Cocoon: Dezentraler KI-Dienst von Telegram startet

Auf der TON-Blockchain ist mit Cocoon (Confidential Compute Open Network) ein neuer, dezentraler Dienst für vertrauliche KI-Berechnungen gestartet. Das Ziel ist, KI-Anfragen verarbeiten, ohne dass sensible Daten bei zentralen Anbietern landen oder für Trainingszwecke ausgeschlachtet werden. Cocoon verbindet GPU-Besitzer und Entwickler. Wer eine GPU hat, kann KI-Modelle für Anwendungen mit hohen Datenschutzanforderungen ausführen und dafür TON-Token verdienen.
? It happened. Our decentralized confidential compute network, Cocoon, is live. The first AI requests from users are now being processed by Cocoon with 100% confidentiality. GPU owners are already earning TON. https://t.co/jDBwQNutH6 is up.
? Centralized compute providers such…
— Pavel Durov (@durov) November 30, 2025
Erster großer Kunde ist Telegram selbst. Der Messenger nutzt Cocoon, um KI-Funktionen wie Übersetzungen und Co. mit voller Vertraulichkeit anzubieten, während weitere GPU-Anbieter und Apps im TON-Ökosystem andocken. TON ist ohnehin tief in Telegrams In-App-Ökonomie verankert (etwa für Ersteller-Auszahlungen und Werbebezahlung) und wird mit Cocoon nun auch zur Infrastruktur für die private KI.
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Prerequisites: […] NVIDIA GPU with CC support (H100+)
„Wer eine GPU hat“ ist also nur eingeschränkt richtig… eine NVidia H100 kostet ab ~36k€. Deswegen habe ich damals lieber zur RTX3060 gegriffen, vom gesparten Geld konnte ich mir glatt noch was schönes kaufen. 😉