Bing Maps: 13 Millionen Quadratkilometer neues Material, Lübeck ein Highlight
Man darf nicht vergessen: es gibt nicht nur Google Maps, sondern auch die Bing Maps von Microsoft. Tendenziell würde ich fast behaupten, dass die fast so erfolgreich direkt aufgerufen werden, wie die Bing-Suche, dennoch ist Microsoft fleißig dabei, neues Material einzuspielen. Das aktuelle Update umfasst über 13 Millionen Quadratkilometer neues, beziehungsweise aktualisiertes Material.
Nicht nur „über Land“ gab es Neuerungen, viel Material bekam man auch vom Scripps Institution of Oceanography. Dort wird die Tiefe der Ozeane und die damit verbundene Visualisierung erforscht. Microsoft gibt an, dass es satte 13.799.276 Quadratkilometer neues Satelliten-Material gibt, welches bereits jetzt online und in der Windows Phone 8-App zu finden ist. Unter den Highlights soll man auch eine deutsche Stadt finden, hier nennt man Lübeck.
Jepp, die Lübeck Karte ist richtig cool und aktuell! Bestes Beispiel ist der Campus, links unten sind bei Google Maps nur Baustellen, bei Bing ist das Bild von letztem Sommer 🙂
YÄY! Danke für die Info!
Lustig.
Microsoft verschleiert den Marinehafen in Eckernförde. Google nicht 😀
Für Luftbildaufnahmen werde ich wohl nun definitiv zu Bing Maps greifen, bei Google Maps sind die Bilder meiner Heimatstadt (über 300.000 EW) bereits über 6 Jahre alt, bei Bing relativ neu.
Dresden ist bei Bing auch wesentlich aktueller.
Bing: Neue Altmarktgalerie und Frauenkirche vorhanden
Google: Nicht mal die Baustelle der neuen Altmarktgalerie vorhanden und die Frauenkirche ist noch eine Baustelle (Karten sind also älter als 2005)
Allerdings sind die Aufnahmen bei Google wesentlich besser aufgelöst, schade.
Bei mir zu Hause sind die Google-Bilder über 8 Jahre alt und bei Bing nun noch aktueller als vor wenigen Monaten, dafür ist die Auflösung nun aber schlechter 🙁
Ich brauche einen eigenen Satelliten 😉
In Berlin-Mitte ist Google aktueller!
Allerdings wird unter der Ansicht „Vogelperspektive“ noch uraltes Kartenmaterial verwendet. Beispiel: Zwei Hotels in der unmittelbaren Nähe meines Wohnortes – eines davon 2008 fertiggestellt, das zweite war bereits in der Bauphase – von beiden ist nicht einmal der Grundstein sichtbar.
Nachtrag: Standort Dresden. Die Luftaufnahme selber ist aktuell! 😉
In Bautzen ist Bing auch Aktueller als Google
@ulkfisch,
das hängt auch vom Standort ab, in meiner Heimatstadt ist das Kartenmatrial von Bing schärfer aufgelöst, und aktueller. Es ist ja logisch, dass man nicht alle Kartenmatrialen gleichzeitig aktualisieren kann, bei der Datenmenge kann es bestimmt mehrere Monate dauern. Mal ist Google Maps bei einen Ort besser, und mal Bing Maps. 🙂 Ich nutze aber auch beide Dienste, genauso wie ich sowohl die Google Suche als auch die Bing Suche verwende. Bei den E-Mailkonten ist es genauso, da nutze ich auch sowohl GMail als auch Outlook.com.
Dass Bing Maps (in Bhv) aktueller ist, ist mir auch vor ner Weile aufgefallen. Ich werd auch mal zwischendurch wieder die Bing Suche testen, jeder verdient eine 2. Chance;)
Warum aber Bing Maps auch harmlose Stützpunkte wie die Marineschule in Bhv „blurrt“ versteh ich auch nicht ganz. Wenn das auf deren „Eingreifen“ zurückgeht, frage ich mich, warum die Google nicht haben blurren lassen. Vielleicht blurren die auch einfach freiwillig, um ja keinen Ärger zu bekommen? Da müsste man mal nachfragen…
Ich finde Bing jetzt in meiner Gegend besser und aktueller. Hätte ich nicht gedacht.
Danke für den Hinweis.
Bremerhavens Havenwelten sind laut Bing immer noch eine Baustelle. Schade, hätte mir das Dubai-Hotel gerne in 3D angeschaut. Sonst ist der Tipp auf jeden Fall ein guter, zumal diese google’sche Hegemonie ein wenig durchbrochen werden kann.
Komischer Kurs, den Bing da fährt. Was die Luftbilder angeht hatte Bing von meiner Heimatstadt Paderborn mal welche aus dem Sommer 2006 in relativ hoher Auflösung, auf dem mein Haus mit noch nicht fertig gestellter Einfahrt zu sehen war. Nun gibt es davon nur noch die Vogelperspektive, das Luftbild ist hingegen deutlich gröber aufgelöst und von ca. 2004.
Militärische Bereiche werden von Bing wie oben schon bemerkt sehr konsequent verpixelt, wie man an den Bereichen der ganzen britischen Kasernen in der Gegend sehen kann.
Ausgerechnet das Holstentor und der Dom sind Eingerüstet. Doch die drehbaren Ansichten machen sich sehr gut. Die Auflösung geht in Ordnung.
Da is man irgendwie wieder stolz, Lübecker zu sein ^^
Leider sind die Ansichten aus der Vogelperspektive in Lübeck noch veraltet. Aber ansonsten, klasse. ^^
Korea und China nach wie vor Totalausfall :/
@Alex:
Tja, Luftaufnahmen von Korea und China sind nicht ganz ungefährlich. Ob das vielleicht der Grund ist… 😉