EU-Parlament fordert Social-Media-Nutzung erst ab 16 Jahren und Verbot von Sucht-Mechaniken


Das Europäische Parlament hat sich heute mit großer Mehrheit für einen Bericht ausgesprochen, der den Schutz von Minderjährigen im Netz verschärfen soll. Im Fokus stehen dabei nicht nur Altersgrenzen, sondern auch das Design von Apps und Spielen.

Die Abgeordneten schlagen vor, ein EU-weites Mindestalter von 16 Jahren für soziale Medien, Videoplattformen und KI-Begleiter einzuführen. Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren dürften diese Dienste dann nur noch mit der Erlaubnis der Eltern nutzen. Um das Alter verlässlich zu prüfen, setzt man auf eine EU-App sowie die digitale Brieftasche für die europäische Identität.

Neben der Altersgrenze geht es den Parlamentariern um die Gestaltung der Anwendungen selbst. Man fordert ein Verbot von Praktiken, die Nutzer möglichst lange in der App halten sollen. Dazu gehören das endlose Scrollen, Autoplay von Videos oder der Aktualisierungs-Mechanismus durch Ziehen am Bildschirmrand.

Auch algorithmische Empfehlungssysteme, die auf dem Verhalten der Minderjährigen basieren, sollen der Vergangenheit angehören. Im Gaming-Bereich stehen Lootboxen und Pay-to-Progress-Mechanismen auf der Streichliste. Zudem will man gegen Deepfakes und KI-Tools vorgehen, die nicht einvernehmliche Nacktbilder erstellen.

Damit die Regeln auch eingehalten werden, bringt das Parlament ins Spiel, Führungskräfte bei gravierenden Verstößen gegen den Jugendschutz persönlich haftbar zu machen. Hintergrund ist die Beobachtung, dass ein Viertel der Minderjährigen Smartphones auf eine Weise nutzt, die als problematisch eingestuft wird.

Und, was sagen die mitlesenden Eltern dazu?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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40 Kommentare

  1. „Um das Alter verlässlich zu prüfen, setzt man auf eine EU-App sowie die digitale Brieftasche für die europäische Identität.“
    Nur darum geht es und nichts weiter: Die totale Kontrolle aller EU Bürger.

    • Sehr verschwörungstheoretisch.
      Ich frage mich immer, was sich Leute da vorstellen, so Keller voller Stasi MItarbeiter die kucken, was Peter Lustig gerade zu Abend ist?
      Wer sich bei sozialen Medien anmeldet hat doch die Kontrolle über seine Daten eh abgegeben, da ist die EU ganz sicher das kleinere Problem.

      • Das ist ein cooler Kommentar hier. Drei Sätze und jeder einzelne ist ein Klischee.

      • Ja, das sind die richtigen auf TicToc und Co das ganze Leben posten und dann angst vor Überwachung

      • Brille: Schielmann says:

        Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Bisher lassen sich soziale Medien auf Wunsch problemlos anonym nutzen. Mit der Einführung einer verpflichtenden europäischen Identität wäre die Anonymität passé.

        • Das glaubst du doch selber nicht.
          Was meinst du, was die Amerikaner und Chinesen alles sammeln, sobald du mit deren Diensten interagierst.

          • Brille: Schielmann says:

            Natürlich sammeln die Dienste alle erdenklichen Verhaltensdaten. Aber ob sie diese Daten einer realen Person eindeutig zuordnen können, liegt an einem selbst.

    • Eventuell überlegen Menschen dann endlich wieder, bevor sie so einen Kommentar wie den Ihren absenden.

    • Keine Ahnung wie du Kontrolle definierst. Kontrolle ist gut gut das Zusammenleben wichtig. Sonst haben wir Anarchie oder die mit dem meisten Geld regieren wieder die Welt, wie im Mittelalter.

    • Bingo. Sie sagen „Alterskontrolle“, aber das eigentliche Ziel ist Identitätskontrolle. Mit „Jugendschutz“ fängt es an, denn dagegen kann ja niemand was haben, und ist die Infrastruktur erst mal da, ist als nächstes Zensurheberrecht dran, und da sie gerade so günstig steht, nehmen wir gleich noch „Hassrede“ mit rein – deren Definition sich auch ganz bestimmt nicht mit der Regierung ändern kann, um gegen politische Gegner vorzugehen.

    • Es ist durchaus möglich eine Alterskontrolle so durchzuführen, dass keine Personenbezogenen Daten übermittelt werden.
      Der elektronische Personalausweis erlaubt selektiven Zugriff auf die Daten. In diesem Fall müsste nur das Geburtsdatum übermittelt werden.

      • Noch nicht einmal das komplette Geburtsdatum muss übermittelt werden, „älter als x Jahre“ (je nach gefordertem Alter) ist ausreichend.

    • Warum werden solche Scheißpostings freigeschaltet?

    • Hallo marius,

      mich wundert immer ein bißchen, daß zum einen in den Kommentaren zur digitalen Modernisierung europäische Lösungen wie eine Bezahllösung als Gegenpart zu Paypal & Co. befürwortet wird – das soll europa und die Digitalisierung stärken ,

      wenn es dann aber um Identifikationswerkzeuge wie die „EU-Brieftasche“ oder einen digitalen EU-Führerschein geht, kommt der Popanz des überwachungsstaates aus der kiste wie ein Springteufel.

      Was denn nun? Alles was Wirtschaft und Geldumsatz dient, europäisch einheitlich digital und was nachweispflichten, identifikation und ggf. auch Einschränkungen dient, am besten abschaffen oder weiter auf papier?

      Inkonsistentes Denken.

    • Sowas kannst du hier nicht schreiben. Der Deutsche mag es kontrolliert zu werden. Denn „die da oben wissen schon was zu tun ist“ und „es trifft ja nur die Bösen“. Machtkritik? Is nix für ihn.

  2. Ich glaube es wäre der Bevölkerung ein Dienst getan, wenn dieses Verbot für jeden kommen würde.
    Hass, Verschwörungsschwachsinn und diverse andere Phänomene der Schwarmdummheit würden dann vielleicht wieder eingedämmt werden.

    • Wieder einmal werden die Sith die Herrscher über die Galaxis sein. Und dann werden wir ihn haben, den Frieden. 😉

    • Ich kontere jedem, der jetzt gratismutig mit „Wer nix zu verbergen hat, blablabla…“ kommt, „dann poste doch deinen Stuhlgang der letzten 24 Stunden. Du hast doch nix zu verbergen, hast du doch selbst gesagt!?“. Damit habe ich schon so einigen die Schamesröte ins gezaubert. Es geht hierbei ums Prinzip: Es kann nicht sein, dass man die krankhaften Umtriebe einiger notgeiler Überwachungsfetischisten der EU in unserem Privatleben herumstalken.

      Jedenfalls dürften sich VPN-Betreiber größerer Beliebtheit erfreuen.

      • Aber notgeile Verschwörungstheoretiker dürfen ungehindert durch die Kommentarfunktionen stalken?
        Es geht schlicht darum, das Altersverifikation genauso in der Online-, wie es sie schon immer in der Offline-Welt gab.
        Und ansonsten der Rat: Wenn es in D oder der EU so schrecklich ist zu leben: Es gibt genügend Länder in die man auswandern kann.

      • Hallo Jannik,

        wennHallo Walter,

        na so absurd ist das mit dem Stuhlgang gar nicht – wenn Leute schon ihren Essensteller auf „sozialen“ medien posten, warum dann nicht auch das Ergebnis der biologischen Verwertung? Das traue ich Tiktok- und Co.-Abhängigen durchaus zu.

  3. Ich stimme das voll und ganz zu. Ich habe aber Bedenken, dass die EU das auch ordentlich umsetzt.
    Ich habe das Gefühl, dass ich einer der Wenigen bin, die das Smartphone der Kids nicht für alles frei hat. Dazu lege ich noch Wert darauf, dass die Bildschirmzeit geregelt ist und es Grenzen gibt, die ich auch konsequent durchsetze. Aber was bringt es, wenn seine Mitschüler ungefilterten Zugriff auf alles haben und das schon in der 4. und 5. Klasse.

    • hey, ich mache das auch so und meine Tochter, 11, hat nur WhatsApp weil das auch in der Schule das allgemeine Kommunikationsmittel ist. Und auch bei uns ist die Nutzungszeit und Apps beschränkt zeitlich beschränkt.

      Die Einschränkung der Apps von Staat kann ich nur begrüßen, erspart mir viel Diskussionen wie xy hat das ja auch…. Zudem werden die Apps beschränkt ihre Algorithmen einzusetzen die mich als Erwachsener schon triggern und Kinder damit völlig überfordert sind. Und auch die ständige Werbung in den Apps finde ich eine Katastrophe, wie schön war die Zeit als man eine App für 1 bis 5€ erwerben konnte, ohne Werbung oder Abo was einen mittlerweile Unsummen pro Monat abverlangt.

  4. Endlich denkt hier jemand mal an die Kinder. Zum Glück kann ich für meine eigenen, die Kinder meiner Verwandten, Bekannten, Kollegen und all die jener die ich weder kenne noch lieb haben mag, mich der Mündigkeit entledigen, die der Sicherheit nur im Wege steht. Was habe ich doch ein Glück in solch einem Europa zu leben, für die ein Chlorhühnchen den selben Stellenwert hat wie meine Integrität als erwachsener Mensch.

  5. Irgendwann beschließt das EU-Parlament die Abschaltung des Internets in Europa. Alle jubeln, weil dann die EU ihren Datenverkehr nicht mehr überwachen kann. Dient ja alles dem Schutz der Kinder.

  6. Verbot von Suchtmechaniken , inklusive Lootboxen. Bin ich dabei.
    Social Media verbieten ist unrealistisch, hat zu viele Nebenwirkungen und hilft den Leuten nicht dabei einen ordentlichen Umgang zu erlernen. Also ein klares JEIN dafür^^

  7. Die EU mischt sich zu sehr in private Belange ein. Finger weg!!!

    • Komisch. Aber wenn sich undemokratische, amerikanische Großkonzerne in dein Leben einmischen und dich beeinflussen, dann ist’s wieder ok? Denk ja nicht, du kontrollierst dein Online-Verhalten…

  8. Problem sind ja nicht umbedingt die Kinder, sondern die Eltern & Co die selber nicht mehr ohne den Kram können. Es wird halt vorgelebt.

    SoT von 3 Stunden am Tag obwohl man das Handy nicht beruflich braucht ? Muss das wirklich sein?

    Dann gibts ja bei Apple und Google noch die Kidsaccounts und würde man in dem Zuge die FSK Freigabe umsetzen, so liessen sich gewisse Spiele auch nicht herunterladen. Die Frage ist dann aber wie macht man das bei TikTok FB & co eine FSK ab 16? Webzugriff im Gerät sperren?

    Verbote sind immer das letze und wenig wirksamste Mittel. Und nein Kinder brauchen noch kein EU-ID app quatsch.

    Wenn man sieht wie leicht Kids an Alk oder Einweg Vapes kommen, was ja auch verboten ist, so habe ich Zweifel das in dem Falle ein Verbot irgendwas nutzen würde.

  9. Befürworte ich ausdrücklich!
    TikTok, Insta & co. triggern nachweislich das Dopamin Level und sind richtige Brainrot-Apps. Erst ab 16 Jahren und fertig. Nachweis? eID oder EUDI-App.

  10. Bitte Suchtmechanismen für alle verbieten. Schadet nicht nur den Teenagern.

    Ist ein Schritt in die richtige Richtung. Alle nörgler sollten doch mal bitte darlegen, wie man sowas ohne die genannten Identifizierungsmechanismen um- und durchsetzen soll.

    Nagut, würde gehen, wenns für alle so wäre. Also Social Media abschaffen und suchtmechanismen aus spielen raus. Aber das wäre euch dann wieder zu viel Bevormundung, oder?

    Also lieber doch Status quo. Denn man kann’s ja eh nie allen recht machen..

  11. Wichtig fände ich, wenn man das Onlinestellen von Foto und Videomaterial von Minderjährigen noch verbessert. Bis zu einem gewissen Alter dürfen die Eltern das über ihre Kinder entscheiden. Diese Regelung ist etwas schwammig, weil es egal ist, ob das Kind so oder so alt ist, es hat ein Recht auf Privatsphäre und selbstständig entscheiden können sie das nicht. Sie kennen die Konsequenzen nicht, was es mit deren Fotos aiuf sich hat.

  12. ich finde das Mindestalter von 16 zu gering. 36 wäre besser

  13. Zum Thema anonymität und Verhalten in zozialen medien hier ein Link zu einem schon sehr alten Artikel aus dem „Spiegel“:

    https://www.spiegel.de/politik/der-absolute-volksfunk-ist-im-kommen-a-8eafdb49-0002-0001-0000-000040763986?context=issue

    Was das mit der aktuellen diskussion zu tun hat?

    Hier mal ein Textauszug:

    „Westdeutschlands Psychologen haben den Jedermannfunk als Forschungsobjekt noch nicht entdeckt. Sicher ist nur, daß sich viele der Funkfans, so die Fachzeitschrift »CB-Radio«, an ihrer Breake »wie an einer Krankheit infiziert haben«. Das Konkurrenzblatt »CB-Adress« weiß von »Besessenen« zu berichten, »die mit ihrer Sprechkommode ins Bett gehen« — und davon, daß sich Ehescheidungen häufen, seit diese »Sucht« um sich greift.
    Daß das Funken »für viele der einzige Lebensinhalt ist und nichts neben sich duldet« („CB-Adress“) — dies liegt vor allem wohl darin hegründet, daß die Elektronik jene Konventionen zu umgehen hilft, die im Alltag spontane zwischenmenschliche Begegnungen erschweren. »Ich habe in acht Monaten über CB-Radio«, erzählt ein Washingtoner Funk-Enthusiast, »mehr Leute kennengelernt als in 16 Jahren bei der Navy.«
    Das Millionenhand, versucht eine Werbeschrift der CB-Firma »Waltham electronic« den Boom zu erklären, stelle die »perfekteste Art« dar, »zwar beteiligt, aber trotzdem anonym zu sein«. Denn Hobbyfunker — mögen sie über noch so Intimes plauschen, während ihnen eine unbekannte Zahl Fremder zuhört — geben am Mikrophon selten mehr preis als ihren Scherz- und allenfalls den Vornamen; Empfangsberichte erbitten sie an Postfach-Adressen.
    Skeptische Soziologen wie Amitai Etzioni, Professor an der New Yorker Columbia University, bezweifeln, daß der CB-Funk („Waltham«-Werbung: »Nie mehr alleine“) automatisch »echte zwischenmenschliche Beziehungen« schafft. Sprechverkehr« bei dem die Partner in der Pseudonymität verharren, verführe dazu, anderen »ein falsches Ich zu präsentieren.
    Eben dies scheint manch einen, der sich »Tarzan« oder »Texas Ranger« nennt, zu reizen. »Ich höre ständig Burschen«, berichtet der US-Fernmeldeingenieur Clarence Spillman über seine jahrelangen CB-Beobachtungen« »von denen man annehmen muß, sie seien die tollsten Typen der Welt. Das Witzige ist, wenn man sie kennenlernt, sind sie das genaue Gegenteil.«
    Mit dem »Mike« in der Hand, meinen US-Psychologen, vermag auch der kleine Mann sich mal ganz groß zu fühlen. Per CB wird er, so das Magazin »New Times«, zum »Hexenmeister«, dem sich eine neue Welt eröffnet: Intimität plus Publizität plus Anonymität — kein Medium sonst kann das bieten.
    Die Anonymität im Äther kommt freilich auch jenen zugute, die Ungesetzliches zu verbergen haben: In den USA annoncieren Dealer ihren Kun-
    * Hinweis auf den von der Polizei abgehörten Notruf-Kanal 9.
    den per Kodewort frisch eingetroffene Heroin-Sendungen. Veranstaltern verbotener Glücksspiele, Schmierestehern wie Schmugglern (ein Beobachtungswagen vorweg, die Konterbande mit CB-Verbindung hinterher) ist die Elektronik ebenfalls fast schon unentbehrlich.
    Nicht wenige Amerikanerinnen scheuen sich denn auch, über Funk um Hilfe zu bitten, wenn sie in abgelegener Gegend mit ihrem Wagen liegenbleiben — aus Angst, sie könnten CB-Gangstern den Weg weisen.
    Geradezu ideal geeignet scheint der Jedermann-Funk für jene Zeitgenossen, die bislang aufs Telephon angewiesen waren, wenn es sie trieb, Fremde anonym mit Obszönitäten zu belästigen. All diese »Verwirrten«, klagt das deutsche »CB-Adress«, »scheinen sich nun auf dem Citizens Band niedergelassen zu haben«.
    Tatsächlich vergeht kaum eine Nacht, in der sich derlei Triebfunker nicht auf dem Elf-Meter-Band produzieren: Mal meldet sich ein ?Hühnerbock«, der seine Botschaften mit dem Satz einleitet: »Ich bin der schärfste Mann in Deutschland.« Mal sprechen Typen wie »der Holländer Vic van Achtern«, der anhebt: »Jetzt sind die kleinen Kinder ja im Bett, jetzt kann man Klartext reden.
    Postler und Polizisten, die konventionelle Telephon-Täter immer mal wieder mit Fangschaltungen zu orten vermögen, sind den Schmutzfunken gegenüber ohnmächtig: Wer mit seinem Autogerät häufig den Standort wechselt, kann, gesteht ein Fernmeldekontrolleur, »gar nicht so einfach eingepeilt werden«.“

    Tja, wie „zeitfressend“ CB (und später Amateurfunk) als Hobby sein kann hab ich als junger Erwachsener und bis heute erleben dürfen .

    Und ja es waren zur Zeit des größten CB-Booms viele junge Kinder und Jugendiche auf dem Band und das nicht nur am Tage. Von wegen anzüglicher Äußerungen Erwachsener – das hörten die Kids auch ungefiltert mit.
    73 Andreas

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