DorfFunk wird zu StadtLand.Funk: Neue App, altes Konzept

Die DorfFunk-App bekommt einen neuen Anstrich und einen neuen Namen. Ab sofort läuft die Plattform unter dem Namen StadtLand.Funk weiter und bringt neben dem frischen Design auch einige technische Verbesserungen mit. Wer die App nutzt, kann schon jetzt umsteigen – die alte Version läuft noch bis Ende des Jahres. Der Wechsel zur neuen App geht ziemlich schmerzfrei über die Bühne. Alle Konten, Beiträge, Kommentare, Likes und Gruppen werden automatisch übernommen. Wer bereits beim DorfFunk registriert war, lädt einfach die neue App aus dem Google Play Store oder Apples App Store herunter und meldet sich mit den gewohnten Zugangsdaten an. Eine Neuregistrierung ist nicht nötig.

Die Umbenennung hat einen Hintergrund. Der ursprüngliche DorfFunk entstand 2018 als Teil des Forschungsprojekts Digitale Dörfer am Fraunhofer IESE. Da das Fraunhofer-Institut Apps aber nicht dauerhaft betreiben darf, wurde die Smartes Land GmbH gegründet, die sich jetzt um die Weiterentwicklung kümmert. Viele Gemeinden sich der neuen Plattform angeschlossen, damit die Einwohner weiterhin eine datenschutzkonforme Kommunikationsmöglichkeit haben.

Neben dem modernisierten Design und der überarbeiteten Bedienung gibt es auch ein paar neue Features. Die App lässt sich jetzt auch als Webversion nutzen, was gerade am Desktop praktisch sein dürfte. Dazu kommen spezielle Funktionen für ehrenamtliche Tätigkeiten und die Integration des Warnsystems Katwarn. Am grundsätzlichen Funktionsumfang ändert sich nichts. Die App bleibt kostenlos und bietet weiterhin die Möglichkeit, Gesuche aufzugeben, Veranstaltungen anzukündigen, sich auszutauschen oder direkt mit der Verwaltung zu kommunizieren. Auch Mängelmeldungen lassen sich nach wie vor über die Plattform abgeben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Jemand Anders says:

    Schade, muss man sich registrieren, bevor man Inhalte sehen kann…
    Hätte gerne vorher gewusst, ob es sich für meine Umgebung lohnt…

  2. Schade, in der Schweiz nicht verfügbar.
    Hätte das gerne genutzt, um über meine alte Heimatgemeinde in Niedersachsen auf dem laufenden zu bleiben.
    Irgendwie oft blöd, das Geoblocking.

  3. Ganz großes Tennis. NACH der Registrierung erfahre ich, alles sei noch im Aufbau, deswegen existiere meine Gemeinde nicht.

  4. Angemeldet – angeschaut – Konto wieder gelöscht.
    Nonsens ohne Nutzen oder Mehrwert.

    • Hier im Dorf und in den Nachbarorten wird sie sehr intensiv genutzt und man möchte sie nicht mehr missen.

  5. Hier sind nicht ganze Gemeinden vertreten, sondern einzelne Dörfer melden sich dort an und nutzen sie.
    Bei uns im Dorf wurde die App zuvor intensiv beworben. Ich glaube schon, dass man sich vor Nutzung sehr leicht informieren kann, ob die App vom Ort genutzt wird.

  6. Bei uns wurde damals die Dorf.App propagiert, aber nicht wirklich von der Gemeindeverwaltung genutzt. Es fanden dann dort die gleichen Diskussionen und Suche&Biete Zeugs wie auf der Facebookgruppe der Umgebung.

    Die neue Verwaltung hat jetzt eine eigene Dorfapp zusammen mit der Gemeindehomepage eingekauft, die einfach nur die Einträge der Website spiegelt. Da tut sich zumindest was, aber Bürger können nur liken, nichts einstellen. Und es ist der exakt gleiche Inhalt wie die Homepage.

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