XYplorer wird auch für Android, macOS und Linux erscheinen
von caschy | 22 Kommentare
Den Dateimanager / Windows-Explorer-Ersatz XYplorer hatte ich schon zu Urzeiten hier im Blog erwähnt. Windows bietet da ja einiges, auszugsweise mal nur den Total Commander oder den Speed Commander erwähnt. Auch Linux und der Mac haben einiges zu bieten (Marta, Doublecommander, CommanderOne, Forklift, Path Finder, Bloom oder auch QSpace für den Mac). Interessante Geschichte deshalb bei den Entwicklern von XYplorer, denn sie wollen plattformunabhängig werden. Geplant sind nicht nur Versionen für macOS und Linux, auch Android soll mit dem Filemanager ausgestattet werden. Wann es allerdings konkret so weit ist, steht noch in den Sternen. Aber das werde ich mal im Auge behalten, mehr Auswahl schadet vermutlich nicht.
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auf Windows nutze ich den Total Commander, auf Linux den MuCommander. An den Total Commander kommt aber keiner der oben genannten heran, auch der MuCommander nicht.
Wenn da mal was Neues kommt, was auf allen Plattformen gut läuft, wäre das sicher wert, ausprobiert zu werden.
Zumindestens bei mir will der Total Commander auf Android nicht so einfach mit Google Drive zusammen arbeiten mit dem Plugin. Liegt wohl an geänderten Zugriffsrechten. Die App X-plore kann es von Haus aus, da ist die Funktion allerdings auch eingebaut. Muss vielleicht doch mal einen Key erzeugen.
Den TotalCommander wünche ich mir auf MacOS, ich nutze deb CommanderOne dort, der ist schon recht gut, kommt aber in Sachen Funktionen längst nicht an den TotalCommander unter Windows ran.
Z.b. fehlt die integrierte Umbennnfunktion für Dateien und Verzeichniss, die ziemlich mächtig ist.
Schonmal CraxComander angeschaut? Damit kannst du super umbenennen. Mag ich lieber als CommanderOne.
Unter Debian-Linux nutze ich den GNOME-Commander, gefällt mir besser als der MuCommander, den ich wiederum unter MacOS nutz(t)e.
Soll überall laufen? Klingt für mich nach Electron-Schrott
Stell dir vor, du hast eine Vision… du baust einen Dateimanager… Du möchtest der Welt einen unverbindlichen, kostenfreien (?) Gefallen tun und deinen Dateimanager sogar plattformübergreifend anbieten.
Und dann kommt ein Helge vernichtender Kritik daher und der deine Ambitionen platt walzt, ohne sie jemals gesehen zu haben. 😀
Ich hab noch keine einzige performance- und plattformberücksichtigende Electron-App gefunden. Allen voran VS Code und Discord sind sie mit die besten Beispiele dafür. Ein JS-UI ersetzt Nativ einfach nicht. Es macht es nur für den Entwickler einfacher, scheißt aber komplett auf UX.
Von daher berechtigte Sorge, wenn eine solch umfassende Ankündigung kommt.
Äh, da wirft ein random Dude die Spekulation „Electron App“ rein. Und dann steigst du darauf ein, als ob das als Fakt gesetzt wäre? Es gibt diverse andere Cross-Plattform Kits. Mir würde bei den oben genannten Betriebssystemen erst mal QT einfallen.
Aber ich möchte euch nicht stören, wenn ihr gerade schon so richtig dabei seid Frust raus zu hauen.
Stell dir vor, du hast eine Vision… du baust einen Dateimanager… Du möchtest der Welt einen unverbindlichen, kostenfreien (?) Gefallen tun und deinen Dateimanager sogar plattformübergreifend anbieten.
Und dann kommt ein Helge mit vernichtender Kritik daher und walzt deine Ambitionen platt, ohne sie jemals gesehen zu haben. 😀
Ich habs mir jetzt 2x vorgestellt und finde Electron-Apps immer noch Schrottt.
Erst mal faktenfrei pöbeln … gehört ja heute zum „guten“ Ton. Weil Electron ja auch das einzige Framework für plattformübergreifende Entwicklung ist …
Nutze seit Jahrzehnten DirOpus auf Windows. Ich kenne tatsächlich kein Programm was sich so flexibel nach den verschiedenen Wünschen konfigurieren lässt.
Ansicht einfach? Oder Dual? Mit einem oder 2 Verzeichnisbäumen? Oder lieber 4 Ansichten? Oder lieber Tabs? Alles möglich!
Einmal gekauft – nie bereut, guter Support und Weiterentwicklung seit tatsächlich Jahrzehnten.
Ich habe Opus bis zu meinem Umstieg auf den Mac auch ewig benutzt, schon auf dem Amiga. Mich wundert, daß fast keiner das Programm heute noch kennt. Opus kann alles.
Mein Eindruck dazu ist, heute entwickelt und kauft fast niemand mehr Software mit einer komplexen Benutzeroberfläche, alles muss simpel und clean gehalten sein. Funktionen sind unwichtig, Hauptsache es sieht schick aus und überfordert den Nutzer nicht mit einer Lernkurve. Als ich noch Windows genutzt habe war eines meiner Lieblingsprogramme BRU – Bulk Rename Utility. UI sieht aus als wenn jemand aus Versehen beliebig Checkboxen und Eingabefelder auf den Screen geniest hat, aber funktional ist das Ding der Hammer. Diese Kategorie Software, mit der man noch wirklich viel machen kann, stirbt leider langsam aus.
Da könnte man aber gemeinerweise auch sagen, dass sich – mit Lernkurve – auch so einiges mit Terminal ganz ohne UI erledigen ließe. Es gibt immer noch eine Steigerung.
Auf Windows bin ich Team TotalCommander, seit meine Diskette mit dem Norton Commander kaputt gegangen ist 😉
Ich nutze seit etlichen Jahren Q-Dir https://www.softwareok.de/?Download=Q-Dir
Auf der Seite gibt es noch einige andere Tools die recht gut und vor allem Kostenlos sind.
Dem Entwickler lasse ich seit Jahren auch immer eine kleine Spende zukommen, da er sehr schnell bei Problemen reagiert. Die ganzen Programme bei Ihm gibt es auch als Portable Version und einige sind in Portable Apps eingebunden.
Unter Linux nutze ich noch den Midnight Commander, der ist quasi wie der Norton Commander aus den MS-Dos Zeiten, nur mal so für den Tellerrand. Ansonsten, ich drücke den Entwicklern die Daumen, bin aber der Überzeugung, dass das nix werden wird, da zuviel Konkurrenz am Markt ist.
den Midnight Commander gibt es auch für macOS (z.B. via Homebrew) und auch für Windows gibt es eine fork
Unter Android (TV) nutze ich den Dateimanager+.
Ich bin von Total Commander zu Multi Commander gewechselt. Ist ähnlich aber Freeware und in ständiger Weiterentwicklung.