Klarna führt Tap to Pay in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein
Klarna schickt ab sofort Tap to Pay ins Rennen. Das Feature für den stationären Handel startet in 14 Ländern, darunter sind auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nutzbar ist das Ganze an mobilen Endgeräten mit Android und Apple iOS. Durch Tap to Pay sind über die Klarna-App kontaktlose Zahlungen im Handel möglich.
Nutzer können im Ergebnis erstmals direkt in der Klarna-App einen Zahlungsplan einrichten und dann im Geschäft per Smartphone bezahlen – ohne zusätzliche Wallets und ganz ohne App-Wechsel. Laut dem Anbieter werde die hauseigene App damit direkt zu einem Alltags-Wallet. Funktioniert im Geschäft bei der Zahlung dann wie gewohnt per NFC.
Tap to Pay baut auf der neuen „Debit-first“-Klarna-Card auf, die inzwischen von mehr als 4 Millionen Verbrauchen genutzt wird, so der Anbieter. Die Karte funktioniert standardmäßig als Debitkarte, mit der Möglichkeit, bei Bedarf direkt in der Klarna-App Kredit zu aktivieren. Sie wird über Visa Flexible Credential an mehr als 150 Millionen Händlerstandorten weltweit akzeptiert.
Tap to Pay ist ab sofort für Klarna-Nutzer in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Finnland, Belgien, Österreich, Irland, Portugal, Norwegen, Polen, Dänemark und Schweden verfügbar. Die Unterstützung für die Klarna-Kreditkarte folgt in Kürze.
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Ich finde es mehr als Verwirrend bzw. Ungünstig, dass Klarna das Feature, mit genau der entgegengesetzten Funktionsweise gegenüber den restlichen Anbietern und Apple selbst, als Tap-to-Pay bezeichnet.
Denn eigentlich war im iOS-Umfeld mit Tap-to-Pay immer das Annehmen von Zahlungen mit dem Mobilgerät gemeint, und dies auch von der Sparkasse, SumUp, PayPal und Co so vom Wording übernommen.