iOS 26.2: Neuer Liquid-Glass-Regler für den Sperrbildschirm


Apple hat die erste Beta von iOS 26.2 / iPadOS 26.2 für Entwickler veröffentlicht und packt damit eine weitere Anpassungsoption für Liquid Glass rein. Diesmal geht es um die Uhrzeit auf dem Sperrbildschirm, die sich jetzt per Schieberegler individuell einstellen lässt. Erst gestern hat iOS 26.1 einen neuen Schalter in den Einstellungen spendiert, mit dem sich Liquid Glass systemweit getönt darstellen lässt. Jetzt legt Apple nach und bringt mit iOS 26.2 einen Regler speziell für die Uhr auf dem Sperrbildschirm. Der funktioniert mit allen verfügbaren Schriftarten und erlaubt es, die Transparenz der Zeitanzeige stufenlos anzupassen. Wer mag, kann die Uhr extrem durchsichtig machen oder richtig deckend darstellen lassen, alles dazwischen ist möglich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Leider werden bei weitem nicht alle Glaselemente eingefärbt. Meist ist es nur die Suchleiste in den Apps. So ändert sich zumindest bei mir (13 Pro/dunkelmodus) fast garnichts. Schaut z.B. mal aufs Kontrollzentrum. Alle Glasflächen bleiben 1:1 transparent wie vorher. Also daran müssen Sie unbedingt noch arbeiten.

    • Ich dachte erst, ich wäre blöd. Ist bei mir auch so. Vor allem die Hintergründe der Ordner auf dem Homescreen ändert sich.

    • Ja, Kontrollzentrum ist wohl so gewollt, aber ich find man sieht schon ansonsten einen Unterschied.

  2. Ich möchte doch einfach nur dieses scheiss Liquid Glass ganz ausschalten können

    • ich ebenso

    • Die Bedienungshilfen/ Anzeige ist Dein Freund. 😉

      • Da war ich bereits, danke.
        Würdest du nicht nur klugscheißen sondern helfen wollen, würdest du kurz erwähnen, was genau ich dort einstellen soll.

        Des Weiteren spreche ich von „Liquid Glass ausschalten“ von einem Zustand wie bei iOS 18 und nicht nur „Bewegungen reduzieren“ oder sowas.

        • „Transparenz reduzieren“ war hauptsächlich gemeint, dann ist der Glas-Effekt weg. Aber Du kannst natürlich auch mit den anderen Einstellungen -Kontrast erhöhen etc.- spielen und schauen was Dir eher zusagt. Für mich hat letztendlich Dark Mode, eingefärbt, ohne Transparenz am besten funktioniert. Ist aber natürlich, alles Geschmackssache… 😉

  3. Die Funktion gab’s aber auch schon in der 26.1!
    Bin nämlich letzte Woche schon drüber gestolpert, als ich das iPhone neu eingerichtet habe

  4. Basti hat Recht! Es muss doch möglich sein, einen Schalter zu programmieren, welcher das „alte Design“ herstellen kann.

    • Ist vermutlich nur von den Usern gewollt, aber nicht von Apple. Kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich finde, die entwickeln das System immer mehr am eigentlichen Bedarf der Kunden vorbei. Gibt sicherlich auch viele die es mögen, aber man sollte dem Kunden der ziemlich viel Kohle für ein Geld da gelassen hat schon zumindest eine brauchbare Alternative anbieten und nicht so eine Minimaländerungsverarsche wie jetzt.

  5. Transparenzeffekte sind ja der Klassiker, um ihnen erkennbaren Mehrwert, Rechen- und bei mobilen Geräten Akkuleistung zu verbrauchen, und damit ältere, schwächere Geräte unbenutzbar zu machen. Wenn überhaupt verschlechtert es die Ablesbarkeit wegen der geringen Kontraste.

    Zum Glück habe ich als Firmenhandy gerade ein 16e bekommen. Beim SE2020 war der Akku platt. Es wäre vermutlich dann gar nicht mehr über den Tag gekommen. Ich muss Mal schauen, wie viel man da einfach abstellen kann. Ich sehe zwar fast nur das Mailprogramm aber je weniger Strom das Telefon verbraucht, desto weniger muss ich mich kümmern.

    Insofern danke für alle Tipps dazu.

    • Habe auch beruflich ein iPhone 16e.
      Mit dem Design von iOS 18.x.x war ich ziemlich zufrieden, das Liquid Glass von iOS 26 finde ich auch Banane – schlechte Kontraste, kein praktischer Mehrwert und ich persönlich finde es auch hässlich (andere dürfen es aber natürlich hübsch finden).

      Also, Tipps für iOS 26.1

      1.
      Einstellungen > Anzeige & Helligkeit > Liquid Glass > „Eingefärbt“

      2.
      Einstellungen > Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße > Transparenz reduzieren „Ein“

      Damit wird es aus meiner Sicht wieder lesbar ohne ablenkende und Kontrast reduzierende Glasspielereien.
      Die Bedienelemente haben immer noch einen Glaslinsen-Look, den ich persönlich albern finde, aber es ist ok.

    • Immer diese selbstbewussten Verbreitungen von Fakenews.

      https://www.macrumors.com/2025/10/24/ios-26-1-liquid-glass-battery-test/

      • Bleibt die Frage, wie iOS mit geringerer Transparenzeffekten umgeht, ob das tatsächlich nicht berechnet wird oder nachher noch einen undurchsichtigen Layer zusätzlich berechnet.

        Spannend wäre daher eher ein Vergleich mit iOS 18, was aber auch doof ist, da dort ja noch viel mehr unter der Haube geändert wurde.

  6. Exakt! Ich frage mich wirklich, was Apple sich dabei gedacht hat. iOS 26 ist für mich nichts weiter als ein optisch aufgeblasener, ressourcenfressender Overkill – ohne echten Mehrwert für den Nutzer und technisch sogar ein Rückschritt. Mein iPhone 16 Pro läuft seit dem Update spürbar langsamer, und selbst das iPad (2025) reagiert nur noch mit deutlicher Verzögerung.

    Dieses sogenannte Liquid-Glass-Design ist reine Show – ein Blender-Effekt, der fehlende Innovation kaschieren soll. Auf der Keynote glänzt es, im Alltag nervt es. Alles wirkt überladen, unruhig und unübersichtlich – von guter Lesbarkeit keine Spur.

    Und das bei Geräten, die über 1000 Euro kosten! Man hat nicht einmal die Wahl, ob man diesen Design-Experimenten überhaupt zustimmen möchte.

    Apple scheint sich zunehmend von den Bedürfnissen seiner Nutzer zu entfernen. Anstelle sinnvoller Funktionen und Verbesserungen wird ein unausgereiftes Designkonzept aufgezwungen, das sich zudem nicht vollständig deaktivieren lässt.

    • Mein iPhone17ProMax ist gefühlt auch träger als vorher das iPhone15ProMax mit dem vorherigen iOS.
      Aber auch mein MacBookPro ist mit MacOS26 träger geworden, immer wieder legt der ne Gedenksekunde ein.

    • Apple hatte halt zum Markstart der 17er Reihe wieder rein gar nichts (innovatives) im Bereich KI vorzuweisen. Man hängt in dem Bereich gnadenlos hinterher.
      Das versucht man mit einer neuen diskussionswürdigen Benutzeroberfläche zu kaschieren.
      Die Innovationslosigkeit von Apple kannst du hier im Blog schön betrachten: Es ist schon eine News wert, dass man bei iOS neue Einstellmöglichkeiten für eine läppische Uhrzeitanzeige auf einem Sperrbildschirm hat.

  7. In den Bedienungshilfen gibt es unter der Kategorie Anzeige bzw. Anzeige & Textgrösse, je nachdem ob macOS oder iOS, die Option „Transparenz reduzieren“. Das kommt einer Funktion zum Abschalten von Liquid Glass recht nahe, heisst halt nur nicht so und ist auch unter einer nicht vermuteten Einstellung einsortiert.

  8. Wer Leistung/Akkuprobleme hat soll in erster Linie schauen was Drittanbieter-Apps so treiben. Mein 11er läuft mit 26.1 recht flott, 2 Tage am Akku. Auch sonst ist der Akku nach 4,5 Jahren immer noch bei 90% Kapazität. Ich nutze zu 90% die Apple eigenen Apps und habe sonst nur eine Handvoll Drittanbieter-Apps. Ich würde sagen, es ist nicht das System was Leistung/Akku zieht.

  9. War klar, dass alle meckern wenn Apple das Design ändert.
    Ich für meinen Teil mag Liquid Glass und ich spüre auch keine verminderte Akkulaufzeit auf dem 15 Pro.

    • Schön und gut, muss es deswegen jedem gefallen? Nein. Meckern die Leute deswegen? Nein, sie sagen eben ihre Meinung dazu. Und nur weil es sich ein Apfeldesigner ausgedacht hat müssen es nicht automatisch alle geil finden. Leben und leben lassen.

    • Mein Grund zum Meckern ist nicht das Aussehen von Liquid Glass selbst. Ich finde es zwar nicht so „schön“ wie das Flat-Design vorher, aber ok, ist mal was anderes. Was mich wirklich nervt ist die schlechtere Lesbarkeit von vielen Elementen, diese Mikrosekunden länger, die mein Hirn braucht um auf dem Bildschirm etwas zu erkennen, was mit dem alten Design sofort ging. Wahrnehmung ist auch bei jedem Menschen anders, und wenn einen das nicht stört, schön. Für mich bedeutet Liquid Glass einfach eine schlechteres Benutzererlebnis, deswegen meckere ich.

      • Sehe ich absolut genauso.
        Es erschwert die Wahrnehmung und damit die Interaktion.
        Ich persönlich mag das Design auch überhaupt nicht, aber das ist Geschmackssache, klar.

        Ich hatte es schon mal unter eine andere News geschrieben: Ich habe beruflich ein iPhone 16e und privat ein Google Pixel 8 Pro.
        Auch wenn man da über mögen/nicht mögen genauso streiten kann: Das Material Expressive Design Update auf dem Pixel ist meiner Meinung nach mit weitem Abstand besser, weil viel praktikabler für die User (und natürlich auch viel einstellbarer – etwas das Apple ja generell nicht so gerne macht).

  10. Ingesamt werden die Optionen zum Abschalten von LiquidGlass schon unübersichtlich und es ist nicht richtig klar, wodurch sie sich unterscheiden.
    Teils schliessen sie sich auch gegenseitig aus.
    – Schalte ich „eingefärbt“ für LiquidGlass an, dann bleiben meine Ordner dennoch vollkommen transparent
    – schalte ich in den Bedienhilfen „Transparenz reduzieren„ an, sind sie Ordnerhintergründe nicht mehr transparent, aber ich habe überhaupt keine Transparenz mehr. Die vorherige Option ist dann von der Einstellung irrelevant
    – Jetzt noch eine Einstellung für die Transparenz der Uhr auf dem Homescreen, wieder an anderer Stelle
    – Die Anzeige zur Ladegeschwindigkeit hatte ich lange nicht gesehen, da sie fast vollständig transparent in meinem Hintergrundbild verschwindet und unlesbar ist. Eine Einstellung dazu gibt es scheinbar nicht

    Insgesamt fühlt es sich so an, als würde Apple immer ein wenig Nachbessern, aber ein von Anfang an durchdachtes UI Design war LiquidGlass sicher nicht.
    Denke es braucht nochmals 2-3 Updates bis es einigermaßen einheitlich und anpassbar sein wird

  11. Ich mag 26 auch nicht ! Und diesmal frage ich mich:
    Es gibt doch so viele Developer-Betas/Public-Betas/Release Candidates
    und da sind die ganzen Fehler (Text Überlagerungen, etc.) nicht aufgefallen ?
    Die ganzen Klimmzüge die man machen muss… ätzend !

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