Streaming und Fernsehen: Jährliche Einnahmen könnten bis 2030 auf 1 Billion US-Dollar steigen

Der zusammengenommene Markt für Online-Video, inklusive Streaming natürlich, und Fernsehen könnte bis 2030 einem jährlichen Einnahmevolumen von rund 1 Billion US-Dollar entsprechen. Zumindest prognostizieren das die Marktforscher von Omdia Research. Das hält man auch deswegen für realistisch, weil alleine der weltweite Videostreaming-Markt in diesem Jahr für Einnahmen von rund 214,6 Mrd. US-Dollar stehen könnte.

77 % der Streaming-Einnahmen stammen dabei aktuell aus Abonnement-Gebühren. Auch wenn die Einnahmen mit Werbung da also in Bezug auf die prozentualen Anteile noch lange nicht herankommen, wachsen sie besonders stark – um 15,6 % gegenüber 2024. Omdia betont, dass Streaming weiterhin wachse, während die Einnahmen aus dem Pay-TV-Bereich hingegen kontinuierlich abnehmen. Allerdings vollziehe sich die Abnahme eher schleichend als rasant. Den Anbietern von Bezahlfernsehen bleibt also noch Zeit, ihre Geschäftsmodelle anzupassen.

Omdia mahnt allerdings auch, dass sich das Wachstum des Streaming-Marktes in den nächsten Jahren zunehmend verlangsamen dürfte. Das liege schlichtweg an zunehmender, weltweiter Marktsättigung. Wollen die Firmen wie Netflix also ihre Einnahmen steigern, werden sowohl mehr Werbung als auch Preiserhöhungen wohl die Mittel der Wahl sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Bitte Link zur Quelle von Omdia hinzufügen, danke.

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