Auswertung Umfrage Oktober 2025: PC-Gaming-Handhelds lassen die meisten unserer Leser kalt

PC-Gaming-Handhelds liegen aktuell voll im Trend. Es gibt kaum einen Hersteller, der da nicht inzwischen mitmischt. Asus hat das ROG Ally, MSI die Claw und Lenovo zum Beispiel die Legion Go. Und dann wäre da natürlich noch der Pionier bzw, Dauerbrenner, das Steam Deck, welches sich immer noch ungebrochener Beliebtheit erfreut. Aber was ist mit den Lesern dieses Blogs? Springt auch ihr auf diesen Zug auf? Das wollten wir in der Oktober-Umfrage ergründen.
Die konkrete Frage lautete „Interessiert ihr euch für einen PC-Handheld?“ 4.117 Leser haben im letzten Monat an der Umfrage teilgenommen – erst einmal also vielen Dank an alle, die mit abgestimmt haben. Wie die Frage ja schon klargestellt hat, so ging es in der Umfrage dann auch nicht um zum Beispiel die Nintendo Switch 2, die ja auch ein Handheld ist – aber freilich kein PC. So könnt ihr nämlich mit den PC-Gaming-Handhelds per se ja nicht nur zocken, sondern sie im Grunde auch wie einen vollwertigen Windows-Rechner nutzen.
Doch schauen wir jetzt einmal genauer auf die Umfrageergebnisse. Das Gros der Leser hat nämlich aktuell kein Interesse an einem PC-Gaming-Handheld. 62 % (2.536 Votes) hat dies nämlich ohne Schnörkel verneint. Immerhin: Rund 12 % (490 Votes) der Umfrageteilnehmer sind sich derzeit noch unsicher. Sie kann die Industrie also vielleicht noch überzeugen. Dann gibt es auch noch die 17 % (701 Votes), welche sogar bereits ein PC-Gaming-Handheld besitzen. Zu dieser Gruppe gehöre ich selbst zum Beispiel, auch wenn ich das Gerät ehrlicherweise sehr selten nutze.
Obendrein planen dann noch 9 % (390 Votes) eine Anschaffung. Das heißt aber natürlich nicht zwangsweise, dass es in absehbarer Zeit zu einem Kauf kommt. Denn planen kann man immer in seinem Kopf vieles, ob man das aber am Ende wirklich umsetzt, ist eine ganz andere Frage. Nun denn, überraschen euch die Ergebnisse? Oder habt ihr so in etwa auch mit diesen Resultaten gerechnet?
Interessiert ihr euch für einen PC-Handheld?
- Nein (62%, 2.536 Votes)
- Besitze bereits einen (17%, 701 Votes)
- Noch unsicher (12%, 490 Votes)
- Ja, plane eine Anschaffung (9%, 390 Votes)
Total Voters: 4.117
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Wir sind hier ja auch alle schon etwas älter, also verwundert mich jetzt nicht, dürfte aber auch wenig repräsentativ sein.
Gerade für jemand älteres, noch dazu mit Kindern, ist so etwas wie das Steam Deck eine ausgezeichnete Lösung, um mal wieder entspannt PC-Spiele spielen zu können. Ich habe genau deswegen, plus Job in der IT, null Bock auch noch in der Freizeit an der Windows-Möhre zu sitzen. Ist jetzt zwar auch nicht repräsentativ, aber bei 2 Kollegen in der Firma ist das ebenfalls so. Aktuell bin ich sehr glücklich mit der Kombi Steam Deck, PS5 und Macbook bzw. für letzteres möglicherweise als Ersatz ein iPad Pro für das bisschen Produktive.
Ich bin über 40 und habe mir vor über einem Jahr ein gebrauchtes Legion Go geholt und heute Mittag ausnahmsweise mal im Büro gezockt.
Ich nutze das Gerät auch nicht jede Woche, aber ich kann auch mal vom Bett aus zocken.
Da ich kaum mehr Zeit finde länger am PC zu spielen ist es das ideale Gerät.
Naja ich bin auch schon etwas älter und spiele auch auf dem Steamdeck. Der grosse Vorteil ist halt die Portabilität.
An sich reizt mich so ein Gerät schon. Am Ende nutze e ich meine Switch 1 aber auch zu 99% stationär.
Bei dem Stadtbild möchte ich auch nicht unterwegs zocken.
was soll dieser blöde Kommentar zum Stadtbild? Merzsche Polemik hat hier keinen Platz.
Genauso wie du hier kommentieren darfst/durftest, tut es auch Robert. Wenn es dir nicht passt, lese einfach keine Kommentare! Sowas nannte man früher Meinungsfreiheit, bis deinesgleichen das Netz verseuchte.
Meinungsfreiheit bedeutet auch das man widerspricht und sagt schon viel über dich aus wenn jemand davon gebraucht macht, als Seuche bezeichnet die dann wahrscheinlich aus deiner Logik ausgerottet gehört !
Tja Legomio, beide haben hier kommentiert und ihr Meinung kund getan, keines der beiden Kommentare wurde gelöscht, ich sehe die Meinungsfreiheit irgendwie nicht eingeschränkt. „Freiheit“ bedeutet nicht, keinen Widerspruch erfahren zu dürfen.
@Aurel: Ich glaube Robert meinte das ironisch und meint das nicht so, wie du es aufgefasst hast. Ich verstehe das zumindest anders.
Vielleicht schaffen wir es ja, zumindest in den Kommentaren dieses Blogs wieder einen netteren Umgang miteinander zu finden. Evtl. indem wir uns einfach auf die zumeist technischen Themen fokussieren und nicht alles politisieren.
Eigentlich wollte ich aber das Thema direkt kommentieren:
Unsere Switch steht genauso dauerhaft im Dock. Das liegt allerdings daran, dass wir meist damit zusammen zocken, dafür ist das Ding gebaut. Ich denke, bei einem Steamdeck würde es bei mir anders aussehen, ich glaube dadurch würde ich aber relativ viel da dran hängen…
Ich bin pro Team Aurel & echodeck
Welches „Stadtbild“? Das kannst du doch sicher näher erläutern, oder?
Ich übersetzte mal: Schade wenn neben Smartphone und Brieftasche, eventuell auch noch ein Handheld zum gestohlen werden einlädt. Das möchte Robert eventuell vermeiden.
Ich übersetze mal: „Meine Fühlis sagen, entgegen der Statistik, dass das alles total gefährlich in diesem draußen ist“. Weil das wäre einfach nur ekelhaftester Populismus.
Schöne Grüße aus einer Großstadt mit „so einem Stadtbild“
Warum verzichtet ihr bei euren eigenen Umfragen eigentlich immer auf den Hinweis, dass es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie handelt? Selbst bei recht seriös gemachten Befragungen irgendwelcher NGOs kommt der ja gebetsmühlenartig. Finde ich etwas inkonsequent.
Die gute alte „lose Meinungsumfrage“. Ich habe sie auch schon vermisst. Mit dem Satz werden viele andere Umfragen abgewertet.
Abgewertet wohl kaum, sondern eingeordnet. Es sind halt keine wissenschaftlichen Studien, sondern lose Umfragen mit begrenzter Aussagekraft.
Das ist aber auch in Ordnung – schwierig wird es, wenn ein Anspruch erhoben wird, der nicht zu halten ist. Das machen wir hier aber nicht. Oder liest du irgendwo, dass ich von „die Deutschen“ spreche?
Wir behaupten im Gegensatz zu den Meinungsumfragen ja auch nicht „Die Deutschen machen XY…“, wo es eigentlich „Die Befragten“ heißen müsste. Der Unterschied ist also, dass wir gar nicht den Anspruch erheben, allgemeingültig zu sein. Die Umfragen bei uns sind halt immer ein kleines Stimmungsbarometer unserer aktiven Leser.
steckt ja gefühlt in jedem 2ten Satz. Es geht um diejenigen, die den Blog lesen, und an der Umfrage teilgenommen haben, zudem der Verweis, dass dies und jenes nicht bedeutet, dass…
Bei den NGOs, bzw. Forschungsinstituten, wird eben das Gegenteil suggeriert, nach wissenschaftlichen Kriterien, repräsentiert gewichtet etc. um dann am Ende eine Umfrage von ca. 1000 Personen Hinzuklatschen, wo eben selbst die genannten Gewichtungen für die Personengruppen zweifelhaft sind. Und auch der Auftraggeber und sein Auftrag schon einen massiven Einfluss darauf hat in welche Richtung das Ergebnis gehen wird.
Zumindest sollte man darauf verweisen, dass 95% aller Wissenschaftler dieses Ergebnis auch so sehen.
Steamdeck verstehe ich ja noch und habe mir es auch überlegt mit Dock anstelle der Xbox ins Wohnzimmer zu Stellen der Preis konkurriert ja eher mit der Switch aber bei einem LG Legion für 1500 Euro erschliesst sich mir der Sinn nicht wirklich, habe mich dann letztendlich wieder für eine Switch2 entschieden da kann ich noch die Nintendo Games mitnehmen und die meisten Steam Indie Perlen erscheinen hier meist auch .
Stimmt, es wird von „den Lesern“ gesprochen, aber selbst auf die dürften die Umfrageergebnisse nicht verallgemeinerbar sein.
Auch wissenschaftliche Befragungen beruhen praktisch nie auf einer realisierten Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung (Zufallsstichproben sind die Voraussetzung für den Schluss von Stichprobe auf Grundgesamtheit), weil auch da nur 20 oder vielleicht 30% teilnehmen und man bestimmte Gruppen, etwa Gefängnisinsassen und Obdachlose, ohnehin nicht adressiert, selbst wenn eine Einwohnermeldeamtsstichprobe gezogen wurde. Wenn nun eine privat beauftragte Erhebung ebenfalls mit einer Zufallsstichprobe arbeitet, ist das vom Stichprobenverfahren auch nicht unbedingt so viel schlimmer als wissenschaftliche Erhebungen.
Hier wird aber unabhängig vom tatsächlichen Verfahren immer von einer „losen Meinungsumfrage“ gesprochen, während bei den eigenen Umfragen so ein Warnhinweis fehlt, obwohl man ja nicht einmal weiß, wer „die Leser“ sind. Sprich, man weiß hier eigentlich absolut gar nichts darüber, wer geantwortet hat und wer überhaupt angesprochen wurde. Man will halt, dass die Leute etwas länger auf der Seite bleiben.
1000 Personen sind nicht das Problem, die Qualität einer Stichprobe hängt nicht primär von ihrer Größe ab. Nachgewichtungen sind in der Tat problematisch, das stimmt. Auftraggebereffekte gibt es freilich auch, aber auch Unis werden von der Aluhutträgerfraktion nicht als seriöse Institutionen wahrgenommen und das Thema einer Erhebung spielt immer eine Rolle bei der Teilnahmeentscheidung, auch da hat man also das Problem systematischer Verzerrungen.
Grundsätzlich finde ich es ja gut, dass versucht wird, Umfragen einzuordnen, natürlich gibt es da auch viel Unfug, der als große Erkenntnis verkauft wird (und das ist bei wissenschaftlichen Befragungen sicherlich weniger der Fall und die Probleme werden (hoffentlich) transparenter berichtet). Aber pauschal immer auf Nichtwissenschaftlichkeit bei praktisch allen Erhebungen, über die hier berichtet wird, hinzuweisen, während bei den eigenen Umfragen kein solcher Hinweis kommt, finde ich immer noch inkonsequent.
Du gehst hier hauptsächlich auf die Stichprobe ein, aber solche Meinungsumfragen haben noch viele weitere Probleme: Die liegen meist in der Methodik und Auswertung. Objektivität, Reliablilität und Signifikanz sind da eigentlich nie erfüllt. Die erwähnen die Institute daher auch nie, sondern sprechen immer von Repräsentativität – was wiederum gar kein wissenschaftliches Gütekriterium ist.
Ich kann deinen Gedankengang zwar nachvollziehen, aber wie gesagt propagieren wir hier auch gar nicht eine „Studie“ durchzuführen oder reklamieren irgendwelche Verallgemeinerungsansprüche. Unsere Umfragen reichen wir ja auch nicht an andere weitere. Die sind einfach just for fun ein monatliches Stimmungsbarometer und ein aus unserer Sicht netter Kniff, für die Leserbeteiligung, der auch zum Dialog führt.
Signifikanz ist auch kein Gütekriterium, im Gegenteil bleiben nicht signifikante Ergebnisse zu oft unpubliziert (als publication Bias bezeichnet). Und bei Instituten gibt es durchaus auch Methodenberichte, kommt halt drauf an, was man bezahlt. Aber ich verstehe Deinen Pubkt schon.
Das ist schlichtweg falsch: Signifikanz ist bei statistischen Erhebungen gemeinsam mit Reliabilität, Validität und Objektivität eines der zentralen Gütekriterien – das findet man so auch in der Fachliteratur. Man kann sich natürlich darüber streiten, welche Punkte wichtiger sind.
Mir gings aber mehr darum, dass das halt allgemeine Kriterien sind, die seit Jahrzehnten für die Einordnung von statistischen Studien Konsens sind – Repräsentativität hingegen nicht, die immer forsch von Meinungsforscher reklamiert wird. Daran sieht man natürlich auch schon gut, wie man solche Erhebungen dann einordnen kann.
Ich will da in erster Linie mit meinen Anmerkungen auch etwas sensibilisieren. Diese ganzen Umfragen sind zwar ganz interessante Einblicke, aber immer extrem fehleranfällig. Oft liegt das schon an den Fragestellungen wie „planen…“ oder „können sich vorstellen“. Denn vorstellen können sich die Menschen immer viel – planen genau so, was man umsetzt ist aber oft komplett anders.
Nein, da liegst Du falsch. Ein Signifikanztest beantwortet die Frage, wie wahrscheinlich es ist, ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten, wenn in Wahrheit die Nullhypothese zutrifft. Ein nicht signifikantes Ergebnis ist kein „schlechteres“ Ergebnis als ein signifikantes Ergebnis, man weiß dann einfach, dass das gefundene Ergebnis recht wahrscheinlich ist. Das steht auch in der Fachliteratur zu Umfrageforschung nicht anders. Im Gegenteil wird sogar darauf hingewiesen, dass Signifikanz nichts mit inhaltlicher Bedeutsamkeit zu tun hat, auf jeden Fall hat sie nichts mit der Qualität einer Studie zu tun. Zeig mir eine Stelle, wo steht, dass nicht signifikante Ergebnisse mit einer geringen Güte der Studie gleichzusetzen wären. Auch ins Marketing haben sich Probleme des Signifikanztestens herumgesprochen: https://doi.org/10.1177/00222429231216910
Als jemand, dem seine Switch vollkommen ausreicht, gehöre ich auch zu den 62% Nein-Votern. Gäbe es die Switch aber nicht, wäre ein PC Gaming-Handheld zum Zocken auf dem Sofa aber interessant. Kann mir vorstellen, dass es vielen Casuals auch so geht. Lust, mich extra an einen PC zu setzen, habe ich mittlerweile auch nicht mehr
Casual ist der Punkt: Ich will ein Gerät, dass ohne Gefummel funktioniert, also eine Switch 1/2 oder maximal ein Steam Deck! Wenn ich schon den Review von Dave2D zur neuen Asus/XBOX-Handheld sehe: kastriertes Windows mit XBOX-Glasur, dazu drei verschiedene Ecken / Overlays, an welchen man Framelimits, Power- und Lüfterprofile und sonstigen Kram einstellen kann. Und als Bonbon funktioniert der Ruhemodus nur halbgar. Sorry, aber das ist doch die halbe Miete für solche Geräte.
PC-Handhelds sind halt uninteressant zu den aufgerufenen Preisen und wenn ein Steam Deck existiert. Dazu das Getue mit Anti-Cheat, Launchern, Accounts, …
Wenn ich Leser dieses Blogs bin und nicht am PC oder vor der Glotze zocken will oder kann, dann kaufe ich eine gebrauchte Switch oder eine Switch 2. Da muss ich nix fummeln, wie viele von uns vielleicht schon im Job. Und wer kauft sich bitte für 1.000 Euro aufwärts einen Handheld? Jemand der sich und seine Freunde auch mit einem Highend-Gaming-PC beeindruckt…
bullshit nur bullshit. Man merkt so richtig das ihr überhaupt kein plan habt wozu die handels eigentlich da sind. Es sind keine eigenständigen Geräte zum zocken sondern Erweiterung deines game Bereiches. Ich nutze handels seit Erscheinen vorher esr es halt das Samsung note mit gamepad. stream eure pc spiele auf dem Ding Windows braucht ihr nur für die acc Daten Abgleich. Dann ist es 1klick neben dem Start Button z.b. von steam und ihr zock alle game auf dem handel. Da die Leistung vom pc kommt lannste locker 8std zocken. Wenn jetzt so wie ich nen Server betreibst zock ich mit dem Ding welt weit wo ich will alle games im streaming mode.