Googles neue Cloud-Technologie: KI-Verarbeitung mit Datenschutz-Garantie

Google stellt mit Private AI Compute eine neue Plattform für die Cloud-Verarbeitung vor, die Gemini-Modelle nutzt und gleichzeitig Sicherheitsstandards bieten soll, wie man sie sonst nur von der lokalen Verarbeitung auf dem eigenen Gerät kennt. Fähigkeiten wie das Vorhersehen von Bedürfnissen und Übernehmen von Aufgaben zum richtigen Zeitpunkt brauchen ordentlich Rechenleistung, die ein Smartphone oder Tablet alleine nicht stemmen kann, so Google.

Genau hier setzt Private AI Compute an. Die Technologie macht die volle Geschwindigkeit und Leistung der Cloud-basierten Gemini-Modelle nutzbar, während persönliche Daten privat bleiben. Heißt, dass niemand außer dem Nutzer selbst auf diese Informationen zugreifen kann – auch Google nicht. Das Ergebnis seien laut Google schnellere und präzisere Antworten, die das Finden von Informationen, das Erhalten von Vorschlägen und das Ausführen von Aktionen erleichtern.

Die Technologie verspricht eine abgesicherte Umgebung in der Cloud, in der Daten isoliert verarbeitet werden. Was sonst auf dem eigenen Gerät bleibt, wird hier in einem geschützten Bereich bearbeitet. Innerhalb dieser Grenzen sind persönliche Informationen, individuelle Erkenntnisse und deren Verwendung durch eine zusätzliche Sicherheitsschicht geschützt, die über die bestehenden KI-Schutzmaßnahmen hinausgeht, so Google in seiner Ankündigung.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. Da hat wohl jemand von Apple gelernt.

  2. Da will also Google sagen, dass sie ein Sicherheitsschicht entwickeln, die sie selbst nicht durchbrechen können. Wenn das von einem unabhängig Dritten vollständig geprüft und bestätigt wird, dann gerne. Ansonsten: Ist im Himmel schon wieder Jahrmarkt?

  3. Kann hier jemand erklären, wie so etwas auf technischer Ebene funktioniert und vor allem wie sehr man sich auf dieses Versprechen verlassen kann?

    Ist es vergleichbar mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung?

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