TikTok führt zwei neue Sharing-Funktionen ein

TikTok hat zwei neue Sharing-Funktionen vorgestellt. Laut dem sozialen Netzwerk wolle man damit zu den Feiertagen die Menschen näher zusammenbringen. Zum einen führt man da die Shared Collections ein. Zum anderen wird es aber auch die neuen Shared Feeds geben. Die Zeitpläne zur Verteilung unterscheiden sich jedoch voneinander.

Die Shared Collections gehen nämlich ab sofort weltweit in die Verteilung – für Nutzer ab einem Alter von 16 Jahren. So könnt ihr bei TikTok schon länger Inhalte in Sammlungen ordnen – etwa Listen zu Restaurants, Rezepten, Buchtipps oder was auch immer. In den geteilten Sammlungen ist eben der Unterschied, dass ihr mit einem Kontakt, dafür müsst ihr einander folgen, gemeinsam eine Collection befüllen und bearbeiten könnt. Die Shared Collections könnt ihr auf Wunsch privat halten oder auch öffentlich mit der Community teilen.

Dann wäre da eben noch der Shared Feed, der auf den gemeinsamen Interessen mehrerer Nutzer basiert. Dieser Feed taucht dann in den Direktnachrichten auf und bietet euch eine kuratierte Auswahl aus 15 Videos an, die auf den gemeinsamen Interessen von z. B. Freunden und Familie basiert. Ihr müsst euch nicht auf einen einzigen Shared Feed festlegen, sondern könnt mir mehreren Personen solche gemeinsamen Feeds eröffnen.

Um einen Shared Feed zu starten, muss eine Einladung an andere Nutzer geschickt werden. Wird diese angenommen, geht es danach auch schon los und der Shared Feeds wird direkt automatisch generiert und täglich aktualisiert. Nachdem alle Teilnehmer des gemeinsamen Feeds die Videos angesehen haben, seht ihr auch Metriken dazu. Diese schlüsseln etwa auf, welche allen Feed-Teilnehmern gefallen haben. Die Einladung zu einem Shared Feed muss aktiv angenommen werden, damit er generiert wird. Der Austritt ist jederzeit wieder möglich.

Laut TikTok wird der Shared Feed in den kommenden Monaten weltweit verteilt. Hier müsst ihr also zunächst noch eine Weile abwarten. Zusätzlich gibt es zu den Feiertagen übrigens wieder die Chance, digitale Grußkarten in Direktnachrichten einzubetten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. „Laut dem sozialen Netzwerk wolle man damit zu den Feiertagen die Menschen näher zusammenbringen.“

    Ich haue mich weg. Die Server abschalten, das wäre ein Dienst an der Menschheit, aber sicher nicht die weitere Verbreitung dieses „sozialen“ Netzwerks.

    • Sehe ich ebenso, fördert die Degeneration … nenne es daher asoziale Netze statt sozial.

      Nu hole ich mir Popcorn und warte auf die ganzen Angriffe meiner Meinung von denen, die sich wieder angegriffen fühlen.

      PS vorab: Meinungsfreiheit bedeutet auch andere Meinungen zuzulassen.

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