Sandisk bringt winzigen 1-TB-USB-C-Stick auf den Markt

Sandisk hat eine neue Serie von USB-C-Sticks vorgestellt, die durch ihre kompakte Bauweise auffallen sollen. Die Extreme Fit USB-C Flash Drives messen gerade mal 18,50 x 15,70 x 13,60 Millimeter und wiegen dabei nur 3 Gramm. Das Ding ist so klein, dass es beim Einstecken in einen Laptop praktisch nicht übersteht und eher wie ein kleiner Wireless-Dongle oder Knopf aussieht. Die reflektierende Oberfläche sorgt dafür, dass man den Stick nicht ganz so leicht übersieht.
Die Sticks gibt es in den üblichen Kapazitäten von 64 GB, 128 GB, 256 GB und 512 GB, aber eben auch mit 1 TB. Damit ist das 1-TB-Modell der Extreme Fit USB-C Flash Drive nach Angaben von Sandisk der kleinste USB-Stick mit dieser Kapazität auf dem Markt. Der kostet übrigens mit 1 TB 96,99 Euro.
Die Geschwindigkeit erreicht natürlich keine SSD-Werte, aber mit 400 MB/s beim Lesen entspricht der Stick den „USB 3.2 Gen 1“.Spezifikationen. Das reicht für Dokumente, Fotos und Videos, um einfach mal Platz auf der Festplatte zu schaffen. Die kleinere 64-GB-Variante kommt auf 300 MB/s Lesegeschwindigkeit. 5 Jahre Garantie sind gegeben.
Persönlich würde ich nun sagen, dass ich gar nicht mehr so auf dem Schirm habe, wann ich für größere Mengen zu einem Stick gegriffen habe, da ich mir eine SSD in ein Gehäuse geknallt habe. Schnell, immer noch bezahlbar und weniger die Probleme mit überhitzenden Sticks, deren Übertragungswerte dann in den Keller gehen. Oder seid ihr da anders unterwegs?
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Das Ding sieht so aus als ob es den nebenliegenden (USB-)Port teilweise blockiert. Mir ist nicht ganz klar warum wie ein Micro-Display ausgerichtet sein muss.
Mir geht es auch so, größere Datenmengen über USB kann ich mich kaum noch dran erinnern.
Nutze die nur noch für Linux-ISO’s, aber ist mir auch schon fast zu lahm wenn man mal große ca. 6GB Images hat.
Überhitzung wäre auch meine Sorge. Selbst der ein oder andere Sandisk USB Stick bricht ja schon enorm in der Performance ein wenn man mal größere Datenmengen kopiert. Da wird ein so kleiner Formfaktor auch schnell zum großen Nachteil.
Mein Backup und ich nehm „Daten von A nach B mit“ Gerät ist eine Crucial X10 Pro mit 2 TB, die ist klein und super fix und als Speichererweiterung für mein MacBook Pro hab ich mir den Transcend 1 TB JetDrive geholt, der passt in den Kartenslot des Macbooks und ist natürlich nicht so schnell wie die interne SSD, aber reicht locker um dort nicht ständig genutzte Daten abzulegen.
Auf dem Foto sieht das Teil ganz schön groß aus.
Da nutze ich lieber meinen Sandisk Dual Drive Go. Gibt’s auch mit 1TB , ebenfalls 400/150Mbit/s, USB C und A (haben halt doch noch viele Geräte), sehr klein und als Schlüsselanhänger geeignet.
Der Schlüsselanhänger ist praktisch, wenn du ihn immer dabei haben willst und nur gelegentlich in einen Rechner stecken möchtest.
Das im Artikel vorgestellte Produkt ist dafür gedacht, dauerhaft im Laptop zu stecken.
neben uberhitzen gehen die dinger auch verdammt schnell kaputt…ne ssd kann deutlcih mehr ab.
hab schon mehrfach erlebt bei diesen ultra schnellen usb sticks von transcend und adata
8 TB sind im Selberbauen zwar schneller aber nicht günstiger als als Fertigprodukt
Schön wenn LEsewerte angegeben werden. Schreibwerte sind aber wichtiger. WIe lange brauch ich um Daten auf dem Stick abzulegen?
Das Ding ist sooo hässlich, dass ich schon nicht einmal den ersten Kaffee drin behalten würde 🙂
Da bleib ich lieber bei einer T7 SSD. Mit einer 3D-gedruckten MagSafe-Halterung passt die auch ans iPhone und flotter ist es auch.
Falls jemand 3D-Drucker & T7 besitzt dann hier entlang: https://www.thingiverse.com/thing:6402969
Fürs Auto als Medienträger sieht das Teil super aus. Da stören mich schon lange, die klassischen dann nach hinten „wegstehenden“ Sticks. Bei meinem Auto sind die USB Ports direkt über der Handyablage. Wenn man dann sein Handy hinlegen oder rausnehmen will, bleibt man jedes mal am „eingesteckten“ Stick hängen. Ich werde das Teil mal ausprobieren.
Für das Auto würde ich den Sandisk Ultrafit empfehlen, da kann man sogar noch die Öse absägen. Oder man nimmt gleich den Verbatim Store ’n stay nano.
Im Auto kommt es ja auf Kompatibilität an und nicht auf Geschwindigkeit. Da sind die beiden echt super, funktionierten bei mir in zickigen „Autoradios“
Wenn es USB-C sein muss, dann wäre der Samsung FIT Plus was.
Eine ssd ist schneller und auf Dauer auch viel zuverlässiger. Ich nutze Sticks kaum noch und schon gar nicht für Datensicherungen.
Caschy, deine Lösung würde mich interessieren: Was für eine SSD und Gehäuse hast du da im Einsatz, uns schließt du sie direkt per Kabel an den Rechner an?
„Das reicht für Dokumente, Fotos und Videos, um einfach mal Platz auf der Festplatte zu schaffen.“
Ähm nein, USB-Sticks sind transportmedien, es sind keine Backup-Medien, und erst recht nicht eine alleinige Auslagerung.
Haben aktuelle externe oder selbstgebastelte externe ssds immer noch das Problem wenn man sie längere Zeit in der Schublade hat, das die Spannung verloren geht und dann die Daten flöten gehen? Bei nem USB Stick ist mir des noch nie passiert aber bei mindestens 2 externen Ssds waren die Backups dann futsch. Muss man regelmäßig mit Strom versorgen.