Sony Alpha 7 V: Spiegellose Vollformatkamera mit KI-Objekterkennung
Sony bringt mit der Alpha 7 V eine neue, spiegellose Systemkamera auf den Markt. Punkten soll sie unter anderem mit KI-Objekterkennung und Hochgeschwindigkeits-Performance bei Fotos und Videos. Technisch setzt auf den partiell gestapelten Exmor-RS-CMOS-Bildsensor mit effektiven 33 Megapixeln und den neuen Bildprozessor BIONZ XR2. Im Handel ist die neue Cam seit Anfang dieser Woche verfügbar.
Die Sony Alpha 7 V bringt für schnelle, kabellose Übertragungen Wi-Fi 6E mit und verfügt über gleich zwei Ports für USB-C. Logisch, dass man zudem versucht, irgendwie auf den KI-Zug aufzuspringen. Da hebt Sony den Bildverarbeitungschip BIONZ XR2 hervor. Der gewährleistet etwa die weiterentwickelte Auto-Framing-Funktion, die durch KI-gestützte Motiverkennung automatisch die optimale Komposition der Motive während Videoaufnahmen beibehalten soll. Mit 759 Phasenerkennungspunkten und einer Bildabdeckung von bis zu 94 % gewährleistet die Kamera laut dem Hersteller eine präzise Motivverfolgung.
Die RAW-Verarbeitung wird außerdem ab sofort durch die Desktop-Anwendung Imaging Edge unterstützt. Tracking ist bei der Sony Alpha 7 V mit bis zu 60 AF/AE-Berechnungen pro Sekunde möglich. Dazu kommt die unterbrechungsfreie Serienaufnahme mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde mit AF/AE-Tracking. Selbst bei 14-Bit-RAW-Aufnahmen sind Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und AF/AE-Tracking möglich. Es gibt zudem eine Pre-Capture-Funktion, die bis zu einer Sekunde vor dem Drücken des Auslösers aufzeichnet, das soll helfen, Motive passend zu erwischen, deren Bewegungen schwer vorhersehbar sind, wie beispielsweise bei Tieren.
Die Sony Alpha 7 V erreicht einen Dynamikumfang von bis zu 16 Blendenstufen. Der Hersteller erwähnt ebenfalls einen angeblich KI-gesteuerten Weißabgleich (Auto White Balance, AWB). Neu sind auch zusätzliche 4K-Aufnahmemodi, darunter 7K-Oversampled-4K-60p-Aufnahmen, verfügbar im Vollbildmodus, und 4K-120p -Aufnahmen im APS-C-Modus (Super-35-mm-Modus). Die Pixel werden auch für Videos vollständig ausgelesen. Dank der Unterstützung des Hochformats und eines einstellbaren elektronischen Verschlussgeräuschs lassen sich Aufnahmen an verschiedene Umgebungen anpassen.
Der 4-Achsen-Multiwinkelmonitor kombiniert ein neigbares und schwenkbares Design und bietet horizontale und vertikale Einstellmöglichkeiten. Klingt ja grundsätzlich alles gar nicht so schlecht, aber was kostet die Sony Alpha 7 V denn nun? Das sind, nur für den Body, also ohne Objektiv, 2.999 Euro. Als geeignetes Objektiv bewirbt Sony etwa das neue Modell Sony FE 28-70 mm f/3.5-5.6 OSS II. Dieses kostet 479 Euro und wird im Februar 2026 auf den Markt kommen.
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KI Objekterkennung können auch schon Kameras aus 2022/23.
Heutzutage verkauft sich doch nichts mehr, wenn man nicht ganz groß KI / AI drauf schreibt. Am besten fett, und in rot.