Jellyfin Desktop 2.0.0: Neuer Name und Wechsel auf Qt 6


Nutzer des Medienservers Jellyfin bekommen auf Client-Seite etwas Neues geboten. Aus dem bisherigen Jellyfin Media Player wird Jellyfin Desktop. Mit der Veröffentlichung der Version 2.0.0 vollzieht die Software nicht nur einen Namenswechsel, sondern auch einen technischen Sprung auf das Framework Qt 6. Das sorgt für einen modernen Unterbau, bringt aber einen harten Schnitt mit sich. Vorhandene Einstellungen des alten Media Players werden nicht migriert. Nutzer müssen den Client also neu konfigurieren und den Server frisch hinzufügen, da sich die Speicherpfade unter Linux, macOS und Windows geändert haben.

Abseits der Umbenennung stecken diverse Verbesserungen im Paket. So gibt es nun MPRIS-Unterstützung zur Mediensteuerung und Hintergrundbilder werden bereits vor dem Abspielen eines Films oder einer Serie angezeigt. In den Optionen lässt sich der HTML5-Player erzwingen oder der UI-Zoom abschalten. Auch das Verlassen des Vollbildmodus funktioniert jetzt über die Escape-Taste. Fehlerbehebungen gab es unter anderem bei der Fenstergeometrie, der Audio-Stummschaltung zwischen Titeln und beim Ausblenden des Mauszeigers. Zudem wurde die Sicherheit durch korrekte CORS- und CSP-Implementierung verbessert. Den Download der Pakete findet ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Da gibts nur sourcecode. Hab gerade geschaut nutzte am Mac Jellyfin Mobile über den App Store

  2. Proper builds for Windows, macOS, and many Linux distributions are still in progress,

  3. find es schade, dass man zu QT6 greift / greifen muss, obwohl der server mit .net läuft. gäb inzwischen genügend plattformübergreifende lösungen.

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