Erinnerung: Dropbox Passwords wird am 28. Oktober eingestellt

Dropbox hat es bereits im Sommer verkündet: Dropbox Passwords wird eingestellt. Vielleicht ist das beim einen oder anderen in der Urlaubssaison durchgerutscht, daher kurzer Reminder hierzu unsererseits (Dropbox schickt derzeit auch nochmals Mails an Nutzer raus, um abermals auf das Ende des Passwortmanagers aufmerksam zu machen).

Am 28. Oktober 2025 ist es jetzt so weit und Dropboxs Passwortmanager gehört nach knapp fünf Jahren auf dem Markt der Vergangenheit an. Ihr solltet also schleunigst eure gespeicherten Daten exportieren und euch nach einer Alternative umschauen. Bis zum Stichtag funktioniert noch die Browser-Erweiterung, anschließend werden sämtliche Nutzerdaten von den Dropbox-Servern gelöscht – bei Passwörtern handelt es sich im Regelfall ja nicht um Daten, die man ohne weiteres wiedererlangen kann.

Dropbox Passwords funktioniert ohnehin nur noch im Lesezustand und auch das automatische Ausfüllen von Passwörtern hat man bereits im August eingestellt. Auch die mobile App liegt seit ein paar Wochen brach. Lediglich die Browser-Erweiterung tut noch ihren Dienst. Mit dem Tod von Dropbox Passwords wird auch die Dark-Web-Monitoring-Funktion eingestellt.

Alternativen gibt es einige. Dropbox empfiehlt euch da 1Password, was auch einige bei uns im Team gerne einsetzen. Hier gibt es auch 50 Prozent aufs Jahresabo für ehemalige Dropbox-Passwords-Nutzer. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Export der in Dropbox Passwords gespeicherten Daten sowie dem Import in einem anderen Passwort-Manger gibt euch Dropbox ebenfalls an die Hand.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Hat das je jemand genutzt? Das kam erst raus, als ich schon lange mit Bitwarden zufrieden war und es deshalb nie genauer angeschaut habe.

    Von den ganzen zusätzlichen Dingen, die DB neben der Dateiablage hat und hatte, habe ich nur Paper genutzt. Nachdem da etwas eingestellt wurde, habe ich das Ganze jetzt selbst gehostet. DB an sich geht langfristig Richtung Nextcloud, dann ist das Thema erledigt.

    • Gute Entscheidung.
      Bin mittlerweile auch beim Selbsthosting. Da hat man dann wenigstens selbst die Kontrolle, was verfügbar ist und was nicht.

      • Mich nervt vor allem der Preis etwas und dass man entweder zu wenig oder viel zu viel Platz kaufen muss. Das Problem bei DB ist halt, dass es so verflucht komfortabel ist. Aber ich freunde mich nach und nach mit Nextcloud (das aber bei Hetzner, alles selbst zu hosten wäre in dem Fall auch nicht gut) an.

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