Soundiiz: Playlisten von A nach B bringen

Wir alle haben in den letzten Jahren sicherlich einiges an Musikdiensten durch. Man testet hier, man testet da. Bei den meisten Diensten legte man sich schön säuberlich Playlisten an, man will sich ja zurechtfinden. Was aber, wenn man den Dienst wechselt und man die liebevoll gepflegten Playlisten mitnehmen will? Gar nicht so einfach – und ich mache euch da keine leeren Versprechungen – auch Soundiiz kann keine Wunder vollbringen, wohl aber ordentlich helfen.

soundiiz

Aber der Reihe nach. Über das Interface von Soundiiz kann man sich mit zig Diensten wie SoundCloud,YouTube, Spotify, Deezer, last.fm, rdio, Napster, Xbox Music und Co verbinden – oder sogar Playlisten in Form von .m3u, .pls und .xspf hochladen. Hat man dies erledigt, so wählt man einfach aus einem verbundenen Dienst eine Playliste aus und sagt, wo sie letzten Endes landen soll.

Will ich von Spotify zu Deezer umziehen, so gebe ich als Quelle eben Spotify und als Ziel Deezer an. Soundiiz schnappt sich dann eure Songs und sucht sie im Ziel zusammen – und erstellt dort eine Playlist, ohne dass ihr von Null anfangen müsst. Hab das Ganze mal von Spotify zu YouTube geschoben und meine Playlist „Ye olde Pop“ mit Zeug aus den bunten 80ern analysieren lassen.

Soiundiiz

Alles wurde nicht erkannt (zudem gab es bei YouTube einen Timeout), doch darf man nicht vergessen, dass YouTube auch nicht der klassische Musikdienst ist, Deezer oder Rdio wären wahrscheinlich eine Ecke besser. Am Schluss fand ich jedenfalls meine exportierte Playliste aus Spotify innerhalb YouTube wieder und kann nun dort auch meinen Kram sehen oder hören. Sollte bei euch ein Diensteumzug anstehen – oder ihr den Spaß einfach testen wollen – dann probiert Soundiiz ruhig einmal aus, einen Platz in meinen Lesezeichen hat es sich erobert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Tja erst mal nicht schlecht – der Dienst kann sicher mehr Musikdienste als bisherige Tools.
    Aber wieder fehlt Google Play Music! Scheint es bisher noch nicht zu geben – ich brauche Google Spotify …

  2. @Matze.B doch gibt es allerdings als Client, Portify: http://www.maui.at/2013/06/portify/

  3. Genau sowas hab ich in der letzten Woche gesucht und nichts funktionierendes gefunden.
    Bei Spotify kommt meist Grooveshark als Tool zum Einsatz, dass allerdings in DE nicht mehr nutzbar ist (ausser über Umwege mit Browser-Addons)
    Danke 🙂

  4. Ich suche auch noch nach einer bequemen Lösung zwischen Spotify und Google Music. Das geht bislang leider nur über Tools wie portify mit viel Gefrickel

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