Go-oo – ein OpenOffice Ableger
Das Communityprojekte – oder Ableger nicht schlecht sein müssen, sieht man anhand der Entwicklung von Firefox, der ja mal aus Mozilla entstand – dieser wiederum aus Netscape. Ein weiteres Beispiel ist OpenOffice – das aus StarOffice entstand. Forks nennt man solche Projekte. Go-oo ist solch ein Fork – entstanden aus OpenOffice.
Höher, schneller und weiter – so kann man die Beschreibungen auf der Homepage lesen. In meinen ersten oberflächlichen Tests konnte ich lediglich einen Geschwindigkeitsschub feststellen. Läuft aber bisher ganz ordentlich. 131 Megabyte wiegt das kostenlose Office, welches ihr hier herunterladen könnt – dazu benötigt der deutsche Benutzer aber auch das deutsche Sprachpaket, welches mit 17,2 Megabyte zu Buche schlägt. Linuxfreunde werden auch fündig – nämlich hier.
Neben Dateien aus Microsoft Office 2007 kann man auch Dokumente aus Microsoft Works öffnen und bearbeiten – mithilfe von OpenXML.
Natürlich funktionieren auch kleine Spielereien wie die Miniaturansicht im Windows-Explorer:
Man kann übrigens einen noch schnelleren Start erzwingen, wenn man diese Tipps beherzigt.
Symphony ist ja so auch recht toll 🙂
Und wo ist der Unterschied zu Open Office??
Im installer steht: „OpenOffice 2.4“ und bei der installation meldet das Setup nur: „es ist bereits die selbe Programmversion installiert“.
Bei mir ists ebenso.
Mich beschleicht der Verdacht, es handelt sich um eine OO Version, welche mit den Schnelligkeitstipps sowie einigen Eingabefiltern aufgewertet wurde. Also nichts,w as man dem eigentlichen OO nicht auch beibringen könnte.
Was ist eigentlich Symphony?
@Christoph: http://symphony.lotus.com 😉
Ist eine stark optimierte Version von OpenOffice eben, ist aber wirklich ein komplett anderer Style 😉
Gibts die Version auch Portable?
Ja, hier
http://portableappz.blogspot.com/2008/11/portable-go-openoffice-3009358.html
Wurde auch shon in einem gesonderten Beitrag erwähnt 🙂