PC-Markt wächst dank Windows-10-Aus

Die PC-Branche legt wieder zu. Laut Counterpoint Research stieg der globale PC-Absatz im dritten Quartal 2025 um 8,1 % im Jahresvergleich. Auslöser ist vor allem das Support-Ende für Windows 10 im Oktober 2025. Unternehmen und Privathaushalte tauschen dadurch jetzt reihenweise ältere Rechner aus. Besonders Lenovo (+17,4 %), Apple (+14,9 %) und Asus (+14,1 %) legten kräftig zu.

Trotz vieler Hersteller-Versprechen bliebt der KI-Boom bisher aus. Der große Durchbruch der KI-PCs steht laut Analysten erst bevor. Bislang setzen Firmen zwar schon auf „KI-fähige“ Modelle, aber der Markt konzentriert sich noch auf die Basics. Ab 2026, mit neuen Chips wie Qualcomms Snapdragon X2 Elite oder Intels Panther Lake, dürfte der nächste Schwung an richtigen AI-PCs die Branche in Schwung bringen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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29 Kommentare

  1. Jemand Anders says:

    wer hätte das gedacht!?
    nicht jeder kennt setup.exe /product server 😉

    • Spielt allerdings nur für Herbert und Lise Müller und ihre Heim-PCs eine Rolle, nicht für den kommerziellen Bereich. 🙂

    • was mit der aktuellen Version aber nicht mehr funktioniert 😉

      Und viel Spaß bei jedem größeren Update…

  2. Och, was für eine Überraschung… 😉

  3. „PC-Markt wächst dank Windows-10-Aus“
    Das ist nur eine Vermutung i. S. v. kann auch zufällig sein.

    • Ist nicht dein Kommentar auch eine Vermutung und daher zufällig?

    • Franz Mühleisen says:

      Ja du hast Recht, wird nur vermutet. Korrelation vs Kausalität.
      Wie wir heute alle wissen sind weit aus mehr Menschen mit Corona als an Corona gestorben.

  4. Was heißt denn da „dank“??
    Es müsste heißen leider wegen kack Microsoft.
    Das ist doch keine positive Entwicklung, ganz im Gegenteil!

    Die Überschrift sollte eher heißen „Wegen Microsoft steigt der Weltweite Elektroschrott!!“
    Untertitel „Belastung für die Umwelt nimmt zu!!“

    Alternative „Linux Installationen steigen DANK Microsoft!
    So gehe ich das ganze nämlich an!
    Ihre noch schlimmere Bloatware namens Windows 11 können Leute nutzen die sich alles von Microsoft gefallen lassen.

  5. Verstehe ich nicht. Für Linux braucht man doch keinen neuen PC

    • Warum sollte man sich das als Produktivsystem antun wollen? Ich habe zwei Linuxe im Einsatz (Arch und MX (Debian)) aber beide sind eigentlich nur auf recht alten Rechnern, um ein wenig mit rumzuspielen. Produktiv arbeiten würde ich damit nicht. Da fehlt einfach die entsprechende kommerzielle Software. Ich meine, es gibt ein paar OS Anwendungsprogramme, die sind gut, keine Zweifel, aber a) kriege ich die auch für Windows und b) für viele andere Bereiche gibt es nichts was an die Windows Alternativen im Bereich 50 bis 150 Euro herankommt.

      • Andersrum, warum sollte ich mir Windows als Produktivsystem antun wollen? Das macht einfach andauernd komische Dinge.

        Außer in einigen Spezialfällen gibt es immer passende Software, die gut auf Linux läuft. Da sehe ich echt keinen Grund für Windows (außer „das haben wir schon immer so gemacht“…)

        • Dann hast du dein Windows schlecht konfiguriert, wenn es andauernd komische Dinge macht.

          Und nein, es gibt in vielen Bereichen für Linux keine kompetitive Software was Umfang und Bedienung angeht, das fängt bei Bildbearbeitung und Videobearbeitung an, hört dort aber lange nicht auf.

          • Ich habe ein Microsoft Surface, auf dem ich Windows und Linux als Dualboot installiert habe.
            Dabei habe klar feststellen können, dass Linux besser läuft.
            Auf einem Microsoft Gerät!!!

            Dazu habe ich die Programme Outlook, Teams, Edge, Firefox und Keepass unter beiden Systemen gestartet und mir die Auslastung angeschaut.
            Wohl gemerkt waren auf dem Microsoft Surface unter anderem die beiden Microsoft Programme Teams und Outlook gestartet.
            Der Arbeitsspeicher war unter Windows zwischen 10 und 20% höher ausgelastet als unter Linux und das konnte man auch richtig spüren.

            Aber ist ja klar bei der ganzen Bloatware die einem Windows unterjubelt und dem ständigen nach Hause telefonieren.

            Aber hey, wenn einem dass nicht stört dann bleibt man eben auf Windows.

            • Wie hast du Outlook unter Linux zum laufen bekommen?

              • In dem ich es über das App-Zentrum installiert habe.
                Aber ich brauch für meine E-Mails ja nicht zwangsweise Outlook, könnte genauso gut Thunderbird nutzen.
                Oder ich nutze Outlook einfach im Browser.

                Aber nehmen wir einmal an dass das alles unter Linux nicht funktionieren würde.
                Dann ist das ja nicht die Schuld von Linux, sondern von Microsoft.

          • Das fängt schon bei so etwas völlig profanem wie einer Software für die jährliche Steuererklärung an – betrifft natürlich nur Menschen, die auch Arbeiten und nicht bei Mutti im Keller an ihre Linux-Büchse basteln, sobald die Schule zu Ende ist…

            • Mira Bellenbaum says:

              Seit wann kann man die Steuererklärung nicht mehr online machen?
              Und wozu braucht es da Software?

            • Joa wenn man keine Argumente hat, wird man halt persönlich. Ich habe bis jetzt 3 verschiedene Tools für die Steuererklärung genutzt, das war alles im Webbrowser.

              Ich muss bei der Arbeit einen Windows-PC nutzen, arbeite aber auch häufig an Linux Maschinen. Da ich beide Welten gut kenne, nutze ich privat kein Windows mehr.

            • Also ich bin seit 20 Jahren berufstätig.
              Ich arbeite seit meiner Kindheit mit Windows, angefangen bei Windows 95.
              Und nicht trotz, sondern genau deswegen habe ich mich jetzt für Linux entschiedne! Microsoft ist nicht mehr was es war.

          • Nein, es ist alleine die Entscheidung von Microsoft, ständig Funktionen zu verstecken, umzubennen, kaputtzupatchen.

            Dazu solche Dinge wie dass neue Ordner erstmal als „Neuer Ordner“ angelegt werden und man zwei unnötige Klicks braucht, um ihn dann wirklich umbennenen zu können. Oder dass man ein paar Augenblicke warten muss, bis man einen umbenannten Ordner öffnen kann. Oder dass die Anmeldung andauernd nicht funktioniert. Oder dass man den Authenticator aufzwängen will. Oder dass Outlook manchmal 5 Sekunden Latenz beim Schreiben hat. Oder dass Teams einfach Benachrichtigungen verschweigt. Oder oder oder…

          • Mira Bellenbaum says:

            „Und nein, es gibt in vielen Bereichen für Linux keine kompetitive Software …“
            Das halt ich für ein Gerücht!
            Mag sein, dass das für Videobearbeitung zutrifft, für Bildbearbeitung definitiv nicht!

            Dass es für Linux keine adäquate Software gibt, ist meiner Meinung nach nur vorgeschoben, weil man einfach zu faul und bequem ist, sich mit einem Linux mal auseinander zu setzen.

            Zu „Windows mach immer wieder macht einfach andauernd komische Dinge. “

            Das hat so mal gar nichts mit „schlecht konfiguriert“ zu tun!
            Du kannst „Äpps“ verbannen, nach einem Update sind sie wieder da.
            Auch werden einstellungen, die Du ganz bewust getroffen hast von MS einfach ignoriert und verstellt!
            Egal was Du anstellt, Du bist nicht mehr Herr „Deines“ Systems!
            Ok, wenn Du eine Enterprise nutzt, dann eventuell doch,
            da lässt sich so einiges machen.

            • Wie ich anführte, ich habe zwei Linuxsysteme am Laufen. Arbeiten tue ich aber 1000 Mal lieber unter Windows mit kommerzieller Software.

              Und keine Ahnung was du machst, dass Windows dir irgendwas verstellt, mein Win 11 tut das jedenfalls nicht. Oder ist das mal wieder nur das übliche Linuxer Halbwissen über Windows?

              • Also wenn man Windows Programme unter Linux verwenden möchte könnte Linux unbrauchbar für einen sein.
                Aber das wäre so wie wenn ich sage dass BMW pauschal kacke ist weil die Räder meines Traktors nicht drauf passen.

      • Ich nutze Linux seit einigen Monaten in der Arbeit. Konnten meinen Chef überzeugen, dass ich es ausprobieren darf.
        Was soll ich sagen, ich möchte jetzt schon nicht mehr zurück zu Windows.
        Ich kann alles damit machen was ich für meine Arbeit benötige.

        Unser Fernwartungstool ist nur für Windows und Mac verfügbar, läuft mit Wine aber genau so gut wie auf Windows.
        Ich habe lediglich ein Parametriertool für das ist stand heute nur Windows USB Treiber gibt. Darum nutze ich das über eine virtuelle Maschine. Ist auch gar kein Problem.

        Die Leute sind nur zu faul sich umzuorientieren.
        Wie es Gnnr schon sagt, das haben wir immer schon so gemacht.

        Und genau darum kann Microsoft seine Macht ausnutzen!

    • Linux braucht man für den PC auch nicht.

  6. Ich wollte im IT Bereich an BlackFriday/Cyber Monday (auch wenn die Angebote der letzten Jahre sehr schlecht waren) bzw. bis Ende des Jahres auch einiges aufrüsten:

    DS425+ 3-4 HDDs, 1-2 SSDs
    Asus NUC+RAM/SSD.

    Allerdings sind die Preise für HDDs, SSDs und RAM in den letzten Wochen massiv gestiegen. So soll es wohl in den nächsten Wochen weitergehen. Daher verschiebe ich die Projekte wahrscheinlich bis 2026.

  7. Hmm da dürften aber auch viele Firmen dabei sein. Dazu kommt das Ende der Unterstützung von Windows 23H2. Die konnte man ja noch mit Rufus auf älteren Rechnern installieren. Aber ab 24H2 braucht es auch SSE4.2 und das lässt sich leider nicht umgehen wie TPM und Secureboot.

  8. „Auslöser ist vor allem das nahende Support-Ende für Windows 10 im Oktober 2025.“

    Nahend? Wir haben mittlerweile November… vll „das nahende“ einfach streichen? JM2C 😉

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