Google Home: Neuer Look für die Gerätesteuerung und lokale Matter-Kontrolle


Google hat im Rahmen des Public-Preview-Programms (dem man in der App beitreten kann) ein Update für die Home App veröffentlicht, das die Steuerung von Smart-Home-Geräten überarbeitet. Die Änderungen betreffen vor allem Lampen, Steckdosen und Schalter von Drittanbietern.

Bei smarten Lampen bleibt der große pillenförmige Schieberegler erhalten, allerdings wandert die Prozentanzeige nach unten. Wer die Helligkeit anpasst, bekommt jetzt haptisches Feedback und sieht die Prozentzahl zusätzlich links eingeblendet. Ein Antippen des Schiebereglers schaltet die Lampe nicht mehr ein oder aus, sondern passt direkt die Helligkeit an. Dafür gibt es jetzt einen klassischen Power-Button oben rechts. Im ausgeschalteten Zustand wird der Container zu einem abgerundeten Rechteck.

Das Drei-Punkte-Menü daneben öffnet ein neues Einstellungsmenü. Dort finden sich Aktionen wie das Hinzufügen zu Favoriten, die Gerätehistorie für „Google Home Premium“-Abonnenten, Feedback-Optionen und Hilfe-Funktionen. Weitere Details und Einstellungen erscheinen darunter.

Android-Nutzer mit kompatiblen Matter-Geräten und einem passenden Matter-Hub können zudem auch ihre Geräte mit diesem Redesign lokal steuern. Das soll schnellere Reaktionszeiten und eine bessere Zuverlässigkeit bringen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. > auch ihre Geräte mit diesem Redesign lokal steuern.

    Das war vorher nicht Standard??? Google Home ist echt ein Witz.

  2. Ja, die „schöne“ neue Welt des Smart Home… Tolle Spielerei und irgendwann wird es bestimmt funktionieren. … Irgendwann… Aktuell kann man aber bei Google sagen: „Sorry, ich habe dich nicht verstanden.“. Das Design der neuen App ist eine Vollkatastrophe. Ich habe keine Ahnung, welche Produktdesigner da komplett versagt hat. Lichtsteuerung in der App, mehrere Lampen werden untereinander dargestellt, also muss man auf dem Bildschirm nach unten wischen. Tja, blöd, dabei kommt man natürlich auf die Schaltfläche der anderen Lampen und schwubs wird halt auch die Lampe ein- oder ausgeschaltet, obwohl man das nicht wollte. Will man die Farbe oder Intensität ändern, muss man länger drücken. Auch dabei, mal geht die Lampe an oder aus, vielleicht geht das entsprechende Menü auch auf, vielleicht aber auch nicht. Das ist Beta-Niveau. Übrigens auf einem Pixel 8 pro, also Google eigner Hardware. Da war Google mal wieder zu faul, seine Software einfach vorher auszuprobieren. Als Pixelnutzer kennt man das aber leider zu gut.

    Ich warte jetzt auf Gemini auf den Nest-Geräten, vielleicht macht das die Spracheingabe endlich mal etwas logischer. Naja und was den Rest betrifft, tausend Standards und auch Matter ist ein Witz (hab fast alles umgestellt), mal mit Thread, mal over WLAN. Das Ganze ist (wie so oft) für den Laien viel zu komplex und das ist durch die Firmen so gewollt. Für mich ist das ein Hobby, ich habe Spaß an sowas, aber wer das Geld nicht über hat oder einfach keine Ahnung, lasst die Finger davon, bis sich der Markt bereinigt hat. Bei mir kommt kein Gerät mehr ins Haus, was über einen zusätzlichen Server (irgendwo im Nirgendwo) gesteuert werden muss, denn wenn der mal wieder nicht reagiert (auch namhafte Hersteller), hast Du wunderbaren Elektroschrott im Zimmer hängen.

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