Razer Blade 16 mit der Nvidia GeForce RTX 5090 ausprobiert

Razer hat mit dem Blade 16 ein Gaming-Notebook der Premium-Klasse veröffentlicht. Beispielsweise kommt nicht nur ein hochwertiges OLED-Display zum Einsatz, ihr könnt zudem auf die potente Grafiklösung Nvidia GeForce RTX 5090 setzen. Ich selbst spiele normalerweise an einem Desktop-PC und nutze unterwegs der Einfachheit halber eine Nintendo Switch 2. Allerdings habe ich mir das Razer Blade 16 einmal für euch als Gaming-Option angeschaut.

Dazu sei gesagt, dass ihr sehr tief in die Tasche greifen müsst, um euch dieses Gaming-Notebook ins Haus zu holen. Die mir vorliegende Ausführung mit OLED-Display, AMD Ryzen AI 9 HX 370, 32 GByte RAM und der Nvidia GeForce RTX 5090 mit 24 GByte GDDR7-RAM als GPU kostet schlappe 4.399,99 Euro. Absolut persönliche Meinung: Für das Geld würde ich lieber mir einen fetten 4K-OLED-TV plus stationären Gaming-PC mit mehr Leistung gönnen. Klar, das Set-up ist dann aber natürlich nicht mehr mobil. Schaut euch einfach mal die genauen Tech-Specs an.

Kategorie Spezifikationen des Razer Blade 16
Design & Maße 14,9 mm dünn, 2,1 kg Gewicht, CNC-Aluminium-Unibody, mattschwarzes Finish
Prozessor (max.) AMD Ryzen AI 9 HX 370, bis zu 5,1 GHz, 12 Kerne / 24 Threads, 50 TOPS AI
Grafik (max.) NVIDIA GeForce RTX 5090 Laptop-GPU, bis zu 160 W TGP (Dynamic Boost)
RAM 32 GB LPDDR5X, 8000 MHz
Speicher 2 TByte
Display 16 Zoll QHD+ OLED, 240 Hz, 0,2 ms Reaktionszeit, Kontrast 1.000.000:1, Calman Verified
Kühlung Kühlsystem mit Vapor-Chamber, Honeywell PTM7958 Wärmeleitmaterial
Tastatur 1,5 mm Tastenhub, 5 Makrotasten, Copilot Shortcut, bis 6 Mio. Anschläge, zweifach hintergrundbeleuchtet
Audio 6-Lautsprecher-System, THX-EQ-Profile
Konnektivität Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, USB4 Typ-C (2x, Thunderbolt 4 kompatibel), USB 3.2 Typ-A Gen 2, HDMI 2.1, UHS-II-SD-Kartenleser, 3,5 mm Audio, Stromanschluss, Sicherheitsschloss
Webcam 1080p mit IR-Sensor, Windows Hello kompatibel
Besonderheiten NVIDIA G-Sync Unterstützung, Razer Snap Tap über Synapse 4, USB-C PD 3.0 Laden bis 100 W
Sound & Zubehör Thunderbolt 4 Dock, USB4 Dock, Razer Cooling Pad optional
Preis 4.399,99 Euro

Mir war da bei der Benutzung des Testgeräts fast ein wenig mulmig und ich war ganz froh, nachdem ich es an Nvidia, welche freundlicherweise das Muster für einige Wochen zur Verfügung gestellt haben, zurückschicken konnte. Dabei will ich euch an dieser Stelle dann auch keinen ausführlichen Notebook-Test abliefern, sondern eher ein wenig auf meine subjektiven Erfahrungen mit dem Razer Blade 16 als Gaming-Station zu sprechen kommen.

Razer Blade 16 – Ein Ersatz für meinen Gaming-PC?

Anfang 2025 habe ich viel Geld in einen neuen Gaming-PC gesteckt, den ich tatsächlich in erster Linie für Spiele-Reviews nutze. Etwas später konnte ich mein Set-up dank Supports von be quiet! und Nvidia noch ein wenig aufpeppen. Mit meinem aktuellen Build bin ich extrem zufrieden, was Performance und Lautstärke betrifft. Inzwischen spiele ich mit dem Rig an einem LG OLED G5 mit 65 Zoll. Meine Zeit zum Spielen ist dabei eher knapp, dafür kann ich sie aber mit dieser Konfiguration maximal genießen, was mir sehr wichtig ist. Hätte da das Razer Blade 16 Chancen, sich in meinen Alltag zu mogeln?

Zunächst fällt direkt nach dem Anschalten das fantastische OLED-Display auf. Wenn da beim Bootvorgang das weiße Razer-Logo auf perfekt schwarzem Untergrund ohne jegliche Halos oder Lichthöfe prangt, dann macht das doch direkt Spaß. Die Farbwiedergabe und die flüssige Darstellung mit 240 Hz tun schon auf dem Desktop ihr Übriges, um einen positiven Gesamteindruck zu erzeugen. Das OLED-Panel stammt im Übrigen von Samsung Display und nutzt eine Hochglanz-Beschichtung. Das ergibt einen etwas knackigeren Bildeindruck als bei matten Varianten, sorgt aber für mehr Spiegelungen und Reflexionen. Für mich persönlich eher nervig: Die ab Werk viel zu helle Hintergrundbeleuchtung der Tastatur, die es schleunigst zu deaktivieren gilt. Spiegelt sich nämlich auch gerne im Bildschirm.

Ich habe dabei das Razer Blade 16 abseits von Cinebench nicht mit synthetischen Benchmarks auf die Probe gestellt, sondern mit zum einen Spiele-Benchmarks und zum anderen meinem regulären Gaming. Mit Spiele-Benchmarks meine ich hier, direkt in Games integrierte Benchmark-Tests. Da habe ich mir eine Mischung aus aktuellen und älteren Spielen in Form von „Tomb Raider“, „Hitman: World of Assassination“, „Guardians of the Galaxy“, „Red Dead Redemption 2“ und „Cyberpunk 2077“ geschnappt.

In den beiden Spielen „Guardians of the Galaxy“ und „Cyberpunk 2077“ hatte ich bei der Ausführung meiner Benchmarks mit Bugs zu kämpfen. Obwohl ich Framerate-Begrenzungen, V-Sync und G-Sync deaktiviert hatte, schien ein mir nicht erklärbares Framerate-Limit in die Tests einzugreifen.

Glücklicherweise trat das Problem weder bei „Tomb Raider“, noch „Red Dead Redemption 2“ oder „Hitman: World of Assassination“ auf. Zur Info, weil die Screens es nicht aufschlüsseln: „Tomb Raider“ habe ich mit maximierten Einstellungen laufen lassen, was auch für „Hitman: World of Assassination“ gilt. In „Red Dead Redemption 2“ habe ich ebenfalls brauchbare Ergebnisse erhalten, bei maximalen Einstellungen.

Wie ihr seht, müsst ihr euch eher auf 30 fps bei der nativen Auflösung einstellen, wenn ihr die maximale Bildqualität festnagelt. Mit Nvidia DLSS Quality sieht es dann schon wieder anders aus. Spielt man hier dann die Karte DLSS Performance und reduziert die Settings an einigen Stellen, z. B. der Schatten- und Partikeldarstellung, sind auch 60 fps möglich. Das Upscaling fällt dabei aufgrund der kleinen Bilddiagonale nicht ernsthaft auf.

Ganz abseits von den Zahlenwerten: Mit dem Razer Blade 16 wird es für euch notwendig sein, in aktuellen Spielen einige Settings herunterzudrehen und DLSS in der Regel im Performance-Modus zu nutzen, wollt ihr stabile 60 fps erreichen. Das sind aber Kompromisse, die man auf der überschaubaren Bilddiagonale locker eingehen kann, ohne allzu wahrnehmbare Verluste hinnehmen zu müssen. So machen dann auch aktuelle Games wie „Kingdom Come: Deliverance II“ absolut Spaß auf dem Gerät.

Für euch kann auch Nvidias Multi-Frame-Generation hier ein Thema sein, denn immerhin beherrscht das Razer Blade 16 ja bis zu 240 Hz, sodass sich das lohnen kann, um die Darstellung butterweich zu halten. Stellt ihr diese Bildwiederholrate ein, saugt das aber natürlich durch die höheren Anforderungen des Displays kräftig am Akku, sodass dies aus meiner Sicht primär dann Sinn ergibt, wenn ihr Netzstrom greifbar habt.

Weitere Anmerkungen:

Die Nvidia GeForce RTX 5090 in der mobilen Variante ist keineswegs mit der Desktop-Version gleichzusetzen. Ihre Leistung ähnelt vielmehr der einer GeForce RTX 4070 Ti Super aus der letzten Generation. Das ist immer noch ziemlich beeindruckend, bedenkt man, dass wir hier von einer kleinen Notebook-GPU mit ganz anderen Anforderungen an Stromverbrauch und Abwärme sprechen. Ihr solltet das aber z. B. im Kopf behalten, falls ihr etwa abwägt, entweder ein Gaming-Notebook oder einen stationären Gaming-PC zu kaufen. Mit z. B. einer GeForce RTX 5080, wie ich sie in meinem Desktop-System nutze, seid ihr deutlich mächtiger unterwegs, als mit dem Razer Blade 16 mit der mobilen GeForce RTX 5090.

Spielt ihr mit diesem Notebook auf dem Schoß, dann braucht ihr im Winter im Übrigen keine Wärmflasche mehr. Das Razer Blade 16 wird nämlich an der Unterseite doch ziemlich warm. Das ist nie brandheiß, aber auf jeden Fall zu merken. Die Lautstärke der Lüfter habe ich hingegen als absolut vertretbar empfunden, da bin ich von meinem Desktop-PC aber auch ein höheres Volumen gewöhnt.

Die Nvidia GeForce RTX 5090 kommt hier im Übrigen im Alltag „nur“ auf 150 Watt TGP. Es gibt auch dickere Gaming-Notebooks mit massiveren Kühllösungen und höherem Gewicht, die 175 Watt und damit mehr Leistung zulassen. Über Razer Synapse könnt ihr im Übrigen aus verschiedenen Performance-Profilen wählen, die sich hinsichtlich maximaler Lautstärke und Leistung natürlich unterscheiden.

Meine Tests habe ich im Profil „Balanced“ ausgeführt. Warum? Weil dies im akkubetriebenen Modus die einzige Option ist und mich vor allem die Leistung für unterwegs interessiert hat. Da wollte ich lieber praxisnah bleiben, denn als stationärer Ersatz für deinen Desktop-PC empfinde ich das Razer Blade 16 als zu teuer. Es gibt auch die Option, manuell selbst an den Limits zu spielen, so ähnlich wie man das von PC-Gaming-Handhelds kennt.

In diesem Bezug kommt ihr um Synapse allerdings auch nicht wirklich drumherum. In der App könnt ihr nicht nur zwischen den Performance-Profilen wechseln, sondern z. B. auch einrichten, dass die Bildwiederholrate von 240 Hz automatisch beim Spielen aktiviert wird, im mobilen Modus aber für mehr Effizienz auf 60 Hz gedrosselt wird. An der App muss Razer immer noch ein wenig arbeiten, denn sie kann in einigen Games zu Performance-Einbußen führen, wenn sie im Hintergrund läuft. Schließt man die Anwendung, ist das Problem plötzlich behoben.

Auch hatte ich mit dem Bug zu kämpfen, dass manchmal meine gewählten Bildwiederholraten-Einstellungen ohne erkennbaren Anlass überschrieben worden sind. Teilweise hat das dann auch in meine Benchmarks eingegriffen.

Mein Fazit zum Razer Blade 16 mit der Nvidia GeForce RTX 5090

Das Razer Blade 16 ist ein Gaming-Notebook, mit dem ihr problemlos aktuelle Spiele rocken könnt. DLSS ist hier allerdings Pflicht. Zum einen könnt ihr durch den Einsatz die Akkulaufzeit verlängern, da die GPU weniger Strom ziehen muss und zum anderen stoßt ihr sonst auf Probleme, wollt ihr mit hohen Details bei 2.560 x 1.600 Pixeln zocken. Beachten solltet ihr noch, dass hier zwar eine mobile GeForce RTX 5090 verbaut ist, diese ist aber nicht mit der Leistung des Desktop-Pendants vergleichbar. Da geht es eher in die Richtung einer GeForce RTX 4070 Ti aus der letzten Generation.

Ich selbst bevorzuge deswegen für das Spielen daheim weiterhin meinen Desktop-PC. Unterwegs kann ich auf diese High-End-Specs verzichten und mir reicht meine Nintendo Switch 2 voll aus. Das ist aber natürlich subjektiv. Wer z. B. nach einem All-in-One-Gerät sucht, das sowohl zu Hause als auch unterwegs viel Power bietet, für den kann das Razer Blade 16 durchaus etwas sein – wenn er gewillt ist, den Verkaufspreis von satten 4.399,99 Euro zu stemmen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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19 Kommentare

  1. Schade, dass sie die 13“ Blades eingestampft haben. Erinnere mich sehr gerne zurück an mein Razer Blade 13“ OLED.

    • Geht mir ähnlich. Sehe mich bei 16 Zoll auch so gar nicht. Dann kann ich gleich zum Dekstop greifen, jedenfalls für mein Empfinden von Größe. Wenn Notebook, dann bitte 12,13,14 Zoll und dafür lieber OLED oder moderne Technik. Ist bei kleineren Displays meist ja auch erschwinglicher.

  2. Wie langlebig sind diese Notebooks mit HIGH-END Grafikkarte – was sagt eure Erfahrung?
    Gerade was die stetige Wärmebelastung der CPU e GPU angeht.

    Mit einem Office-Notebook komme ich in der Regel 7-10 Jahre über die Runden. Und das bei täglicher Nutzung 8-18 Uhr.

    Würde gern in ein High-End Notebook investieren – eben gerade wegen der CPU und GPU, aber habe sorgen das nach 2-3 Jahren das Ding durch ist. Und dann 4000 in den Sand setzen, ich weiss nicht

    • Jemand Anders says:

      Wenn die Grafikkarte bei Spielen nicht mehr zieht, wird es eben ein Office-Laptop. Dann hält der auch seine 7-10 Jahre noch weiter durch.
      Von einem Gaming-Laptop zu erwarten, dass er 7-10 Jahre durchhält, und man alles wie am Anfang spielen kann, ist sehr naiv 😉

    • André Westphal says:

      Ich persönlich würde kein Gaming-Notebook kaufen, bin aber auch kein großer mobiler Spieler, sodass das natürlich subjektiv ist. Für die etwa in diesem Fall ausgerufenen 4.400 Euro kriegst du nen High-End-Gaming-PC im Desktop-Format PLUS einen OLED-TV. Man zahlt also halt deftig für den Formfaktor.

      Außerdem hast du dann auch Upgrade-Optionen und kannst später Grafikkarte oder CPU nochmal tauschen, wenn du doch mehr Leistung brauchst.

    • Nutze meinen MSI mit 3070 jetzt über 3 Jahre und bis auf dass das Netzteil irgendwie nicht mehr richtig Power liefert, funktioniert der Rest 1a.
      Damals waren auch meine Bedenken bzw. Berichte anderer dass die Laptops nicht lange halten…aber kann dies nicht bestätigen.

  3. Sehr viel Geld für wirklich wenig FPS.
    Die 5090 ist hier ein farbenfroher Papiertiger der über die Rasierklinge (!) springen musste und dabei anscheinend kastriert wurde.

    • André Westphal says:

      In erster Linie liegt das an den Grenzen des mobilen Designs. Bei nem Desktop-PC kannst du ja mit nem ganz anderen Stromverbrauch hantieren, hier muss der Akku und das kleine Gehäuse berücksichtigt werden, was Stromverbrauch und Abwärme betrifft.

      Ich hab bewusst auch den „mobilen Powermodus“, also eben das Profil „Balanced“ genutzt, weil ich es für Quatsch halte, so einen Rechner als Desktop-Gaming-PC-Ersatz zu nutzen, dafür sind die Kosten einfach im Vergleich viel zu hoch. Im Plugged-In-Modus könnte man noch etwas mehr Leistung herausholen, wenn eben die Akkulaufzeit keine Rolle mehr spielen muss. Das war aber halt für mich jetzt nicht der Fokus.

      • „In erster Linie liegt das an den Grenzen des mobilen Designs.“

        Schon, aber das echte Probleme ist, durch die GPU Bezeichnung zu suggerieren, dass man es hier eine 5090-Power bekommt. Das war schon immer so, ist aber auch schon immer missverständlich. Man sollte den mobile-Varianten einfach eigene Namen verpassen, oder sie anhand ihrer Leistung benennen. In diesem Fall hier dann eben 4070 – so, dass der Vergleich zum Desktop nicht mehr hinkt. Das wäre fair – und was schnelleres als 4070 gäbe es im mobile-Bereich dann eben nicht aktuell.

        • Das sehe ich auch so… noch schlimmer ist auch häufig die reduzierte Watt-Angabe die wirklich entscheidend ist und man häufig kaum vom Hersteller angegeben bekommt.

        • Das würde doch dann keiner mehr kaufen! Die Zusatzbezeichnung „Mobile“ tragen die GPUs ja, insofern passt das doch.

          • André Westphal says:

            Tatsächlich nutzt Nvidia für seine mobilen GPUs so eine Zusatzbezeichnung gerade nicht mehr. Da ist nur die Rede von etwa einer „GeForce RTX 5070“ oder dergleichen.

            • Gerade nochmal nachgeschaut, also sowohl Razer als auch nVidia schreiben von „Laptop-GPU“.
              https://marketplace.nvidia.com/de-de/consumer/gaming-laptops/?locale=de-de&page=1&limit=12&gpu=RTX%205090,RTX%205080,RTX%205070%20Ti,RTX%205070,RTX%205060,RTX%205050

              Auf Preisvergleichsseiten ist noch die Rede von „Mobile“.
              Denke mal für den Großteil der Leser ist auch so klar, dass da keine Full-Size RTX 5090 verbaut sein kann. Aber klar, sicher könnten die Hersteller das noch deutlicher machen.

              • André Westphal says:

                Schon deine Vergleichsseite zeigt doch, dass das aber total inkonsequent gemacht wird – bei der Filteranzeige steht etwa nur „GeForce RTX 5080“, etc. Wenn du bei Razer guckst, steht gar nix mehr von „Mobile“ oder „Laptop-GPU“, sondern tatsächlich einfach die gleichen Bezeichnungen wie bei den Desktops: https://www.razer.com/de-de/gaming-laptops/razer-blade-16/RZ09-05285GN3-R3G1

                Wo siehst du da auf der Produktseite eine Abgrenzung?

                Ich selbst sehe das nicht ganz so kritisch, aber es stimmt eben nicht, dass die mobilen GPUs abgegrenzt würden – das war früher mal so, ist aber von Nvidia im offiziellen Namensschema abgeschafft worden. Wenn ein Hersteller das also noch macht, dann eher aus Eigeninitiative.

                • Also hier im Vorstellungstext steht es eindeutig:
                  https://www.razer.com/de-de/gaming-laptops/razer-blade-14
                  In den technischen Daten, wo es eigentlich absolut notwendig ist, ist das „Laptop-GPU“ allerdings verschwunden.

                  Auch hier ist ganz klar von Laptop GPUs die Rede.
                  https://www.nvidia.com/de-de/geforce/laptops/50-series/
                  Nvidia differenziert da ganz klar zwischen Grafikkarten und Laptops mit GPU.
                  Inkonsistent bei der Bezeichnung halten es am Ende aber beide und vermutlich auch viele andere Hersteller, da gebe ich Dir Recht.
                  Aber sind die Zeiten von sinnvollen Bezeichnungen in der IT nicht eh schon längst Geschichte? Als ich anfing mich dafür zu interessieren gab es solche Produkte wie Pentium und die MHz Zahl, dann kamen Celeron. Analog dazu Jahre später Athlon und Duron. Wer blickt da heute überhaupt noch durch, wenn man nicht vorher nen halben Tag recherchiert hat.

  4. Ich habe mir auch das Razer Blade 16 in der 5070 gegönnt und bin sehr zufrieden damit. Die Verarbeitung ist für mich perfekt, so fühlt sich ein Premium Laptop an.

  5. Ist das immer noch so, wie bei meinem Blade 15 von 2019, dass man diese Synapse-Pest zwingend benötigt, wenn man der Tastaturbeleuchtung eine statische Farbe geben will? Für mich ein no-go für künftige Razer Laptops, obwohl die Verarbeitung wirklich hochwertig ist.

    • André Westphal says:

      Ohne Synapse kommt man hier generell nicht weit, da wie gesagt auch die Performance-Profile darüber gesteuert werden müssen. Ich bin auch kein so großer Fan der App, aber hab mich inzwischen an ihre etwas hausbackene Art gewöhnt.

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