Revolut: Krypto-Beschränkungen wieder aufgehoben

Das britische Fintech Revolut hatte deutsche Kunden Ende September über Einschränkungen bei Krypto-Käufen informiert. Als Grund für die Einschränkungen nannte Revolut regulatorische Änderungen. Das Fintech muss als reguliertes Unternehmen die Vorgaben der EU und lokaler Behörden einhalten. Nachdem zuerst der Kauf von Kryptowährungen nicht mehr möglich war, ließ man im Oktober weitere Einschränkungen für Krypto-Funktionen verlauten. So wurde das Staking von Kryptowährungen sowie das Learn-and-Earn-Programm ausgesetzt. Besonders einschneidend war die Regelung bei Krypto-Transfers: Nutzer konnten keine Überweisungen mehr von anderen Revolut-Kunden empfangen. Auch externe Einzahlungen von Kryptowährungen wurden nicht mehr akzeptiert. Falls dennoch Coins eingehen, mussten Kunden nach einer internen Prüfung eine Rücksendeadresse angeben. Nur der Verkauf von Krypto-Assets und das Unstaking war quasi noch möglich.
Ab sofort sind alle Krypto-Dienste in deiner Revolut App wieder verfügbar. Dazu gehören Kaufen, Verkaufen, Staking, Auszahlungen und Einzahlungen. Da die Revolut Digital Assets Europe Ltd von der Cyprus Securities and Exchange Commission eine CASP-Lizenz (Crypto Asset Service Provider) gemäß der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) erhalten hat, könne man diese Beschränkungen wieder aufheben, so Revolut in einer Kundeninformation.
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Selbst USDT lässt sich wieder kaufen/verkaufen. Sehr stark 🙂
diese ganze Aktion der Beschränkungen gab es nicht in anderen EU Ländern. Deutschland war davon betroffen aber nicht jedes EU Land.