Google Kalender bekommt dedizierte Besitzer für sekundäre Kalender

Google krempelt die Verwaltung von sekundären Kalendern im Google Kalender um. Vorab wichtig: Das ist interessant für Unternehmen, nicht für Nutzer der privaten Kalender-Geschichte. Bisher konnten diese Kalender nur auf Organisationsebene verwaltet werden, was sich jetzt ändert. Sekundäre Kalender sind dabei alle Kalender, die man selbst erstellt hat oder Gruppenkalender, die mit einem geteilt wurden.
Ab sofort bekommt jeder sekundäre Kalender einen einzelnen, dedizierten Besitzer zugewiesen. Wer einen neuen sekundären Kalender anlegt, wird automatisch zum Besitzer. Bei bestehenden Kalendern weist Google einen Besitzer basierend auf den aktuellen Berechtigungen zu. Der Kalender übernimmt dann die Organisationsrichtlinien seines Besitzers. Admins können dadurch für jeden Kalender eigene Richtlinien festlegen, etwa für Datenregionen oder Assured Controls.
Praktisch wird es, wenn ein Kalenderbesitzer das Team wechselt oder die Organisation verlässt. Google führt nämlich gleichzeitig die Möglichkeit ein, die Besitzerschaft eines sekundären Kalenders auf einen anderen Nutzer innerhalb der Organisation zu übertragen. Das geht entweder über die Kalender-Einstellungen oder für Admins über die Admin-Konsole.
Die Google Calendar API wurde laut Google entsprechend angepasst. Entwickler können den Besitzer eines sekundären Kalenders über die API für Calendars und CalendarList abrufen. Außerdem stellt Google sicher, dass nur der Besitzer den Kalender löschen kann und seine Zugriffsrechte nicht herabgestuft werden können, solange er Besitzer ist. Interessierte können sich hier einlesen.
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