Infuse 8.3.2: kleines Update mit Neuerungen für Emby, Plex und Jellyfin

Infuse 8.3.2 ist da und dreht vor allem an ein paar Stellschrauben. Nichts Großes, eher ein klassisches Feintuning-Release, aber mit ein paar Funktionen, nach denen einige schon länger gefragt haben. Neu ist unter anderem, dass Inhalte auf Emby- und Plex-Servern direkt aus der „Weiterschauen“-Liste entfernt werden können. Praktisch, wenn eine Folge schon anderswo durchgeschaut wurde oder eine angefangene Serie nicht weiter interessiert. Auf tvOS gibt es zudem eine kleine Komfortfunktion: Hält man die Auswahltaste gedrückt, lässt sich die Wiedergabe kurzzeitig auf 2x beschleunigen. Außerdem springt ein Druck auf die Menütaste auf dem Homescreen wieder nach oben.

Unter der Haube hat Firecore an der Performance geschraubt. Serien von Jellyfin-Servern mit Version 10.11 sollen flotter laden, die Sortierung von Einträgen mit Sonderzeichen wirkt aufgeräumter und das Einstellungsmenü auf tvOS wurde neu sortiert. Laut Changelog gab es zudem mehrere kleinere Anpassungen für iOS, tvOS, macOS und visionOS 26, inklusive optischer Korrekturen. Muss ich mal schauen, wie sich das bemerkbar macht – mittlerweile nutze ich auf Apple-Geräten tatsächlich meist Infuse, was aber einen Plex-Server anzapft.

Bei den Fehlerbehebungen sticht ein Crash beim Hinzufügen von iCloud-Drive-Links heraus, der jetzt Geschichte sein soll. Auf dem Mac wurden falsch eingefärbte Schnellmenü-Buttons korrigiert. Emby- und Jellyfin-Nutzer bekommen zudem stabilere Detailseiten für Serien, schneller ladende Episoden-Thumbnails und wieder einen Bewertungsbutton bei TV-Serien. Dazu kommen ein paar weitere kleinere Fixes, die nicht im Detail aufgeführt werden.

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