myQNAPcloud Surveillance: QNAP lagert Überwachungsvideos in die Cloud aus

QNAP rüstet beim Thema Videoüberwachung nach und stellt aktuell myQNAPcloud Surveillance vor. Der Dienst hängt direkt an QVR Surveillance, also dem Nachfolger von QVR Pro und QVR Elite, und kümmert sich um ein Problem, das viele Firmen nervt: Sicherung der Aufzeichnungen abseits des eigenen NAS.

QVR Surveillance macht aus einem QNAP-NAS eine zentrale Überwachungslösung mit flexibler Aufzeichnung, Ereignisverwaltung, KI-Funktionen und ausbaufähigem Speicher. myQNAPcloud Surveillance setzt da an und dient als Cloud-Backup-Ebene. Aufnahmen vom NAS lassen sich direkt in die QNAP-Cloud schieben, um bei Diebstahl, Defekt oder Ransomware nicht mit leeren Händen dazustehen. Gedacht ist das vor allem für Unternehmen, die Vorgaben zur Aufbewahrung von Videodaten und allgemeine Backup-Regeln einhalten müssen.

Beim Thema Sicherheit setzt QNAP auf HTTPS-Übertragung, serverseitige Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Protokollierung der Logins. Ziel: Zugriff auf die Video-Backups nur für berechtigte Konten. Die Verwaltung läuft wie gewohnt über das QNAP-Ökosystem, der Dienst ist als Ergänzung zu QVR Surveillance gedacht, nicht als Ersatz für lokale Speicherung.

Spannend ist das Abrechnungsmodell. myQNAPcloud Surveillance wird pro Stream abgerechnet, nicht pauschal nach Speicherplatz. Für 1080p starten die Preise laut QNAP bei 14,99 USD (ca. 13,90 €) pro 30 Tage, für 4K bei 29,99 USD (ca. 27,80 €) pro 30 Tage. Für 8K gibt QNAP keinen Festpreis an, hier läuft alles über eine direkte Anfrage beim Vertrieb.

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