Tesla öffnet Supercharger-Daten für Google Maps


Google Maps zeigt jetzt die Live-Verfügbarkeit von Tesla Superchargern für Fahrzeuge anderer Hersteller an. Klingt erstmal praktisch, ist aber eigentlich nur der Anfang dessen, was möglich wäre. Während Google Maps jetzt immerhin anzeigt, welche, bzw. wie viele Ladesäulen gerade frei sind, kann Teslas eigener Trip Planner deutlich mehr. Das System prognostiziert nicht nur die Verfügbarkeit, sondern auch Wartezeiten und plant die Route dynamisch um, wenn an einem Standort Stau droht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Mit der Überlastungsgebühr von 50 Cent/min ab SoC von 80% schießt sich Tesla gerade ins Knie.
    Da rettet solch eine Aktion auch nicht mehr.

    • Meine Meinung ist da genau das Gegenteil. Ich fahre selber einen SR mit LFP-Akku, lade den auch gerne mal voll, wenn es die Zeit und Andrang am SC erlaubt, oder die Essensbeschaffung mal länger dauert. Aber auf der Durchreise reichen die 80% SoC allemal, zumal die Ladeplanung eh empfiehlt, eher abzustecken und weiterzufahren. Ab 80% fällt die Ladekurve eh stark ab, das dauert dann ja nochmal so lange wie 10-80% für die letzten 20% und die Kalibrierung danach. Kann daher den Ansatz, die Trantüten und Blockierer bei Überlastung des Standortes eher vom Hof zu jagen nachvollziehen. Mir ist bisher bei meinen Tests aber noch keine Warnung per App oder auf dem Hauptdisplay ausgegeben worden, auch wenn der Standort gut besucht und ich schon über 80% SoC war.

    • Die fällt nur an, wenn der Supercharger wirklich überlastet ist. Gerade vor ein paar Tagen ohne Probleme bis 95% geladen ohne, dass diese Gebühr berechnet wurde (sie stand bei dem Supercharger in der Beschreibung allerdings dabei).
      Man bekommt im Auto und in der App eine Warnung bevor die Gebühr wirklich anfällt.

      Somit eine sehr gute Sache um gegen Überlastung vorzugehen.

    • Wer lädt denn bitte über 80%. Im Alltag… naja, je nach Akkutyp, aber das machen die meisten wahrscheinlich nicht am Supercharger und auch nicht in solchen Zeiten. Auf Langstrecke? Ich würde nicht einmal über 60% laden. Ab 80% wird das Laden so unglaublich langsam im Vergleich zu den unteren Prozenten, dass man doch lieber deutlich früher weiter fährt. Einzige Ausnahme wäre eine lange Essenspause o.ä., aber auch das stelle ich mir bei so einer vollen Location nicht so schön vor.

      Kurz gesagt, ja es wird Mal einen Moment geben, bei dem man wirklich deswegen früher das Laden abbricht… Aber das ist so eine Ausnahme, da überwiegt eindeutig der Vorteil, dass man nicht die Säule für andere blockiert, die schneller laden können (eben die niedrigen Prozente).

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