Sonos geht in die Tiefe und präsentiert den Sub
Die Leser wissen: ich mache keinen Hehl aus meiner Vorliebe zu meinem Sonos-System, mit dem ich hier meine Bude beschalle. Ob PC, Smartphone oder Tablet – ich kann von überall steuern, eigene Musik und Internet-Streams wie Spotify streamen. Bei interesse lest euch meine Artikel zu Sonos ruhig durch. Nun bringt Sonos etas auf den Markt, was mich ein wenig überrascht.
Einen Sub. Einen Bass – und dies, obwohl die internen Bässe der Play:3 und der Play:5 eigentlich ganz ok sind. Preis? Auf den ersten Blick happig – ich kann mich nicht dazu äußern, ohne den Sonos Sub getestet zu haben: Der SUB ist ab Mitte Juni in Hochglanz schwarz lackiert für 699,- Euro erhältlich.
Ein Sonos SUB mit mattschwarzer Oberfläche ist ab Oktober 2012 für 599,- Euro verfügbar. Der schlaue Kunde sollte also bis Oktober warten -wer mag schon Klavierlack? Der SUB funktioniert mit allen Sonos-Komponenten mit Verstärker: CONNECT:AMP, ZonePlayer 120, ZonePlayer 100, PLAY:5, PLAY:3. Er funktioniert nicht mit Komponenten ohne Verstärker: Sonos CONNECT, ZP90, ZP80.
Merkmale des SONOS SUB:
– Zwei gegenüberliegende Force-Cancelling-Lautsprecher: der gesamte Sound und die ganze Energie der Musik klingt laut und klar durch, ohne in Nebengeräuschen des Gehäuses verloren zu gehen.
– Vollständig digitaler Sound: sämtliche Einstellungen für Filter, Equalizer und Zeitangleichung werden digital über einen hochentwickelten DSP-Schaltkreis (Digital Signal Processing) festgelegt, sodass keinerlei Verluste hinsichtlich Audioqualität und Energie entstehen.
– Dual-Akustikports: für ein maximales akustisches Volumen des SUB und eine verstärkte Bassresonanz.
Der SUB besitzt zwei hochentwickelte digitale Verstärker der Klasse D, die auf die Lautsprecher und die akustische Architektur abgestimmt sind. Das Gehäuse besteht aus einem eigens entwickelten Kunstharz, um akustisch tote Wände mit einem maximalen internen Luftvolumen zu bilden. Der SUB ist 402 x 158 x 380 mm groß und wiegt 16 kg (!!!).
Und, was meint ihr? „Kann“ der was?
Das klingt nach einem richtig schweren Sound … leider auch nach einem richtig dicken Preis. Nichtsdestotrotz nicht uninteressant. Mal abwarten, vielleicht bewegt sich der Preis noch ein wenig.
Arg , da kauf ich mir doch lieber ordentlichen subwoofer ( la logitech 5500 ) – damit ich nicht mur meine Hütte beschallen kann , sondern meine Nachbarschaft , und mit dem Remote aufm Handy , kannst die auch von überall steuern ..
Und bezahl sogar die hälfte weniger
@tobias:
Logitech? ernsthaft…?
als SONOS jünger der ersten Stunden, eigentlich ein muss – wobei der preis schon schwer wiegt…..
aber als fanboy, wirds wohl auf kaufen hinauslaufen…..insbesondere da – jetzt kommt ein vorteil – kein extra kabel zum sub gelegt werden muss ( gut ne steckdose sollte es geben)….aber ob dieses einsparen den kaufpreis rechtfertigt…warten wir mal auf die ersten tests, ein blind kaufen ( wie bisher ) lass ich vorerst.
mein sonos bild: play5 ( einsatz im schlafzimmer) play 3 (küche) notwendigkeit für einen extra bass , sehe ich , ob der räumlichkeit und deren nutzung, eher nicht ( wobei schlafzimmer 😉
die 2connect AMPs befeuern einmal standboxen – da brauch ich keinen extra bass , und einmal zwei JBL control boxen, wobei da aber ein alter surround anlagen sub dranhängt ( der connect amp / ZP 120 hat einen digitalen sub anschluss)
16 Kg und 24 Liter Volumen gemessen an den Aussenkanten. Macht abzüglich der Chassis und des Verstärkers vielleicht 17 Liter Volumen. Dazu können die Chassis wohl maximal 13er sein, weil sie an den gegenüberliegenden großen Flächen in der Mitte sicher nicht passen würden.
Um Deine Frage zu beantworten: nein, der kann sicher nichts. 🙂
*Ich muss von diesem Blog wegbleiben, ich muss von diesem Blog wegbleiben, ich muss von diesem Blog wegbleiben…*
Mal im Ernst, warum wird das hier alles immer so präsentiert, dass man es auch direkt haben möchte?
Wenn jemand weiß, was er kann und auch noch faire Kommentare abgibt, dann Volker Weber (http://vowe.net/archives/013165.html)