AirBell Pro jetzt auch für Android: Fahrradklingel mit Google-Tracking im Gepäck
Nach der Variante für Apple-Nutzer landet nun die AirBell Pro für Android im Handel. Die Idee bleibt die gleiche: Eine klassische Fahrradklingel, die auf den ersten Blick nach Standardware aussieht, innen aber einen Tracker versteckt, der sich ins jeweilige Ökosystem einklinkt. Während die Apple-Version über das „Wo ist?“-Netzwerk läuft, nutzt die neue Android-Variante das „Mein Gerät finden“-Netzwerk von Google. Damit deckt der Hersteller jetzt beide großen Plattformen ab und bringt eine Fahrradklingel an den Start, die sowohl in einer Apple- als auch einer Android-Ausführung erhältlich ist.
Die Android-Version der AirBell Pro funktioniert wie ein normaler Bluetooth-Tracker, der direkt in die Klingel integriert ist. Ein extra AirTag oder anderer Tracker fällt weg. Aktivierung, Kopplung mit dem eigenen Google-Konto und danach läuft alles über das „Mein Gerät finden“-System. Wer mit dem Rad unterwegs ist, muss nicht dauernd eine Extra-Hardware checken, die Klingel hängt eh am Lenker. Im Fall eines Diebstahls oder wenn das Rad irgendwo stehen bleibt und nicht wiedergefunden wird, lässt sich der Standort dann über Googles Netzwerk abrufen, das auf den Android-Geräten in der Nähe basiert.
Im Inneren steckt eine CR2032-Knopfzelle, die der Hersteller mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr angibt. Ein integrierter Akku mit Ladebuchse wäre auch denkbar gewesen, hätte aber wieder eine zusätzliche Schnittstelle am Gehäuse nötig gemacht. So lässt sich die Zelle bei Bedarf einfach tauschen, wer schon mal eine Fernbedienung oder eine Küchenwaage aufgeschraubt hat, wird damit zurechtkommen. Ein Sicherheitsverschluss soll verhindern, dass die Klingel im Vorbeigehen schnell abgezogen wird, ein Klassiker bei Zubehör, das direkt am Lenker sitzt und sich mit einem Griff entfernen lässt. Ansonsten, so zum Nachdenken: Falls man eher einen Moto-Tag oder andere Tracker nutzt, muss man da mal nach Klingeln oder anderen Produkten suchen, gibt ja auch Gedöns für den Wasserflaschenhalter. Wie sinnvoll das ist, darf man sich ebenfalls fragen, professionelle Diebe entfernen gerne Klingeln oder auch Akkus des Diebesguts.
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Ist eine feine Sache, aber man kann sowohl den Flachenhalter, als auch die Klingel leicht entfernen.
Wenn man so ein Teil an seinem Radl befestigt, dann nutzt man sicherlich auch ein Schloss.
Hat der Dieb ein Werkzeug dabei um das Schloss zu knacken, dann kann er damit sicherlich so ein Plastikteil entfernen.
Aber dennoch hab ich nen Airtag an meinem Rad installiert, in der Hoffnung, dass ein möglicher Dieb zu doof ist um ihn zu finden.
Darum finde ich es gut, dass es nun auch eine Variante für Android gibt, da Apple zu egoistisch ist das System auch für Androd kompatibel zu machen.
Ich mein wäre ja auch quatsch, wenn nicht nur Apple Geräte bei der Ortung helfen könnten.
Apple ist der Komfort der eigenen Nutzer ja egal, hauptsache die eigenen Produkte an den Man bringen.
Apple Wo ist? Netzwerk läuft über UWB und bietet Wesentlich mehr als simples Bluetooth, wie es bei Android implementiert ist. Und daher ist es gut, dass Apple es nicht für Android öffnet da damit die besseren Apple Features verloren gingen.
Samsung SmartTag2 arbeitet auch mit UWB, der neue MotoTag auch, Android hat also auch UWB.
Das „wo ist“-Netzwerk von Apple läuft ausschließlich über Bluetooth. Precision Finding über UWB nutzt ausschließlich dein eigenes Iphone mit dem Airtag, wenn Du schon in der Nähe bist. Andere Iphones verbinden sich nicht mit dem Airtag über UWB. Da das komplett unabhängig von einander ist, gäbe es kein Problem bei der gemeinsamen Nutzung mit Iphones und Android-Phones.
Dann werden die Fahrraddiebe jetzt als erstes die Klingel abreißen.
Die schlaueren schrauben die an ein anderes Rad oder platzieren sie an oder in einem anderen fremden Fahrzeug.
Du überschätzt die meisten Hohlbirnen. Für 39,90 Euro durchaus eine Überlegung wert…
hängt halt davon ab ob da nen Gelegenheitsdieb dein Rad klaut oder ne Profibande!
Ist bei Autos ja auch nicht anders… bei Profis siehst deine karre nie wieder! Bandenkriminalität sollesst du auch nicht unterschätzen wollen die Linken zwar immer kleinreden, macht sie deswegen aber nicht weg.
Ich bin immer wieder schockiert, wie schnell die Kommentare hier im Blog plötzlich politisch werden.
Was reden die Linken klein? Wann und wo tun sie das? Was hat das mit der Sache zutun?
In meinem Verständnis waren AirTags nie zur Diebstahlsicherung gedacht. Jeder der mit einem fremden AirTag unterwegs ist, wird schließlich gewarnt. Der Usecase dieser Klingel ist, wie jeder andere AirTag, das Fahrrad wieder zu finden, bzw. dessen Abstellst.
Doof nur, dass der Dieb sofort gewarnt wird, dass er einen Tracker im geklauten Fahrrad hat.
Wenn ich Freunde meines Kindes irgendwo abhole, popt gleich eine Meldung auf dem Handy auf: ACHTUNG! ACHTUNG! SIE HABEN EINEN UNBEKANNTEN TRACKER BEI SICH!!!!111einseins
Und dann wird auch die Karte angezeigt, wo ich das Kind abgeholt und fohin ich es gefahren habe.
GPS-Träcker mit SIM-Karten und Akku sind aber viel teurer und man muss sie irgendwo im Rahmen verbauen.