EU-Neuzulassungen im Oktober 2025: Stromer legen zu, Verbrenner geben nach

 

Autobahn / Symbolbild

In der EU wurden von Januar bis Ende Oktober 2025 insgesamt 1,4 % mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum, so die Zahlen von acea. Das ist der vierte Monat in Folge mit Wachstum, auch wenn die Stückzahlen weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie liegen.

Beim Blick auf die Antriebsarten zeigt sich: Batterieelektrische Pkw kommen inzwischen auf einen Marktanteil von 16,4 %. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 13,2 %. In absoluten Zahlen stehen 1.473.447 neu zugelassene E-Autos in den Büchern. Knapp zwei Drittel davon entfallen auf die vier größten Märkte Deutschland, Frankreich, Belgien und die Niederlande. In Deutschland legten die Neuzulassungen reiner E-Autos um 39,4 % zu, in Belgien um 10,6 %, in den Niederlanden um 6,6 % und in Frankreich um 5,3 %. Wäre mal interessant, wie viele der Kisten wohl Eigenzulassungen sind, denn zugelassene Fahrzeuge sind ja nicht zwingend verkaufte.

Noch stärker vertreten sind Hybridfahrzeuge ohne Stecker. Hybrid-Pkw kommen auf 34,6 % Marktanteil in der EU. 3.109.362 Neuzulassungen stehen hier bis Ende Oktober 2025 zu Buche. Wachstumstreiber waren vor allem Spanien mit +27,1 %, Frankreich mit +26,3 %, Deutschland mit +10,3 % und Italien mit +8,9 %.

Plug-in-Hybride wachsen weiter aus der Nische heraus. 819.201 Neuzulassungen im gleichen Zeitraum bedeuten inzwischen einen Marktanteil von 9,1 %, nach 7 % im Vorjahr. Deutlich zweistellig legten hier Spanien mit +109,6 %, Italien mit +76,5 % und Deutschland mit +63,4 % zu. Auf Jahressicht stiegen die Neuzulassungen rein batterieelektrischer Modelle um 38,6 %, Hybridmodelle ohne Stecker um 9,4 % und Plug-in-Hybride um 43,2 %.

Für klassische Verbrenner läuft es schlechter. Benziner verlieren in der EU 18,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und kommen mit 2.459.151 neuen Fahrzeugen nur noch auf 27,4 % Marktanteil, nach 34 % im Vorjahr. In Frankreich brach der Benziner-Markt um 32,3 % ein, in Deutschland um 22,5 %, in Italien um 16,9 % und in Spanien um 13,7 %. Diesel-Pkw gaben sogar 24,5 % nach und landen bei einem Marktanteil von 9,2 %. Im Oktober-Vergleich Jahr zu Jahr ergibt sich für Benziner ein Minus von 14,3 %, für Diesel ein Minus von 21,9 %.

Unterm Strich wächst der EU-Automarkt zwar leicht, die Verlagerung findet aber statt: Hybrid und Stromer holen weiter auf, während Benzin und Diesel kontinuierlich Marktanteile verlieren. Für den Umbau hin zu E-Mobilität reicht das aktuelle Tempo laut den Zahlen noch nicht, die Richtung ist aber eindeutig.

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51 Kommentare

  1. In 15-20 Jahren dürften wir so langsam bei der E Mobilität angekommen sein, ernst gemeint bzw. realistisch betrachtet.

    Aktuell sind diese Zahlen noch weit weg von der Realität, weil viel zu viele Händler die Karten auf sich zulassen…

    • Karten=Karren

      Bald 2026 und noch immer keine popelige edit Funktion, warum eigentlich??

      • Abseits vom Thema, aber ja, würde ich mir auch wünschen.
        Lese mir mein Geschreibsel zwar immer noch mal durch, aber gelegentlich rutscht trotzdem was durch.
        Finde die Kommentarfunktion bei WinFuture sehr benutzerfreundlich.

        Und es wäre toll, wenn das Eingabefeld für die E-Mail Adresse vom Typ mal auf auf E-Mail umgestellt würde, dann würden die Geräte gleich die richtige Tastatur mit @ Zeichen einblenden, das sollte ein minimaler Änderungsaufwand sein.

    • Was bedeutet fern der Realität?
      Werden diese Selbstzulassungen dann verschrottet und sind weg?
      Ich dachte immer, die landen dann auf dem normalen (Gebraucht-)Markt und fahren dann herum.
      Oder anders gesagt, die sind doch nicht weg, die gibt es doch wirklich auf den Straßen.
      Einziger Unterschied, sie sind günstiger.

      • korrekt

      • Ja, völlig egal wie hoch der Anteil der Eigenzulassungen sind, letztendlich landen die Autos auch beim Kunden, jedoch mit Rabatt (Tageszulassung oder Vorführwagen). Am schlimmsten ist es wohl derzeit tatsächlich auch bei den Porsche Verbrennern.

    • >> Aktuell sind diese Zahlen noch weit weg von der Realität, weil viel zu viele Händler die Karten auf sich zulassen…

      Diese Behauptung ist nicht belegt, was ja auch im Blogbeitrag so dargestellt wird.

      Der relativ hohe Anteil von HEV, an den Neuzulassungen, zeigt das fehlende Vertrauen gegenüber BEV und der Ladeinfrastruktur. Mein nächstes Auto wird auch ein HEV.

      • Was verstehst du denn unter „Vertrauen“? Ich vertraue meinem BEV seit mehr als zwei Jahren und wurde bisher noch nie „enttäuscht“. Ich respektiere deine persönliche Entscheidung und will auch keine Grundsatzdiskussion anfangen, aber wir haben nur noch ein Fahrzeug (BEV) und sind damit total zufrieden. Wir können uns den Wechsel zu einem Verbrenner nicht mehr vorstellen.

        Da die Förderung ja wieder neu aufgelegt werden soll, könnte vielleicht noch einmal zusätzlicher Schwung in die Angelegenheit kommen, aber vermutlich werden die Händler die aktuellen Rabatte wieder streichen und somit den Förderbetrag selbst einsacken.

        • justin.s@gmail.com says:

          Dito, wüsste nicht wo och meinem BEV nicht vetrauen könnte. beste entscheidung gewesen, auf Elektro zu wechseln.

        • Wir fahren seit 9 Jahren elektrisch und wollen nie wieder zurück. Sind für jeden Verbrenner für alle Zeiten verdorben.

      • Ich verstehe diesen Hype um Hybrid nicht.
        Sie sind in jedem Fall schwerer, weil man immer zwei Motorkonzepte transportiert. Damit verbrauchen sie auch mehr, Gewicht will bewegt werden.
        Die Wartungskosten sind höher, weil ich zwei Motoren habe.
        Und das wichtigste; echte Elektroerfahrung bekommt man mit einem Hybrid nicht, da man sich nicht ernsthaft mit dem Konzept BEV auseinandersetzen muss, bspw. mit der Ladeplanung (da wurde ich sehr positiv überrascht). Oder auch Vorteile wie die Standklimatisierung (Nie wieder ohne).
        Ich wollte echte Erfahrung haben und habe mir daher ein reines BEV zugelegt.

        • Das kommt hier doch jeden Monat in den Kommentaren zur Zulassungstatistik als Erklärung:

          Die meisten Hybride in der Statistik sind Mildhybride oder ggf Vollhybride mit wenig elektrischer Leistung und kleinem Akku.
          Da ist der Gewichtsaufschlag im Vergleich zur Drehmomentsteigerung bzw. zur Option dem Benziner öfter im optimalen Fenster bewegen zu können, minimal.

          Häufig wird beim Mildhybrid Lichtmaschine und Anlasser durch ein einziges System ersetzt, dazu wenige Kilo Batterie und den Motor und Turbo kann ich dann auch kleiner auslegen.
          Im Ergebnis ist es vermutlich noch nicht einmal schwerer.
          Ich habe letztes Jahr einen RAV4 Automatik und Allrad mit 240 PS ist 5 Personen und vollgeladen über 6.000 km weit mit einem Schnitt von gut 5 Litern Benzin bewegt (zugegeben fast ohne Autobahn).

        • >> Ich verstehe diesen Hype um Hybrid nicht.

          Dann folgen die üblichen Vorurteile, ohne zwischen HEV und PHEV zu unterscheiden. Sind die Wartungskosten für den E-Motor wirklich so hoch? Dann wäre das je ein Argument, das gegen BEV sprechen würde.

          Ich möchte keine Ladeplanung betreiben und auf der regelmäßig zurückzulegenden langen Strecke keine Zeit an der Ladesäule verplempern. Außerdem mache ich mir um Wartungskosten im Auto-Abo keine Gedanken.

          • Das Problem am Hybrid sind die hohen Wartungs- und Reparaturkosten, weil halt zwei Systeme verbaut sind (Verbrenner und Elektro), somit komplexer und höhere Chance das was kaputt geht.

            • >> Das Problem am Hybrid sind die hohen Wartungs- und Reparaturkosten, weil halt zwei Systeme verbaut sind …

              Genau das meine ich mit Vorurteilen. Aber dagegen kommt man nur sehr schwer an. Kein Vorurteil ist das Reichweitenproblem und die schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur bei BEV.

              Selbstverständlich kommen jetzt alle mit einer eigenen Wallbox und Ladesäulen im direkten Wohnumfeld und behaupten das Gegenteil. Allerdings hilft das nicht, wenn einem auf einer längeren Fahr mit dem BEV der Saft ausgeht und keine Lademöglichkeit vorhanden ist. „Ladeplanung“ hilft, heißt es. Nein, meine Zeit möchte ich nicht irgendwo an der Ladesäule verplempern. Wie schnell ein Auto mit konservativem Antrieb betankt werden kann, haben einige BEV-Enthusiasten anscheinend schon vergessen. 😉

              • Der Fall ist inzwischen halt konstruiert.

                Es gibt wesentlich mehr Lademöglichkeiten als Tankstellen bei wesentlich weniger e-Autos, die überwiegend zu Hause geladen werden.

                Es stimmt, dass man anders lädt als tankt. In der Regel lädt man, während man etwas anders macht. Schlafen zu Hause, essen bei der Pause, die Stadt anschauen am Ziel. Im Worstcase steht man tatsächlich irgendwo im nichts und lädt ein paar Minuten für 62ct die kWh. In aller Regel ist man aber länger unterwegs als ein modernes Auto laden muss. Zum Beispiel im Supermarkt. Beim Verbrenner stand ich früher alle 2 Wochen doof an der Tankstelle. Mit meinem BEV bisher noch nie länger an einer Ladesäule als ich eh Pause machen wollte.

                Ein Problem kann es geben, direkt an der Autobahn an Ferienbeginn, aber auch da passiert viel, wenn auch leider nicht direkt an der Raststätte.

                Ein PHEV ist offensichtlich deutlich komplexer als ein BEV oder einer Verbrenner. Das und jeder km mit Sprit reduziert den Kostenvorteil bei Anschaffung, Betrieb und Wartung. Wenn man viel im Umfeld und trotzdem häufig weite Strecken ins Unbekannte fährt, kann es dennoch die perfekte Lösung aktuell sein. Ich persönlich würde nichts mehr mit einem Verbrenner an Bord kaufen. Mir reichen 300 km. Winterreichweite, die schon aktuelle bezahlbare e-Autos schaffen.

                • >> Es gibt wesentlich mehr Lademöglichkeiten als Tankstellen …

                  Die Anzahl vorhandener Lademöglichkeiten ist nicht ausschlaggebend. Es kommt darauf an wie sie verteilt sind und da liegt das Problem.

                  Die Ladeinfrastruktur hat in meinen Augen einen nicht unerheblichen Anteil daran, wie sich die Zulassungszahlen für BEV entwickeln.

        • > Ich verstehe diesen Hype um Hybrid nicht.

          Als Firmenwagen sind sie günstiger als Verbrenner und haben keine Nachteile der BEV (Ladeinfrastruktur und Reichweitenangst).
          In meinem Freundeskreis kenne ich zwei Leute, die Plugin-Hybrid als Firmenwagen genommen haben, weil sie günstiger zu versteuern sind (0,5%, glaube ich), laden sie aber nie auf.

      • In Deutschland schlüsselt das KBA in der Tabelle FZ28.3 die Neuzulassungen der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb nach Haltern auf. Fast jedes vierte neu zugelassene Batterie-Elektroauto ist eine sogenannte Eigenzulassung, der „Kunde“ war also der Hersteller selbst oder ein Händler. Von Jan. – Okt. 25 wurden 434.627 neue Elektroautos zugelassen, davon sind alleine schon 102.520 „Eigenzulassungen“ (Kfz-Handel + Kfz-Hersteller).

        • Die Zahlen sind ja bekannt und führen in meiner Welt nur zu einem günstigeren Einstieg, was ja auch hier häufig bemängelt wird. Die Eigenzulassungen sind ja nicht weg, sondern werden rabattiert in den Markt gebracht. Da e-Autos schon nach Liste oft nicht mehr viel teurer als Verbrenner sind, eine für Kunden positive Entwicklung.

          Gibt es diese Statistik eigentlich auch über alle kfz? Denn nur, wenn das tatsächlich so wäre, dass das bei Verbrennern niedriger ist, wäre überhaupt eine Aussage in den Zahlen.

          Übrigens gibt es aktuell viele neue Marken mit neuen Modellen bei neuen Händlern (Zeekr, Leapmotor, XPeng etc.).Bei mir in der Gegend hat alle paar Tage ein Händler eine neue Marke und die brauchen alle erstmal Vorführwagen.

        • Danke für den Hinweis, der allerdings so gut wie nichts aussagt.

          „Eigenzulassungen“ von Händlern und Kfz-Herstellern können Leasing- oder Flottenfahrzeuge sein. Wer allerdings immer noch der Meinung ist, man müsste ein Auto auch besitzen, wenn man es fahren will, dem können die „Eigenzulassungen“ ein Dorn im Auge sein.

      • Na dann viel Spaß und vor allem viel Glück mit dem schlechtesten aus beiden Welten.

        Ich vertraue einem BEV deutlich mehr als jedem Auto, das einen hochkomplizierten, super-empfindlichen und defektanfälligen Explosionsmotor hat.

  2. Ich bleib bei meinem 17 Jahre alten Verbrenner. Habe keine Lust auf zu hohe Preise, nur Nachteile und Einschränkungen. Vielleicht dann so in 20-30 Jahren. Aber bis dahin lebe ich nicht mehr, also alles ok.

    • Nachhaltig ist es auf jeden Fall die alte Möhre bis zum Tod zu fahren, daher Daumen hoch. Sollte es die Kiste aber nicht mehr so lange machen dann einfach mal auf e-Mobilität einlassen. Die Preise werden immer attraktiver und hat man die Möglichkeit irgendwo in der Nähe zu laden gibt es keine Nachteile – außer man ist Langstreckenvertreter oder zieht alle paar Monate einen Wohnanhänger durch die Länder.

      • Die pauschale Aussage zur besseren Nachhaltigkeit des alten Verbrenners ist inzwischen eigentlich widerlegt. Es kommt zwar etwas auf die Laufleistung an, aber so wenig fährt wohl kaum jemand.
        Die Zusammenfassung der Studie: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/co2-studie-verbrenner-gegen-e-auto/

        • Wenn man die ganze Lebensdauer eines e-Autos anschaut (also davon ausgeht, dass es „zu Ende“ gefahren wird und nicht irgendwo vor sich hin gammelt), dann ist ein neues e-Auto mittlerweile immer nachhaltiger als einen vorhandenen Verbrenner weiterzufahren.

          Das gilt schon im schlechtmöglichsten Fall, dass der bestehende Verbrenner recht neu ist und bei e-Auto-Kauf verschrottet würde, denn die Life-Cycle-Emissionen pro km sind beim BEV mittlerweile niedriger als die reinen Treibstoffemissionen eines vergleichbaren Verbrenners.

          Wird ein älteres Fahrzeug ersetzt – direkt oder indirekt über den Gebrauchtwagenmarkt – wird die Rechnung noch besser.

    • Für mich schwingt da viel Stammtisch mit.
      Klar Reichweite ist ein Thema. Preise sind aber inzwischen viel näher zusammengerückt .

      1. Zum Beispiel Golf 8 und ID.3 kosten gleich viel. Mehr Leistung, Drehmoment und Automatik beim ID.3, mehr Reichweite beim Golf.
      2. Elektroautos haben in aller Regel geringere Betriebskosten. Egal ob mit Ladeabo oder an der heimischen Wallbox, dank günstigerem Strom, weniger Wartungskosten und der Steuerbefreiung.
      3. Wenn Dein aktuelles Auto 17 Jahre gehalten hat, ist die jährliche Fahrleistung vermutlich nicht so enorm hoch, was die Ladestopps selbst ohne Wallbox reduziert.
      4. Es gibt rund 112.000 Zapfsäulen, die sich über 47 Millionen Verbrenner teilen und 180.000 Ladepunkte, die sich 1.65 Millionen Autos teilen, die rund 80% ihres Stroms an der nicht öffentlich Wallbox beim AG oder zu Hause bekommen.
      5. Die Haltbarkeit der Akkus ist inzwischen oft genug nachgewiesen und Akkureperaturen immer günstiger.

      Wenn Du aber regelmäßig lange Strecken ohne Planung und unter Zeitdruck oder mit Anhänger durch Europa fährst, würde ich auch einen Diesel empfehlen.

    • Da spricht ja jemand mit ganz viel E-Auto-Erfahrung über E-Autos.

    • Ich bleibe bei meinem BEV. Ich hab keine Lust auf hohe Betriebskosten, nur Nachteile und Einschränkungen.

  3. Bin seit knapp über 2 Monaten im Team BEV, von Mazda 3 Benziner auf Kia EV3 umgestiegen. Bin mit dem Auto ziemlich glücklich, gerade jetzt im Winter ist die Fern-Klimatisierung echt geil, kein Kratzen und ein warmes Auto, wenn man die Haustür verlässt. Das einzig nervige bis jetzt sind die Assistenz-Systeme, dafür gebe ich aber eher KIA und/oder EU-Vorgaben die Schuld, denke, das wird neue Verbrenner auch betreffen.
    Bin aber kein Vielfahrer (~6k/Jahr) und keine extrem langen Strecken, also ist ein E-Auto ideal für mich, plus eine Wallbox am Haus.
    Finde, im E-Auto Markt ist viel Bewegung und es gibt einige vielversprechende Fortschritte, die es noch attraktiver machen. Aber die letzten Kritiker werden auch nach 30 Jahren nach dem Ende der Verbrenner immer noch darüber meckern, kennt man ja nicht anders.

  4. Schön, dass es voran geht! Nur die Ladeinfrastruktur macht mir sorgen.

    Als Laternenparker wäre ich mit BEV auf öffentlichen Ladestationen angewiesen. Zum Glück wurden hier beim Penny vor ca. einem Jahr 3 EnBW Ladesäulen aufgestellt, ich glaube 6 Ladepunkte, 150 und 300 KW, nice!
    Leider sind die seitdem durchgängig von Hermes-Transportern belegt. Neben den ladenden Transportern stehen auch immer so 3-4 Stück auf den Parkplätzen daneben. Ich habe dort so gut wie noch nie einen normalen PKW dran gesehen.
    Ob das so ok ist von Hermes, sei mal dahingestellt, aber das ist wohl auch ein Vorgeschmack darauf, wenn es immer mehr BEV gibt und die Ladeinfrastruktur nicht hinterher kommt.
    Weiss nicht, ob ich ne Stunde oder so auf dem Penny Parkplatz auf eine freie Säule warten wollen würde.
    Und andere Ladepunkte gibt es nach meiner Recherche nur an der Autobahn.

    Viele haben Angst wegen der Reichweite von BEV und sind daher skeptisch, mir als Laternenparker ausserhalb einer Stadt macht eher das Laden sorgen.

    • Das ist lokal sehr unterschiedlich.

      Hier habe ich Aral Pulse am Rewe und jetzt tatsächlich zum zweiten Mal ein Auto dort laden gesehen (schaue jedes Mal seit knapp einem Jahr, wenn ich vorbeikomme).
      Fußläufig (2 bis 3 Minuten) habe ich noch 6 22kw Ladepunkte in meiner Kleinstadt und die sind auch meistens frei oder zumindest nicht alle belegt.

      Aktuell wächst die Anzahl der Ladepunkte aber schneller als die Anzahl der Ladevorgänge. Also nimmt die Anzahl der freien Säulen weiter zu.

      Da dadurch die Amortisation länger dauert, wirkt sich das leider auf die Investionsfreude und die Preise negativ aus, so dass wir vermutlich nicht so schnell vorankommen, wie es wünschenswert wäre.
      In meiner Welt wäre also ein Füllen von Lücken und ggf eine Deckelung von Adhoc-Preisen sinnvoller investierter Aufwand und Geld als die neue Prämie.

      Wenn man also in so einem weißen oder unterversorgtem Fleck wohnt und Laternenparker ist, macht es wenig Sinn.
      Ggf. gibt es aber in der regelmäßigen Routine geeignete Ladesäulen. Bei der Arbeit, dem Fitnessstudio etc. Dann mag es dennoch funktionieren.

  5. Letzte Woche einen Brief vom Stromanbieter der Wallbox erhalten:

    Strompreis sinkt von 28,3 auf 23,5 Cent.

    Ich komme aus dem Lachen gar nicht mehr raus, wenn ich sehe was der Diesel steigt und steigt…

    • Ansichtssache, ich komme aus dem Lachen nicht heraus wenn die E Karre mal defekt ist. Die Reparaturkosten sind deutlich teurer, das ist belegt und wird beim verkauf nie erwähnt. Solange das so ist ist E Mobilität einfach nur überbewertet und ein Hype. Ich sage damit nicht das EAutos nicht toll sind aber euch wird ein Märchen erzählt wie vom Wechsel von einer Glühbirne zum Wechsel auf Energiesparlampen bzw. LED (man sagte euch ihr habt dan mehr Geld in der Tasche weil ihr ja Strom spart). Ja Strom habt ihr gespart aber Geld habt ihr nicht mehr in der Tasche. Als Endnutzer wirst du immer der sein der das zahlt was bei denen vor dir eigentlich fehlen sollte weil du ja gespart hast. Was denkt ihr was passiert wenn wirklich alle EAuto fahren und ihr euer Strom komplett durch euer sparsames Haus bezieht, alles wird günstiger? Das ich nicht lache, man wird sich etwas anderes einfallen lassen.

      • Die Länder, in denen die Bürger und Unternehmen frei entscheiden können, was sie nutzen oder produzieren wollen, werden schlussendlich gewinnen, die staatliche Globalsteuerung hat noch nie funktioniert.

      • Woher hast Du diese „belegten“ Fakten denn?
        Bei meiner Recherche stieß ich auf eine differenziertere Analyse.
        Die besagten, dass Reparaturen bei Unfällen am Bereich des Motors oder Antriebstranges teurer sein können. Ansonsten werden die Wartungskosten als im Vergleich deutlich niedriger beziffert, etwaige Schäden an der Batterie (mangelhafte Qualität, keine Unfallschäden) in den überwiegenden Fällen durch die Garantie des Herstellers für die Batterie abgedeckt waren.
        Daher meine Frage, woher Du die erwähnten Belege für Deine Meinung hast.
        Hast Du Quellenangaben dafür?

        • Schäden an der Batterie sind in den überwiegenden Fällen durch die Garantie des Herstellers abgedeckt, ist eine schöne Milchmädchenrechnung. Die Kosten dafür fallen trotzdem an – oder?

          Solche Garantien werden eingepreist. Nicht nur bei BEV. Auch die langfristige Update-Garantie und die Reparaturfähigkeit z. B. beim Smartphone, schlagen sich im Preis nieder.

          Die möglicherweise höheren Reparaturkosten bei Unfallschäden treiben die Versicherungsprämien in die Höhe. Also auch da kein Vorteil für BEV.

          Ein weiterer Minuspunkt in Sachen Versicherungsprämien ist das Geläuf, in dem BEV genutzt werden. Die meisten Unfälle passieren im Stadtverkehr oder innerorts und nicht auf der Autobahn, der Landstraße oder auf der Langstrecke.

      • Klar wirds gunstiger. Merit order Prinzip, Solar Strom in der Wohnung oder Haus, Dienstwagen Privileg. Und Wartung Kosten sind niedriger weil es nicht zum kaputt gehen gibt.
        E Auto ist die Zukunft wusste schon Porsche damals als sein erstes Auto ein e Auto war

      • Schon mal was von Garantie gehört?

        Batterie 8 Jahre oder 1 Million Kilometer.

        Nach 5 Jahren ist die Kiste abgezahlt.

        Dann gebe ich sie in Zahlung und kaufe mir die nächste. Ganz einfach.

        Überlege nur mal, wie viele Ölwechsel und Zahnriemen ich bei 25tkm im Jahr spare. Im Winter steige ich ins vorgeheizte Fahrzeug ein, während Diesel Dieter neben mir am kratzen ist.

        • >> Im Winter steige ich ins vorgeheizte Fahrzeug ein, während Diesel Dieter neben mir am kratzen ist.

          Es sei denn, der Diesel Dieter hat eine Standheizung.

          Wer die Scheiben am BEV freikratzen muss, macht einen Fehler. Die Karre steht ja sowieso über Nacht da wo die Wallbox ist. Also in der Garage oder im Carport.

      • > Ansichtssache, ich komme aus dem Lachen nicht heraus wenn die E Karre mal defekt ist.

        Das Lachen wird dir vermutlich im Halse stecken bleiben, wenn deine Verbrenner-Karre mal defekt ist – was BTW sehr deutlich wahrscheinlicher ist, als das die E-Karre mal defekt ist.

        In den letzten 3 Jahren hab ich über 5k€ an Unterhaltskosten gegenüber der vorherigen „sparsamen“ Diesel-Karre gespart. Bis die Garantie auf den Antriebsstrang meiner E-Karre abgelaufen ist, werden wir so in Richtung 15k€ Ersparnis sein – die üblichen teuren Defekte an einem Diesel noch gar nicht eingepreist.

        • „Das Lachen wird dir vermutlich im Halse stecken bleiben, wenn deine Verbrenner-Karre mal defekt ist…“

          Keine Ahnung was die Leute mit ihren Autos anstellen oder wie sie gewartet werden, aber ich kann nicht klagen. Hier eine grobe Übersicht, Verschleißteile natürlich ausgenommen:
          Ford Fiesta 4 Jahre gefahren, Reparaturen: 1x Verteilerkappe – 20 DM selbst getauscht.
          Opel Astra 6 Jahre gefahren, Reparaturen: korrodierte Schweller – 1200 DM.
          Ford Escort 4 Jahre gefahren, Reparaturen: 0.
          Ford Mondeo 8 Jahre gefahren, Reparaturen: 1x Thermostat – 26 Euro selbst getauscht.
          Ford Focus 8 Jahre gefahren, Reparaturen: 0.
          MB C-Klasse: 8 Jahre gefahren, Reparaturen: hintere Lampenstecker, etwa 500 €/ Kulanz; Steuergerät etwa 800 €/ Kulanz; Hinterachse korrodiert etwa 2-3000 €/ Kulanz; Frontairbags etwa 600 €/ Kulanz; Gebläsemotor 180 € selbst getauscht; Lenkradschloss 1200 €. Hätte MB nicht so viele Reparaturkosten übernommen, wäre die Karre wirtschaftlich eine Katastrophe…
          Kia Sportage, aktuelles Auto, 3 Jahre gefahren, keine Reparaturen.
          Das Ganze über 35 Jahre Autoleben, Fahrleistung 10-15 Tkm/ Jahr. Alle Autos wurden als 1-2 Jahreswagen gekauft, nur der Kia neu; Wartung/ Pflege überwiegend in Eigenleistung nach Herstellerempfehlung/ Wartungsplan.

          • Die ganzen Oldtimer in deiner Liste sind mechanisch in der Tat problemlos gewesen. Die C-Klasse, den Reparaturen nach ein W204, ist die Richtung in die seit 20 Jahren geht – auf Naht konstruierte Technik, die es gerade so über die Garantie schafft.

            Der Lampenstecker ist da ein tolles Beispiel: Der ist dir nur deshalb weg geschmort, weil Mercedes das Massekabel zu dünn dimensioniert hat – Geiz ist schließlich geil, da spart man auch im niedrigen Cent-Bereich. So was findest du allerdings auch im Motorbereich und das sind dann nicht nur 500€, sondern schnell mal 10-15.000€.

  6. Dienstag hole ich meinen neuen und (wahrscheinlich) letzten Verbrenner, ich hoffe in rund acht Jahren sieht meine Ladesituation dann besser aus, würde gerne auf Elektro wechseln.

  7. Man sollte aber auch bedenken das die Auswahl an Verbennern mit anständigen Motoren immer weniger wird, das sollte man nicht außer acht lassen.
    Entweder sind die meisten Hybritisiert oder Mini Motoren mit kaum Leistung oder beides.

  8. Ach, was ist das Benzin-fahren schön. Am Samstag Weihnachtsmarkt in Buxtehude und wieder zurück, am Tank fehlt ein Strich. Am Sonnntag auf der Fahrt zum Brötchenholen kurz auf die Tanke, 3 Minuten, Autogas ist wieder voll. Dann zum Weihnachtsmarkt nach Stade und wieder zurück, am Tank fehlt grad mal ein Strich. Nächstes Wochenende Tannenbaumschlagen in Trittau und Sonntag Weihnachtsmarkt Lübeck, alles lange Strecken, alles ohne Laden, und ich kann am Zielort kostenlos parken wo ich will, ohne laden zu müssen, ohne Parkgebühren zahlen müssen.

    Neufahrzeug: 20000 Euro, es passen fünf Personen plus 2 Fahrräder rein.
    Treibstoff: LPG, 99ct pro Liter
    Reichweite: Wenn das billige LPG leer gefahren ist, kommt der Benzintank dazu, zusammen 800 km. Der nächste Urlaub kann kommen (wir fahren ca 400 km in den Harz-Urlaub, 400 zurück, und vor Ort auch noch mal 400 pro Woche, also mal zwei, zu den verschiedenen Zielen vor Ort) — und überall ist auf’m Dorf ’ne Tanke!

    • Schön, dass Du mit Deinem Dacia Jogger für Dich das perfekte Auto gefunden hast.

      Allerdings fährst Du mit den 99ct pro Liter ungefähr so teuer als würdest Du ein neueres e-Auto (mit Abo) ausschließlich schnell laden. Und die Reichweite ist auch nur höher als beim e Auto, wenn man bereit ist, Sprit zu verfahren und dann deutlich teurer unterwegs ist.

      LPG Tankstellen gibt es aktuell rund 6.000 bis 7.000. Ich erinnere mich aus meiner LPG-Zeit an viele defekte Säulen und Hinterhofplätze und da nur Dacia es ab Werk anbietet, die Steuerreduktion ausgelaufen ist und die Nachrüstung bei Direkteinspritzung und Turbo teuer wird, ist es eher eine auslaufende Technik.

      Dass es aktuell noch nicht möglich ist, mit gut abgehangener Großserientechnik richtig günstige Elektro-Autos mit großen Reichweiten in Europa zu verkaufen, stimmt allerdings.

      • Du willst mir erzählenm, ich bekäme ein eAuto mit einer 800-km-Reichweite, Platz für 5 Leute plus zwei Fahrräder, Tankmöglichkeit praktisch überall, günstiger als ein Autogas?

        Du weisst selber, dass das nicht stimmt. Und weil du das weisst, müssen dann so „Argumente“ herhalten wie die „kaputte Hinterhoftankstelle“ und irgendwelche Nachrüstungspreise, die bei Neuwagen nicht interessieren.

        Die Diskussion nimmt immer wieder den gleichen Verlauf: Verbrenner ist billig, Verbrenner ist bequem&praktisch, Verbrenner hat Reichweite, und die meisten Verbraucher scheissen auf’s Klima.

        …und dann kommen immer wieder die gleichen Gegenargumente: Elektro sei viel billiger — (schreibt jemand mit Förderprämie für ein Firmenfinanziertes Premium-Modell mit geförderter Solaranlage auf SEINEM Dach)

        …und jemand anders schreibt FÜR EIN ANDERES AUTO er hätte ja viel mehr Reichweite (und lädt kostenlos auf dem Firmenparkplatz)

        …und jemand anderes in einer ANDEREN Lebensituation schreibt, er hätte rein praktisch gar keine Ladezeiten, denn er wäre jeden Tag in seinem REWE und da wäre immer ein freier Platz

        …und wenn das alles endlich widerlegt ist, dann weint doch wieder einer wegen Klima. Letzte Wahlen offensichtlich verpasst.

        Fazit: Wer als Kleinfamilie und Mieter viel fährt und billig maximal mobil sein will, ohne Fahrten „planen“ zu müssen, der lebt mit seinem Verbrenner im 7. Himmel. — muss aber leider den Besserverdienern mit seinen Steuergelden die Subventionen mitbezahlen.

        Wäre Deutschland technologieoffen statt ideologisch gesteuert, gäbe es keine E-Autos.

        • Hast Du meinen letzten Absatz überhaupt gelesen?

          Ich bin mir sicher, das Du mit Deinem Dacia niedrigere Gesamtkosten hast, als mit den meisten anderen Autos. Egal ob elektro oder konventionell.

          Das habe ich doch gar nicht bestritten. Ich habe lediglich geschrieben, dass Du bei den laufenden Kosten nicht günstiger bist als mit einem Elektroauto und um so günstig zu tanken auch nur eine geringere Reichweite hast.

          Wenn Dein Maßstab jedoch der einzig mögliche wäre, gäbe es nur noch Dacias (und chinesische Verbrenner) auf deutschen Straßen.
          Offensichtlich gibt es Menschen, die andere Maßstäbe an Autos anlegen. Sei es Komfort oder Crashsicherheit oder Umweltfreundlichkeit oder Leistung.

          • Ich hatte nichts geschrieben von „LAUFENDE Kosten“ sind billiger, sondern “generell und über alles“ ist meine Konstellation billiger. Für mich macht es ja erstmal keinen Unterschied, wann und wo ich das Geld ausgebe — es ist weg.

            Zusätzlich funktioniert der Wagen für mich auch besser. Ob es Reichweite ist, Laderaum oder Flexibilität, das Ding passt einfach besser zu uns. Gut, ist kein PS-Wunder, aber bei 150 Tempomat rein und ab in den Urlaub reicht mir vollkommen, schneller kann man eh nirgends fahren.

            Die Tank-Probleme kenne ich von früher, da hatten wir einen Opel Combo mit Erdgas-Antrieb. Da musste man wirklich Routenplanung machen und stand auf dem Lande auch tatsächlich gern mal ohne Tanke da. Aber für LPG ist das nicht der Fall, das gibt’s überall, und wenn man tasächlich mal so richtig Pech hat, dann habe ich immer noch 50 Liter Super. Im Gegensatz zu Erdgas ist Autogas absolut alltagstauglich.

  9. Hatte auch überlegt, aber auf Grund mangelnder Ladesäulen und exorbitant höheren Preisen, habe ich mich sogar gegen PHEV entschieden (dieser hätte nochmal 10k€ mehr kostet). Von allen Ecken höre ich immer nur, wie schlecht es allen geht aber irgendwie hört es beim Neuwagen plötzlich auf

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