Boox Note Air5 C: Tablet mit E-Ink-Display kostet 529,99 Euro

Der Hersteller Boox hat das neue Tablet Note Air5 C vorgestellt. Die Besonderheit des Geräts: Es nutzt weder ein LC- noch ein OLED-Display, sondern einen farbigen Kaleido-E-Ink-Bildschirm. Letzterer kommt auf 10,3 Zoll Diagonale und lässt sich auch über den neuen Pen3-Stylus bedienen. Über ein magnetisches Tastatur-Dock kann man das Tablet daher auch wie ein Arbeitsgerät nutzen. Als Betriebssystem dient aber leider noch das eigentlich veraltete Android 15.

Das Boox Note Air5 C orientiert sich am Vorgänger Note Air4 C. Neu ist aber zum Beispiel die Tastaturintegration via Pogo-Pins. Es ist 5,8 mm dick und arbeitet absichtlich mit einem etwas breiteren Rand, damit es laut Hersteller besser in der Hand liegt. Das E-Ink-Display verwendet dabei eine Pixeldichte von 300 ppi und bringt auch eine einstellbare, zweifarbige Frontbeleuchtung mit. Ihr könnt auch einen Split-Screen-Modus verwenden oder über die KI-gestützten Tools der Suite Smart Scribe Unterstützung beim Schreiben und Skizzieren erhalten.

Handschriftliche Notizen lassen sich am Boox Note Air5 C automatisch umwandeln, strukturieren und cloudbasiert synchronisieren. Da ist sicherlich auch Crop OCR beim ein oder anderen willkommen: Das erfasst Text aus einem ausgewählten Seitenausschnitt per automatischer Erkennung, sodass ihr diesen direkt weiterverwenden könnt. Die Funktion Lasso wiederum markiert handschriftliche oder grafische Elemente per Stylus, um sie zu verschieben, zu kopieren oder zu bearbeiten. Fehlt noch der Smart Assistant, der mit KI beim Verstehen, Erklären und Strukturieren von Inhalten in Notizen und Dokumenten hilft.

Das Boox Note Air5 C nutzt eine nicht näher ausgewiesene Octa-Core-CPU, 6 GByte RAM und 64 GByte Speicherplatz. Dank Android besteht auch Zugriff auf den Play Store. Ihr könnt das neue Tablet mit E-Ink-Display dabei ab sofort direkt über den Hersteller oder ausgewählte Shops erwerben. Der Preis beträgt 529,99 Euro. Im Bundle mit dem Keyboard-Cover fallen dann 606,99 Euro an.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Ich habe mir ein remakable Paper Pro zugelegt ind bin völlig begeistert. Keine rumfliegenden Zettel mehr – Ein Traum!
    Mein use case: Notizen beim Screen Sharing lassen sich am besten schnell suf einem Block machen. Nun auf dem remarkable. Jeden anderen Kram lasse ich auch noch in dem Teil und schwupps gibt es keine hastigen Notizzettel mehr.
    Zusätzlich wollte ich mehr schreiben, weil ich eine Sau-Klaue bekommen habe.

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