Neuland Podcast: Microsoft-Deal in Bayern, Handheld-Probleme, OneDrive-Sperrung und Router für 800 Dollar

In der 85. Folge des Neuland Podcasts sind Sascha Pallenberg und ich wieder am Start und nehmen uns die üblichen Verdächtigen vor. Diesmal geht es unter anderem um Bayerns fragwürdige Microsoft-Entscheidung, Windows auf Gaming-Handhelds und die Frage, warum Netzwerk-Hardware immer noch so teuer sein kann. Ebenfalls ist meine bisher ungeklärte OneDrive-Sperrung ein Thema. Werde ich sicher auch mal schriftlich festhalten.

Handhelds: Das angeblich für Gaming-Handhelds optimierte Windows entpuppt sich als aufgeblähte Bloatware, die auf den Geräten einfach nicht rund läuft. Die Erfahrung zeigt mal wieder, dass Microsoft zwar gerne von optimierten Systemen spricht, die Realität aber oft anders aussieht. Der Asus Ally kämpft mit Problemen, die bei einem vernünftig angepassten System nicht sein müssten.

Beim Thema Browser hat Sascha eine klare Meinung: Brave ist für ihn der bessere Chrome. Die Diskussion dreht sich um Firefox, Chrome und die ewige Frage, welcher Browser am Ende das Rennen macht. Während Chrome weiter dominiert, gibt es durchaus Alternativen, die ihre Daseinsberechtigung haben.

Die Netzwerk-Thematik kommt auch nicht zu kurz. 10-Gigabit-Switches sind spannend, auch wenn man ein kleines Vermögen ausgeben muss. Sascha erzählt von einem Router für 800 Dollar, was die Frage aufwirft, ob solche Preise noch gerechtfertigt sind. NanoLeaf, NextCloud und besagter Router haben gemeinsam, dass sie alle in die Kategorie „Technik, die man haben möchte, aber eigentlich nicht braucht“ fallen.

Zwischendurch gibt es noch den obligatorischen Laptop-Krieg zwischen ThinkPad und MacBook, Gaming-Frust und die Frage, warum manche Technik einfach nicht so funktioniert, wie sie sollte. Viel Spaß beim Hören. Bei Apple Music, Spotify, per RSS, und auch bei Deezer und Co.

Danke an IONOS für die Unterstützung des Podcasts!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Hallo Carsten, wie kann man Feedback und Wünsche zu diesem Podcast stellen? Geht das hier? Wenn ja, ich würde mir mal einen Blick von Palle auf Taiwan wünschen. Er lebt dort so lange, er müsste ja die dortige Situation gut kennen. Wie handhabt Taiwan das Cloud Thema z.B.? Wäre sehr interessant. Vielen Dank!

    • Na klar kannste das hier machen. Ich hab es nur erst jetzt gesehen.
      Taiwan ist da leider noch mit dem Kopf in den AWS, Google und Microsoft Clouds unterwegs. Versucht aber mehr und mehr zu diversifizieren.

      Man ist tatsaechlich bewusst in diese Infrastrukturen gegangen, damit man man hier Regierungsdaten ausserhalb von Taiwan sichern kann. Hoert sich irre an, ist aufgrund des besonderen Szenarios aber leider im Moment so

  2. Danke für den Podcast, war wieder sehr unterhaltsam anzuhören

  3. Microsoft 365 ist auf jeden Fall sinnvoller als on-premise Microsoft-Dienste. Aber Bayern ist doch schon mit Linux sehr weit. Warum wird das nicht weiter ausgebaut?

    Gibt es eine Übersicht über die Nutzung von Microsoft bei Bund und Ländern?

    • Es gibt keine direkte Auflistung an sich(die mir bekannt ist), aber es ist auch kein Geheimnis. Soll heißen, für sowas ist KI das perfekte Werkzeug. Sich aus verschiedenen Quellen die Informationen zu besorgen und aufzuliten.
      Kommt grob bei den Bundesländern raus. Schleswig-Holstein und Thüringen nutzen Alternativen, während der Rest sich von Microsoft abhängig macht. Zwar bestehen teilweise Bemühungen und natürlich auch Diskussionen. Aber von einem Wechsel ist in absehbarer Zeit nichts zu vernehmen(im Gegenteil).

  4. Sehr unterhaltsam ihr beiden. Eine Anmerkung aber. Ich kann bei mir Zuhause bis 800 Mbit/s Glasfaser bei meinem Anbieter buchen. Im Haus ist alles weitere auf 1Gb/s ausgelegt. Passt also. Ich würde behaupten, dass einen solchen Anschluss, welchen ich nur für mich alleine und zum reinen Spaß haben kann, den meisten Firmen in Deutschland für den ganzen Betrieb nicht zur Verfügung steht.

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