Facebook Gruppen: Meta erlaubt Nutzung von Spitznamen und Avataren

Meta hielt lange Zeit strikt an der Klarnamenpflicht fest, weicht dieses Prinzip nun aber zumindest für Facebook-Gruppen etwas auf. Mitglieder erhalten die Möglichkeit, sich mit einem benutzerdefinierten Spitznamen und einem Avatar zu beteiligen, statt zwangsweise den echten Namen zu verwenden oder komplett anonym zu posten. Die Einrichtung erfolgt über den gleichen Schalter, der bislang für anonyme Beiträge genutzt wurde. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gruppenadministratoren diese Funktion aktivieren und die gewählten Namen im Zweifel genehmigen.

Danach lässt sich beliebig zwischen dem Klarnamen und dem Alias wechseln. Selbstverständlich müssen dabei weiterhin die bestehenden Community-Standards und Nutzungsbedingungen gewahrt bleiben. Passend zum neuen Namen stehen diverse Avatare zur Auswahl, wobei es sich überwiegend um Tierbilder mit Sonnenbrillen handelt. Das Unternehmen versucht damit weiterhin, die Gruppenfunktion zu stärken und Nutzer zurückzugewinnen. Bereits im vergangenen Jahr führte man einen Bereich für lokale Veranstaltungen ein und gab Admins Werkzeuge an die Hand, um private Gruppen in öffentliche umzuwandeln. Die Einführung von Pseudonymen wird sicherlich die Hemmschwelle senken, sich in neuen Gruppen aktiv zu beteiligen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. > Passend zum neuen Namen stehen diverse Avatare zur Auswahl, wobei es sich überwiegend um Tierbilder mit Sonnenbrillen handelt.

    Ich bin ja noch aus der Generation in der man Plattformen benutzt hat auf denen man sich die Avatare selbst aussuchen konnte

  2. „Meta hielt lange Zeit strikt an der Klarnamenpflicht fest…“
    Ich hatte zweimal für ein paar Monate ein Facebookkonto und war einer der ganz wenigen mit „Klarnamen“ unter allen mir bekannten Menschen. Fast keiner verwendete dort seinen richtigen Namen, sondern „witzige“ Kürzel wie „An ni“. War einer der Gründe für meine Abmeldung.
    Woher stammt die Behauptung bitte?

    • Die Frage war ja schon immer, wie das kontrolliert werden kann ohne „richtige“ Authentifizierung. Facebook selbst weist hier und da darauf hin, dass Klarnamen genutzt werden sollen, und ich bin nach wie vor der Meinung, dass etwas anderes anderes bei einem Netzwerk wie Facebook auch nicht sinnvoll ist. Trotzdem aber gibt es natürlich viele Accounts mit ausgedachten Namen, Kürzeln u.ä.

  3. Christian Ott says:

    Dieses „Facebook“ aus dem „Meta-Universum“ – das gibt es noch?

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