YouTube will Jugendliche bei ihrer mentalen Gesundheit unterstützen
von André Westphal | 13 Kommentare
Plattformen wie Instagram, TikTok oder auch YouTube stehen am Scheideweg: Einerseits wird ihnen vorgeworfen, Kindern und Jugendlichen nicht unbedingt gutzutun. Andererseits wollen sie aber genau jene in ihren Netzwerken halten, ohne einen Imageschaden zu erleiden. YouTube Deutschland stellt deswegen nun ein neues Angebot für junge Nutzer vor. So führt man dedizierte Bereiche für psychische Gesundheit und Wohlbefinden für Jugendliche ein.
Diese sollen den Jugendlichen verlässliche und altersgerechte Informationen zu Themen wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder ADHS anbieten. Bei entsprechenden Suchanfragen erscheinen daher inzwischen auf der Plattform spezielle Video-Bereiche mit laut YouTube evidenzbasierten, qualitätsgeprüften Inhalten von Partnern wie Krisenchat, DocFelix und F/A/Q YOU. Man wolle Jugendlichen so Antworten auf Fragen rund um Wohlbefinden und mentale Gesundheit liefern – in einer Art und Weise, die zu ihrer Lebenswelt passt.
Bedenken sollte man, dass die von YouTube als vertrauenswürdig eingestuften Kanäle dennoch wirtschaftliche Absichten auf der Plattform verfolgen. Sie betreiben also nicht altruistische Aufklärung, sondern sind letzten Endes auf Gewinne aus. Daher sollte man das immer auch mit gesunder Skepsis bzw. Vorsicht betrachten. Kann per se aber erst einmal eine gute Sache sein, denn es ist besser, wenn die Jugendlichen bei wenigstens halbwegs sinnvollen und realistischen Inhalten lande, als bei fragwürdigen Aussagen von Influencer XY.
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Förderung der mentalen Gesundheit wäre die 8-Sekunden-Videos wieder abzuschaffen. Diese fördern das Suchtverhalten vieler Personen.
Aber ich vermute mal, dann ist das eigene Geld vielleicht doch mehr Wert als die Jugend.
Leider haben nicht nur Jugendliche das Problem. Die Mehrheit der Erwachsenen hat ihren Konsum nicht mehr im Griff. Da müsste man auch mal ansetzen.
schmeißt eure dämlichen Shorts raus und ihr habt schon was erreicht 😉 Oder lasst sie zumindest abschaltbar machen – damit könt ihr etwas für mental heatlh bewirken 😉
Psychische Gesundheit (mental heute ich für eine Fehlübersetzung)
Gut für die Degeneration Z. Doch zu viel Klimakleber geschnüffelt…
Dann möchte ich nicht wissen, was deine Generation so geschnüffelt hat, bei dem Quatsch.
Nur das gute Zeuch.
Generation Schneeflocke nervt aber auch derbe.
Gut für die Degeneration Z. Die Nachwirkungen der Klimakleberschnüffelei müssen unbedingt online behandelt werden…
Während meiner Jugend in den 90ern waren alle noch normal. War das schön! Heutzutage scheint die Gesellschaft nur noch aus Selbsthilfegruppen zu bestehen.
PS: Der Begriff „normal“ galt automatisch für jeden, der menschlich ok war. Jeder hat sein Säckchen zu tragen, und wir waren füreinander da.
Gesund wäre es, wenn man Fake News und AI ausblenden würde, da steht in der Freizeit Revue mehr Wahrheit als auf der Startseite eine frischen Youtube Seite in einem Gastfenster. Von politischer Arbeit einiger bezahlter Akteure rede ich mal garnicht.
…äh, und was hättest du dann von einer schneeweißen Seite auf der nur das Logo zu sehen ist?
man tippt etwas in die Suchleiste ein, was einen Interessiert. So wie in einem leeren Browser. Das ist ja auch bei Edge die Seuche, diese Vorschläge. Bei den Nachrichten Seiten die einem da eingeblendet werden, will man sofort auf die Tastatur brechen. Das ist alles bevormundet plus Beeinflussung im Sinne derer, die Geld dafür ausgeben.
Haha. Ich dachte, die hätten Ideen für mentale Gesundheit? Videos über psychische Erkrankungen tun überhaupt nichts für die seelische Gesundheit. Hinweise auf übermäßigen Konsum von Kurzvideos, oder Anleitungen für Hobbys, Anregungen in die Natur zu gehen, sich mit Kunst zu beschäftigen. Das wäre zB etwas für die seelische Gesundheit.