EnBW mobility+: Ladepreise sinken ab Dezember

Quelle EnBW / Fotograf Endre Dulic

Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Nachdem wir zuletzt immer wieder über gestiegene Ladepreise bei der EnBW berichteten, wird es nun wieder günstiger: Die Ladepreise an EnBW-Ladepunkten sinken ab dem 1. Dezember.

So wird das Aufladen in den Ladetarifen S und M um jeweils drei Cent günstiger. Die Ladekosten an den EnBW-eigenen Ladepunkten sinken demnach auf 56 bzw. 46 Cent pro kWh. Günstiger wird auch die monatliche Grundgebühr für Vielfahrer im L-Tarif: Die sinkt um sechs Euro auf 11,99 Euro.

Auch das Laden an Ladepunkten anderer Anbieter wird günstiger und ist jetzt ab 56 Cent pro kWh anstatt bislang ebenfalls ab 59 Cent pro kWh möglich. Laut EnBW fließen in die Kalkulation des Ladepreises neben Kostenpunkten für Strombeschaffung und Netzentgelte (beide gesunken) auch Investitionen in die Ladeinfrastruktur ein.

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42 Kommentare

  1. bis max. 89 cent, die Abzocke geht weiter und das Bundeskartellamt unternimmt nix, obwohl die Monopolkommission auch schon das abkassieren der meisten COP‘s bemängelt.

    • 89 Cent zahlt kein Mensch.
      39 Cent (über die Vorteilskarten der Autohersteller oder mit 1,99€ Grundgebühr),
      52 Cent (an jeder EWE Go, McDonalds, etc)
      und 62 Cent (maximaler Preis an einer beliebigen Ladesäule mit der EWE Go Karte)
      sind so die drei Preise, für die man immer laden kann.
      Es geht eher um den Komfort, also dass man sich nicht großartig mit dem Thema beschäftigen muss um die von mir bekannten Preise zu bekommen.
      Das Bundeskartellamt wird wohl wenig unternehmen, da die Anbieter derzeit einfach noch kein Geld verdienen, dafür fehlen die E-Autos auf den Straßen.

    • es zwingt dich niemand dort zu laden….

    • Eben, die Preisgestaltung „ab – bis“ ist lächerlich. Keine Ahnung warum man das mitmachen sollte, ich kaufe auch nicht die Äpfel aufm Markt für 5 bis 9 Euro pro Kilo.

      • Kann man ja in der App sehen. Und die Preise ändern sich vielleicht einmal im Jahr.

        Dein Vergleich hinkt aber:
        Würde man die Gesamtheit der Apfelpreise aller Anbieter auf allen Märkten in Deutschland darstellen wollen (und enBW zahlt ja unterschiedliche Roaming-Gebühren je nach Anbieter) käme man wohl auch zu einem von-bis-Preis.

        Würde man ähnlich wie beim Handy, die Roaming-Gebühren auf Endkundenseite begrenzen, wäre aber schon einiges gewonnen.

    • Ich glaube ihr verwechselt hier eingie Dinge.
      Die Preisangabe von 89cent bezieht sich auf andere Betreiber.
      Damit will der ENBW unterstreichen, wie günstig sein Angebot ist.

  2. Gerade auf YouTube zu der Preissenkung gefunden
    https://youtu.be/f9i47FJSLvY?si=Siu1zOMRM6zaf3Jn

  3. Immer noch doppelt so hoch wie der Strom Zuhause, ich meide öffentliche Ladesäulen.
    Denen schmeiße ich das Geld nicht in den Rachen.

    • Man kann ab 39 Cent an Schnelladesäulen laden. Aber klar, zuhause ist es natürlich günstiger, da wurden auch keine hunderttausende Euro für Schnelladesäulen investiert.

      • Mir ist nicht bekannt, dass der Kraftstoff an einer neu gebauten Tankstelle teurer ist, mit der Begründung, der Bau der Tankstelle muss erstmal erwirtschaftet werden.

        • Was kostet dich der Kraftstoff zu Hause?

        • Eben, die Ladesäule muss sich möglichst schnell amortisieren, damit die Gier am besten noch gestern gestillt werden kann.

          • Die Rechnung beruht leider auf einigen Annahmen. Ich denke man kann es in verschieden Richtungen drehen, je nachdem wie man es braucht. Aber ich versuche mich mal um zumindest ein paar Zahlen als Basis für die Diskussion zu haben.

            Wenn wir um die 250.000 € pro Ladepunkt für eine 300kw-DC-Säule annehmen (inkl. aller Planungs-, Leitungs- und Tiefbaukosten) und man die durchschnittliche Auslastung (zwischen 10 und 20%) und Ladegeschwindigkeit (irgendwo über 50 kw und unter 100 kw) versucht zu recherchieren, dann kommt man zur Erkenntnis, dass selbst viele Schnellladesäulen aktuell oft nur um die 200 kwh pro Tag und Ladepunkt verkaufen werden.
            Selbst wenn man einen Reingewinn ( also Verkaufspreis abzüglich Einkauf des Strom, Steuern und Abrechnungskosten) von immerhin 30 ct annimmt, braucht man dann über 11 Jahre bis zur Amortisation. Bis dahin sind die Säulen vermutlich veraltet,, die Lüfter haben Lagerschäden oder die Kabel wurden geklaut. Und vermutlich gibt es auch einen gewissen Wartungs- und Reinigungsaufwand.

            Vermutlich spekuliert man also eher auf mehr Umsatz als auf aktuelle zeitnahe Gewinne. Dazu passt , dass viele Ladenetzbetreiber ihre Ausbauziele reduziert haben.

            Dass das an der Autobahn anders aussehen mag, ist natürlich klar. Die Zahlen sind per KI recherchierte Mittelwerte. Da wird es schon schwer rauszufinden, ob wir über Preise und Auslastung pro Ladepunkt oder pro Säule sprechen. Wenn einer gute andere Quellen hat, nehme ich die gern. Vielleicht habe ich j auch einen Denkfehler gemacht.

          • Wenn in eine neue Tankstelle investiert wird, macht das nichts, weil der Betreiber schon tausende Tankstellen Jahrzehnte betreibt und es 50 Millionen Autos gibt. Dagegen sind alle Ladeparks neu. Und es kommt nicht ansatzweise genug Umsatz rein, weil es nur 2 Millionen E-Autos gibt und keine 10 Millionen.
            Und Ladesäulen kosten deutschlandweit das gleiche, obwohl die Stromkosten (bzw. Netzentgelte) unterschiedlich sind (z.B. Hamburg sehr teuer), Benzinpreise an der Tankstellen sind hingegen von Region zu Region sehr verschieden.
            Es werden nicht wenige Ladesäulenbetreiber aufgeben müssen, mit Gier hat das also nichts zu tun. Investoren finden es nicht so schön, wenn man einen kleinen Ladestandort für 500.000€ baut und man erst in 10 Jahren ausreichend Kunden hat, damit die Kasse ordentlich klingelt.

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            In welcher Welt lebst du? Mit deiner Denke solltest du dich auf jeden Fall nicht selbständig machen.
            Du kannst gerne eine Elektrolade-Genossenschaft gründen, die keine Gewinner erzielen muss. Alle anderen auf dem Markt werden Geld verdienen wollen. Generell müssen alle, auch die Genossenschaft ohne Gewinne, ihre Zinsen abzahlen, Mitarbeiter bezahlen etc. Wo soll das Geld herkommen, wenn sie nichts verdienen?
            Die Preise werden sinken, wenn die Ladestationen eine dauerhafte hohe Auslastung haben.

            • „Die Preise werden sinken, wenn die Ladestationen eine dauerhafte hohe Auslastung haben.“

              Du weißt selbst, dass das Schwachsinn ist?
              Was ist für dich eine hohe Auslastung?
              Alleine die Zeit zwischen 22 bis 6 Uhr morgens ist schlicht und ergreifend tot, was bereits 33% der möglichen Auslastung beträgt. Wer stellt seinen Wagen Abends an der Ladestation ab und lässt ihn bis morgens angeklemmt und akzeptiert damit Blockiergebühren? Oder wer geht ne halbe Stunde später nochmal zur Ladesäule hin, um den Stecker zu ziehen und umzuparken?

              Berufstätige Menschen, so sagt man, sind dann auch noch acht Stunden des Tages arbeiten. Dort dasselbe Spiel und du hast die nächsten 33% des Tages, die maximal von Rentnern oder Schichtarbeitern effektiv genutzt werden können. Oder wer geht nach ner halben Stunde / Stunde Ladezeit erstmal eben aus dem Büro, um Blockiergebühren zu umgehen und dann noch einen Parkplatz zu suchen?

              Am besten einen Shop neben der Ladesäule anbieten, wo man Snickers für 4€ das Stück kaufen kann, da die armen Betreiber mit den Einnahmen vom „Brennstoff“-verkauf ja kaum noch Geld machen. Mir kommen die Tränen.

              • @martin
                Hier geht es hauptsächlich um DC Schnell-Ladestationen.
                Derzeit sind diese oft nur 1,5 Stunden am Tag pro Ladepunkt belegt und es werden nur 100kWh/Tag verkauft (teilweise sogar deutlich weniger). Die Anbieter warten dringend auf den Hochlauf der Elektromobilität von derzeit 2 Millionen Autos auf 5, 10 und 20 Millionen, damit es anfängt sich überall zu rechnen und nicht nur an wenigen Top-Standorten. Nicht nur die hohe Investition (z.B. 500.000€) für einen Standort versucht hohe Fixkosten (durch Abschreibungen über 10-15 Jahre), sondern auch der Stromanschluss, selbst wenn selten jemand lädt (60.000-120.000€ pro Jahr für einen Standort).
                Also ja, die Preise können mit dem Anstieg der Auslastung sinken, weil sich dann die Fixkosten auf mehrere Schultern verteilen.
                Du sprichst die AC Ladesäulen an, das ist ein Thema für sich. Da haben die Betreiber das Problem, dass ein Auto dort z.B. 4 Stunden oder auch über Nacht 12 Stunden steht und wohl eher selten richtig viel kWh lädt. Eigentlich bietet jeder Anbieter eine Möglichkeit ohne Blockiergebühr direkt zu laden, mein Anbieter bietet z.B. 14 Stunden an, sofern ich nicht mit einer fremden Ladekarte lade. Eine neue Verordnung soll das aber generell regeln, so dass man immer abends/nachts AC ohne Blockiergebühr laden kann, egal ob direkt oder mit einer beliebigen Ladekarte.

  4. Wenn man Mal nach Preisen für die Errichtung einer öffentlichen Ladesäule inkl Nebenkosten googelt, dann kommt man bei AC Ladesäulen auf 4.000 bis 11.000 Euro, bei DC auf 180.000 bis 360.000. Ehrlich gesagt, kann ich die Preise am Schnelllader nachvollziehen, am öffentlichen 11kw Lader nicht.

    Nach den ersten 15.000 km bin ich übrigens auch bei vielleicht 1 € pro kWh für die Errichtung meiner eigenen Wallbox.

    • Die AC Ladesäule, die hier gerade gebaut wurde, kostet ca. 12.000€ (Technagon TEP4 HAK) mit Betonsockel. Dazu kommen die Tiefbauarbeiten (Stromleitung) und die Installationskosten.
      Eine typische DC Ladesäule (Alipitronic Hyc 400) kommt selten alleine, also nehmen wir 2 davon. Stück 70.000-110.000€ (je nach Mengenrabatt). Dann kommt ein Trafo für 100.000-200.000 dazu und teure Tiefbauarbeiten und Installationskosten. Dieser Standort kann daher schon mal bis zu 500.000€ kosten.
      In beiden Fällen kostet der Strom so ganz grob 30 Cent/kWh. Hinzu kommen bei der DC Ladesäule die Kosten für die „dicke Stromleitung“ pro kWh.
      Obwohl ein AC Standort deutlich günstiger ist als ein DC Standort, verkauft man aber auch sehr viel weniger Strom an einem AC Lade-Standort, daher ist der Ladepreis nicht extrem viel günstiger.

  5. Ob nun 3 Cent mehr oder weniger… ich verstehe überhaupt nicht, wie ein Anbieter von Ladesäulen bei diesen Investitionen in Ladeparks überhaupt gewinnbringend wirtschaften kann.

    • Der Betreiber hat halt aktuell eine riesige Marge.
      Industriestrom liegt so bei 17 Cent/kWh, für einen Energieversorger ist der Einkaufspreis vermutlich eher niedriger.
      Dazu kommt eine Förderung für den Aufbau von Ladesäulen, wobei die nicht sehr hoch ist.
      klingt für mich nach eine Geschäftsmodell. Bei Tankstellen ist die Marge sehr viel geringer und das drumrum teurer. (Gebäude, Personal)

      • Auch wenn du dein Laienwissen selbstbewusst vorträgst, so ist es trotzdem nicht korrekt.
        Informiere dich über die Voraussetzungen für einen „Industriestrompreis“. Ich kürze es ab… Ladesäulen fallen nicht darunter, sogar im Gegenteil, DC Ladesäulen haben eine „dicke Stromleitung“, die teuer bezahlt werden muss, jedoch wird diese Leistung nur selten genutzt. 30 Cent sind daher näher an der Realität (nicht nur den reinen Strompreis beachten, sondern die zahlreichen Nebenkosten wie Netzentgelte).
        Und Förderungen gibt es nicht pauschal, sondern z.B. für Standorte des Deutschlandnetzes.

    • Kein Anbieter macht Gewinn. Es ist eine reine Wette auf die Zukunft. Das Problem, wenn man erst in 10 Jahren anfängt zu investieren, sind die guten Standorte schon von den Mitbewerbern belegt. Daher braucht man jetzt viel Geld und viel Durchhaltevermögen, bis es ans Geldverdienen geht.

      • Bei DC Ladesäulen, sind diese i.d.R. an einer Trafostation angeschlossen. Diese hat eine RLM Zählung. Bei dem Beispiel mit 2x Alpitronic HYC400, kann es so in der Spitze also schon mal zu 800kW Leistungsabnahme kommen. Hier wird dann ein Leistungspreis, zusätzlich zu den Grund- & Zählergebühren, abgerechnet. Das kann dann im Jahr schonmal zwischen €60.000-€120.000 liegen.
        Das kann man dann mit Batterie unterstützten Systemen vermeiden, kostet aber auch wieder Geld. (Investition, Leistungsverluste, Unterhalt)
        Und wer meint, damit viel Geld verdienen zu können, kann ja eine Fläche mieten, die Investition vornehmen, den Unterhalt und den Kundensupport organisieren, das Backend betreiben, etc…
        Wie HO schon geschrieben hat, ist das derzeit im besten Fall eine Nullnummer und es geht nur um Marktanteile.

  6. Anstatt den Diesel zu subentionieren, sollte der Kfz-Strom subventioniert werden!

    • Oder den Aufbau von Ladesäulen und diese geförderten Ladesäulen dürften dann für X Jahre nur maximal 40Cent nehmen und fertig.
      So hat man Wettbewerb und fördert an der richtigen Stelle.

      • Reisen wir 4 Jahre zurück in die Vergangenheit. Da gab es einen Verkehrsminister Scheuer (ja, der mit dem Maut-Debakel), der den Startschuss für geförderte DC Ladesäulen-Standort gegeben hat – das Deutschlandnetz. Ziel war ein Preis von 44 Cent. Dieses Deutschlandnetz wird nun kräftig ausgebaut. Einen Preisdeckel gibt es immer noch, aber der liegt mittlerweile sehr viel höher als die geplanten 44 Cent, weil die Kosten enorm gestiegen sind. Es gibt daher nur noch einen „atmenden Preisdeckel“, der nicht viel niedriger ist, als der Preis an nicht-geförderten Ladesäulen.
        Noch ein weiterer Punkt spricht gegen 44 Cent (besonders gegen 40 Cent): Viele Anbieter von nicht-geförderten Ladesäulen hätten dann ein Problem und würden vom Bau neuer Standorte absehen, was absolut nicht im Sinne der Förderung wäre, man will ja so viele Ladesäulen wie möglich.
        https://nationale-leitstelle.de/deutschlandnetz-bundesverkehrsminister-scheuer-stellt-1-000-standorte-fuer-schnellladesaeulen-und-preismodell/

  7. Für EnBW Kunden mit Hausstrom oder Gas gibt es auch noch mal eine Preissenkung:

    „[…] Die Änderungen Ihres EnBW mobility+ Vorteils-Tarif mit der Kundennummer *** hier im Überblick:
    EnBW-Ladestationen: reduzierter Ladepreis von 48 ct/kWh
    Andere Betreiber: variable Ladepreise bereits ab 56 ct/kWh, max. 89 ct/kWh […]“

    • Noch ein Tipp:
      Wenn man sowieso Mitglied im ACE ist, zahlt man bei enBW „nur“ 51ct die kWh.

      Ich habe Mal geschaut, ob es bei mir in der Nähe irgendeine Roaming-Säule gibt, wo man tatsächlich mit EnBW unter 60 CT zahlt.
      Die Antwort, ja gibt es. AC-Säulen bei Lidl, wo man mit Lidl Plus 29 CT zahlt , ist also wirklich ein Witz. An EweGo als Reservekarte führt also kein Weg vorbei (in meiner Welt auch nicht als Tesla-Fahrer)

  8. Danke für die Warnung. Als Teslafahrer lächelt man müde und fährt einfach weiter.

    • Wenn man sich die Einmalgrundgebühr leisten kann 😉
      Sons ist Tesla nicht günstiger…
      Geschrieben in meinem Tesla…

      • Und die „Überlastungsgebühr“ von 50ct pro Minute nicht vergessen, die es nur bei Tesla gibt.

        Kurzfassung:
        Bei SOC>80% oder beendetem Ladevorgang hat man an ausgelasteten Supercharger-Standorten 5 Minuten Zeit, das Auto wegzufahren (also eigentlich abzustöpseln :)), sonst kostet es.

        Keine schlechte Idee, um an stark frequentierten Standorten den Durchsatz zu erhöhen, es bedeutet aber auch, dass man bei zunehmender Auslastung während der Ladung die Mittagspause ggf. früher beenden muss als es die Raststätte möglich macht. Zumindest wenn man die Gebühren sparen will und die Benachrichtigung auf der App sieht).
        In Ermangelung eines Teslas habe ich aber keine Ahnung, wie häufig das tatsächlich vorkommt.

    • Wenn man nur sehr gelegentlich mal DC laden muss, dann kann man das als Tesla-Fahrer machen.

      Ansonsten sollte man vielleicht doch mal nachrechnen, ob andere Anbieter nicht günstiger sind als Tesla – zugegebenermaßen ist das mit dem Vergleichen nicht so ganz einfach, denn die Preise an den Superchargern sind noch erratischer als das Verhalten des CEO.

  9. @Felix Ergänzung:
    Auch für Yellostrom-Kunden mit dem EnBW Sondertarif verringert sich der Preis:

    An EnBW-Ladestationen: reduzierter Ladepreis von 48 ct/kWh
    Andere Betreiber: variable Ladepreise bereits ab 56 ct/kWh, max. 89 ct/kWh

    Bislang sind das 51cent bzw. variable Preise ab 59 Cent pro kWh, maximal 89 Cent pro kWh

    Quelle: https://www.yello.de/strom/autostrom/autostrom-mobile/

  10. Über Strompreise, die man bei Fremd-Stationen in der App prüfen muss und die monatelang stabil sind beschweren sich die Leute; über Spritpreise, die sich zwischen Sichtung des Preisschildes und Start des Tankvorgangs schon wieder geändert haben können beschwert sich keiner. Komisch.

  11. Hab jetzt seit 2 Monaten E-Firmenwagen und hab zum testen alle möglichen Apps runtergeladen und sowohl bei mir in der Gegend, als auch um Hamburg und in Berlin, bzw. Strecke zwischen HH und BER Erfahrung sammeln können. Ewe Go, Electroverse, ENBW, Plugsurfing, IONITY, Maingau, Eon Drive, Shell Recharge etc. Ich hab immer geguckt wenn ich laden musste, was verfügbar ist an Säulen in der Gegend und was die Kosten.

    Am besten fand ich bis jetzt Ewe Go und Electroverse. Nicht nur von den Ladepreisen an sich sondern auch oft auch keine Blockiergebühren usw. gegenüber den anderen Anbietern. ENBW war an den ENBW Säulen gut aber an Partnersäulen war Electroverse immer besser. Am günstigsten ist Ewe Go an den eigenen Säulen gewesen.

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