Ab inne Heimat
Dass ich hier morgens um halb sechs sitze und in mein Blog schreibe liegt meiner Meinung nach an meinen seltsamen Traum den ich in der Nacht hatte. Irgendwie war mein Auto im Arsch und ich lie? mir f?r 3000 Euronen nen uralten BMW andrehen. Trotz englischen Nummernschildes hatte ich das Steuer auf der linken Seite. Im Traum war ich der irrigen Meinung, dass ich nun nie mehr wegen Verkehrsverst??en angehalten werden w?rde, weil ich ja besagtes Nummernschild habe. Dass ich mal nen alten BMW fahren muss lie? mich wohl unruhig werden und ich wachte auf.Heute geht es jedenfalls erstmal um 17:00 Uhr Richtung Heimat. Endlich mal wieder in meinen geliebten Pott – in die sch?nste Stadt – nach Dortmund.
Doch wie kam es eigentlich dazu? Letzte Woche fragte mich Kollege Henning, ob ich Sonntag zu ihm kommen wolle, um auf Premiere Dortmund gegen Hamburg zu schauen. Der Henning ist n?mlich HSV-Fan. Klingt komisch – ist aber so. Da wir um zwei Kisten Bier gewettet haben wer nach der Saison weiter oben steht, hat dieses Spiel nat?rlich eine gewisse Brisanz f?r uns ;).
10 Minuten sp?ter war ich der Meinung, dass wir ja uns das Spiel auch vor Ort anschauen k?nnten. Also mal eben meinen besten Mann in Dortmund angerufen. Da merkt man mal wieder was echte Freunde wert sind. Da gibt es keine Diskussion – „Jung, komm her!“.
Aber meine Kurzfristigkeit hat einen hohen Preis: Kein Stehplatz, keine S?dtrib?ne :(. Absolutes Umdenken f?r mich. Ich stand bisher immer auf S?d. Ich kenne das Stadion aus keiner anderen Perspektive. Der Gedanke an einen Sitzplatz macht mich ganz krank. Irgendwelche langweiligen Menschen – sitzen ist halt f?r’n Arsch. Ich weiss jetzt schon, dass ich irgendwie auf S?d gehe.
Heute abend gehts aber erst einmal in die City – mal wieder vern?nftiges Bier trinken und echte Currywurst essen.
„H?mma, tu‘ mich mal zwei Pils!“
Endlich nach Hause – endlich zu guten Freunden.
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