bunq Update 30: KI-Assistent Finn überarbeitet und Festgeld-Option startet

Die niederländische Neobank bunq hat in Amsterdam Neuigkeiten verkündet und das sogenannte Update 30 veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht dabei eine überarbeitete Version des KI-Assistenten Finn. Seit dem Start vor zwei Jahren soll das System dazugelernt haben und nun leistungsfähiger sein. Laut bunq werden Supportanfragen in durchschnittlich 47 Sekunden gelöst, was schneller sei als der übliche Schnitt in der Branche. Der Assistent steht in 38 Sprachen zur Verfügung und soll Anfragen präziser beantworten, wobei er eine Nutzerzufriedenheit von 90 Prozent erreiche, so die Entwickler.

Finn dient dabei als erste Anlaufstelle für Fragen zur App oder zu den eigenen Finanzen, etwa wie viel Geld im Monat für Lebensmittel ausgegeben wurde. Sollte die künstliche Intelligenz nicht weiterkommen, wird das Anliegen an einen menschlichen Mitarbeiter weitergeleitet. Im Hintergrund nutzt die Bank die Technologie zudem, um Betrugsmuster und Deepfakes besser zu erkennen. Rund 97 Prozent der Support-Aktivitäten laufen mittlerweile über eine KI-gestützte Echtzeit-Übersetzung.

Abseits der Software-Spielereien gibt es auch klassische Bank-Neuerungen. Nutzer können ab sofort Festgeldkonten eröffnen. Wer sein Geld für zwölf Monate bindet, erhält dafür bis zu 2,11 Prozent Zinsen. Auch die Funktion zum automatischen Aufrunden von Beträgen wurde erweitert. Das Wechselgeld lässt sich nun direkt in Kryptowährungen investieren. Wer den Markt im Blick behalten will, bekommt zudem Benachrichtigungen bei größeren Kursschwankungen auf das Smartphone.

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