der Benutzer hat mangels User-Interface-Funktionen keinerlei Möglichkeit, zu überprüfen, ob der ihm bekannte öffentliche Schlüssel seines Konversationspartners wirklich zu dem privaten Schlüssel gehört, welcher einzig und alleine dem Partner bekannt ist. Dadurch ist es für den Betreiber ein Leichtes, bei Bedarf unbemerkt eine MITM-Attacke durchzuführen, indem er den automatisierten Schlüsselaustausch manipuliert. In der Folge kann er sämtliche ausgetauschten Nachrichten lesen und ggf. auch verfälschen.
    Bekanntes Beispiel: iMessage®

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