Crowdfunding: Statistik-Tool Piwik sammelt Geld

Piwik ist ein Open-Source-Programm für Webanalytik, eine bei einigen bloggenden Kollegen gern eingesetzte Alternative zu Google Analytics.  Laut eigenen Aussagen hat das Projekt 180.000 aktive Nutzer, die ihre Besucherzahlen mit Piwik messen. Das Projekt hat einige Sponsoren, aber diese Gelder langen anscheinend nicht, die nächste Stufe zu erklimmen. Die Roadmap für Version 2.0 ist schon bekannt, ein wichtiges Ziel ist die Anzeige von Statistiken auf Landkarten.

Piwik

Diese sollen in Zukunft ohne Flash auskommen. Im Gegensatz zu diversen anderen Crowdfunding-Projekten werden hier allerdings keine horrenden Summen gesammelt. Lediglich 4000 Dollar zeigt die Uhr an und die Hälfte wurde schon aufgebracht. Sollte jemand von euch Statistiken mit Piwik realisieren und das Open Source-Projekt unterstützen wollen, dann gibt es hier die nötigen Informationen. (danke Lukas!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Piwik ist schon ewig bei mit im Einsatz. Wüsste nicht wieso ich zu Ga wechseln sollte … Spende sicher auch etwas für diese tolle Software.
    Gruß Marco

  2. Ich setze Piwik ebenfalls ein. Tolle Software, die es locker mit Google aufnehmen kann, da sie einige zusätzliche Funktionen besitzt und auch ausbaubar ist – und dabei auch noch auf dem eigenen Server läuft!
    Eine Lösung, bei der die Unterstützung mal sinnvoll und sehr gut aufgehoben ist!

  3. Bin dieses Jahr auf Piwik umgestiegen aus Google-Paranoia. Will es den lieben Herren nicht zu einfach machen zu sehen, welche Seiten mir gehören. Keine Frage, hier spende ich gerne. Wundere mich immer wieder, dass für so ein feines Stückchen Software nichts verlangt wird…

  4. Das Tool ist so gut, dass es auch bei Nähe zu allen Onlinekampagnen in der Mediabranche benutzt eingesetzt wird.

  5. @Luk: Falsch. Die setzten auf den Google Adserver und seine Auswertungen.

  6. @Luk @caschy: Bei vielen Online Kampagnen sehe ich auch vermehrt die Google Serve schuften. Staunte aber nicht schlecht als ich letztens bei einem grossen Anbieter (War’s ein Mobilfunkanbieter? Ich weiss es nicht mehr..) Piwik sah.

    Ich selbst habe lange Piwik genutzt. Jetzt überhaupt nichts mehr da ich keinen Blog mehr führe. Wenn aber würde ich auf Piwik zurückgreifen. Hat mir sehr gefallen.

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