Motorola edge 70: Schlankes Smartphone mit dem Snapdragon 7 Gen 4- und neue Moto Buds Bass

Motorola hat mit dem edge 70 ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt, das vor allem durch sein dünnes Design mit nur 5,99 mm Dicke überzeugen soll. Als Chip dient in diesem Fall der Qualcomm Snapdragon 7 Gen 4. Diesem stehen je nach Variante 8 bzw. 12 GByte RAM und 256 bzw. 512 GByte UFS-3.1-Speicherkapazität zur Seite. Das verbaute AMOLED-Display wiederum kommt auf 6,67 Zoll Diagonale und löst mit 2.712 x 1.220 Pixeln auf.

Der Bildschirm des Motorola edge 70 unterstützt auch HDR10+ und erreicht eine maximale Helligkeit von 4.500 Nits. Er bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Das mobile Endgerät ist auch nach MIL-STD 810H vor Stürzen und Stößen geschützt. Nach IP69 besteht zusätzlich Schutz vor Wasser und Staub. Für Selfies steht hier eine hochauflösende Frontkamera mit 50 Megapixeln zur Verfügung. Die rückseitige Hauptkamera bringt wiederum 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Ultra-Weitwinkel) mit. Die zuletzt genannte Cam kann auch für Makro-Aufnahmen Verwendung finden. Ein integrierter 3-in-1-Lichtsensor soll für bessere Lichtempfindlichkeit und Belichtung sorgen.

Das Motorola edge 70 setzt auf einen Akku mit 4.800 mAh, der mit 68 Watt per USB-C oder alternativ kabellos mit 15 Watt aufgeladen werden kann. Im Lieferumfang ist auch eine magnetische Schutzhülle enthalten. Als Betriebssystem dient im Übrigen direkt Android 16.

Preise und Verfügbarkeit:

Das Motorola edge 70 ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 799,99 Euro für die Version mit 12 / 512 GByte. Den kleineren Ausbau bietet Motorola derzeit in Deutschland nicht an. Ihr habt die Auswahl aus den Farbvarianten Pantone Gadget Grey, Pantone Lily Pad und Pantone Brone Green.

Vom 5. November bis zur letzten Dezemberwoche 2025 wird das Motorola edge 70 von einer Bundle-Aktion begleitet. Das zeitlich begrenzte Angebot umfasst eine Auswahl an Zubehörteilen – moto tag, moto buds loop, moto watch fit und ein 68-W-Ladegerät. Die bekommt ihr also allesamt im Paket kostenlos dazu.

Neue TWS-Kopfhörer: Die Moto Buds Bass

Obendrein kommen zeitgleich noch die neuen TWS-Kopfhörer (True Wireless Stereo) Moto Buds Bass auf den Markt. Wie der Name schon sagt, so sollen sie vor allem mit satten Bässen punkten. Auch erreichen sie eine Laufzeit von bis zu 9 Stunden bzw. 42 Stunden, wenn ihr auch noch das Case einrechnen mögt. In nur 10 Minuten Ladezeit, könnt ihr Saft für bis zu zwei Stunden nachtanken. In jedem der beiden Earbuds sind drei Mikrofone integriert, die für Telefonate und adaptive Geräuschunterdrückung (ANC) Verwendung finden. Auch ein Transparenzmodus darf da natürlich nicht fehlen.

 

Außerdem sind die Earbuds laut Motorola mit einer wasserabweisenden Beschichtung versehen und halten Spritzwasser sowie Regen stand. Die Kopfhörer sind auch für Hi-Res Audio zertifiziert und nutzen recht große 12,4-mm-Treiber.

Auch die neuen Motorola Moto Buds Bass sind ab sofort erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 59,99 Euro. Hier stehen die Farbvarianten Pantone Dark Shadow, Pantone Posy Green und Pantone Blue Jewel zur Auswahl.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. Klingt eigentlich gut. Man geht als in Richtung iPhone Air und S25 Edge. Wie lange bekommen denn die neuen Moto´s Updates?
    Wie schwer ist das gute Stück?

  2. Beide Fragen werden auf der motorola Website beantwortet: Gewicht 159g., Updates laut EU-EPREL 6 Jahre.

    • dazu sei erwähnt, dass in den letzten jahren motorola immer ein paar modelle mit um die 170gr im sortiment hatte.. selten geworden heutzutage.

  3. Freddie Flintstone says:

    Ich hatte in der Vergangenheit mehrfach Motorola-Smartphones und war von der Kameraleistung immer enttäuscht. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, aber es war für mich Grund genug, den Hersteller zu wechseln. Ansonsten fand ich die Geräte immer sehr ansprechend. Design, Gewicht, Display-Qualität – da gibt es nichts zu meckern..

    • das is wie mit allen marken mit größerer modellvielfalt.. da gibt’s immer mal überraschungen.. bei der edge 20 reihe war das lite zwar 2021 schon eins mit 108MP, die kamera sah aber sehr bescheiden aus. die kamera des edge 60 fusion kam mir dieses jahr zb. auch viel schlechter vor, als die im direkten vorgänger. die edge modelle sind allesamt nicht übel. aber bei „normal/ohne zusatz“, neo, fusion, pro, ultra und vllt noch was, was ich grad vergessen hab, ist natürlich n unterschied jeweils zu sehen.
      aber selbst die Z-Reihe von 2016 und später war seinerzeit nicht übel.
      mit der G-Reihe haben sie aber über die jahre auch ne riesige breite an einsteiger- und mittelklassemodellen rausgebracht.. und niemand käme ja auf die idee zu sagen, samsung hat schlechte kameras, nur weil er mal ein A02 in der hand hatte..

  4. Meine letzten beiden Smartphones waren auch Motos, jeweils ein g200.
    War immer zufrieden, sind schon langlebige Dinger.
    Die Kamera ist zufriendenstellend, mehr aber auch nicht.
    Die Rechenleistung hat mir immer genügt.

    Fazit: Ein Motorola gerne wieder.
    Nur bei der Akkuleistung habe ich mir gewünscht, dass sich da aktuell mehr tut.
    Von Xiaomi und Oppo liest man ja so Sachen im Bereich von ~8000mAh, da ist dann doch leider irgendwie noch Luft nach oben.
    Für mich ist halt die Akkulaufzeit ein wichtiges Kriterium.

    • die kernzielgruppe ist „dünnste smartphones“. klar hat motorola auch stärkere akkus, aber die beiden mitbewerber S25 edge von samsung hat 3900mAh und das iPhone air 3149mAh, da sind 4800mAh halt der hammer. und das, obwohl es 4, bzw. 6gr leichter ist, also die beiden mitbewerber.

  5. Leider etwas unübersichtlich, das Angebot auf den Motorolaseiten. Zwischen jedem Modell kann es gravierende Unterschiede geben; mir ist besonders die Kamera wichtig (der Rest der Hardware ist bei den meisten Herstellern eh austauschbar).
    Ich hätte Sorge, dass zwischen Bestellung und Auslieferung plötzlich mal eben schnell wieder ein neues Modell vorgestellt wird, dass ich lieber hätte.
    So etwas lässt mich zu anderen Herstellern mit ruhigerem Fahrwasser greifen.

  6. Für ein Mittelklassegerät mit der Hardware sind 800 Euro eine absolute Fantasiezahl. Bei der Vorbestelleraktion bekam man es für 500 Euro und das ganze Zubehör dazu, das war dann realistischer.

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