Apple realisiert Solar- und Windprojekte in Europa

Apple: Zu den Projekten von Apple im Bereich erneuerbare Energien gehört die neu in Betrieb genommene Solaranlage Castaño in Spanien.
Apple legt bei erneuerbaren Energien in Europa einen Gang zu. Frisch angekündigt wurden neue Solar- und Windkraftprojekte in mehreren europäischen Ländern, die zusammen 650 Megawatt zusätzliche grüne Energie ins Netz einspeisen sollen. Die Investitionen belaufen sich auf über 600 Millionen Dollar (etwa 560 Millionen Euro). Die neuen Anlagen entstehen in Griechenland, Italien, Lettland, Polen und Rumänien. In Spanien ist bereits eine Solaranlage am Start. Bis 2030 sollen die Projekte mehr als eine Million Megawattstunden sauberen Strom erzeugen.
In Griechenland läuft bereits ein 110-Megawatt-Solarprojekt von HELLENiQ ENERGY. Italien bekommt ein Mix aus Solar- und Windkraft mit 129 Megawatt Gesamtleistung, wobei die erste Solaranlage auf Sizilien noch diesen Monat ans Netz geht. Polen, das noch stark auf Kohlestrom setzt, erhält eine 40-Megawatt-Solaranlage von Econergy. In Rumänien plant Apple die Stromabnahme aus einem 99-Megawatt-Windpark im Kreis Gala?i. Lettland bekommt einen der größten Solarparks des Landes mit 110 Megawatt. In Spanien speist bereits seit Anfang des Jahres ein 131-Megawatt-Solarpark in Segovia Strom ein.
Warum das Ganze? Die Projekte sind Teil von Apples Ziel, bis 2030 komplett CO2-neutral zu werden. Das soll wohl auch die Kunden mit einschließen, denn die Produktnutzung – also die Energie, die zum Laden und Betreiben von Apple Geräten benötigt wird – hat 2024 etwa 29 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen von Apple ausgemacht. Mal schauen, ob Apple dann auch die Stromnetzprognose nach Europa bringt. Und zum Thema Investition: Sollte die Entwicklung und Nutzung von KI weiterhin so steigen, wird auch Apple mehr Strom benötigen…
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Wunderschöner Naturschutz.
Schmelzende Gletscher finde ich noch ungeiler.
Eben, so ein Kohlekraftwerk ist halt viel schöner anzusehen…
Atomkraftwerke sind es, allein die Bauart, wenn man sie in der Ferne beim Autofahren sieht… wunderschön.
und erst die öldörder-dinger, minen und sonstige abbau-gruben, einfach nur schön!
Garzweiler ist doch eine traumhafte Mondlandschaft.
Jetzt vermisse ich die Jugend mit Smog und den schmutzigen Fassaden durch Kohle und Industrie.
Einfach nur schön!
Mich wunderts, dass Trump da noch nicht aufgetaucht ist und erpresst, dass diese Gelder in Kohlekraftwerke in den USA investiert werden
Ansonsten ein beachtliches Projekt.
Naja… die EU macht derzeit vor allem Strafen gegen Apple und Co. Wenn die da was drehen wollen, müssen sie auch bereitwillig bei uns was aufbauen. Ist doch immer so ein Geben und Nehmen. Immer nur gegen die EU wettern, hat Apple bislang nicht weitergebracht, auch wenn einige der Kunden drauf reinfallen und mitmeckern, weil ihnen Features fehlen.
Wenn ich das Bild alleine schon sehe bekomme ich das blanke Kotzen. Diese Verschwendung von Ackerfläche – unglaublich. Und trotzdem ist die Ausbeute deutlich keiner 50%.
Zumindest in Deutschland werden Freiflächenanlagen auf Äckern errichtet, auf denen der Bodenwert so schlecht ist, dass Ackerbau nicht lohnt. Auch aus wirtschaftlichen Gründen macht es für Bauern mehr Sinn, guten Acker zu bewirtschaften. Reich wird man mit der Verpachtung auch nicht.
Auch rein optisch finde ich das Bild grausam… Gegen Windkraftanalgen wurde massiv protestiert, wobei ich diese noch viel erträglicher empfinde -wenn sie nicht dicht an dicht stehen- da sie entfernt an Windmühlen erinnern, aber diese schwarze Flächen… Zudem erhitzt sich hier die Luft stärker, da viel mehr Wärme zurück reflektiert wird, aber hey, Solar ist die neuste Schei*e!.. :/
Das stimmt so nicht ganz. Reflektion wäre bei Solarfeldern sogar kontraproduktiv – die Module sollen ja Licht aufnehmen, um daraus Strom zu erzeugen. Würden sie viel reflektieren, wäre der Wirkungsgrad deutlich schlechter.
Auch die Behauptung, dass sich die Luft dadurch stark aufheizt, hält wissenschaftlich nicht stand. Studien zeigen, dass Solarparks die Umgebung nur minimal erwärmen – meist um 1–2 °C. Zum Vergleich: Asphalt oder Städte erhitzen sich um ein Vielfaches mehr.
Und was oft vergessen wird: Diese Flächen sind nicht „verlorene Natur“. Im Gegenteil – unter vielen Anlagen wachsen Blühwiesen, Kräuter oder es weiden Schafe. Dort entstehen oft mehr Lebensräume für Insekten als auf herkömmlich genutzten Äckern.
Denn ganz ehrlich: Auch konventionelle Landwirtschaft ist längst keine „natürliche“ Landschaft mehr. Früher gab es hier Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete – heute oft Monokulturen, Pestizide und Nitratbelastung im Grundwasser. Im Vergleich dazu sind viele Solarparks sogar ökologisch wertvoller und werden langfristig wieder begrünt, anstatt ausgelaugt zu werden.
Optisch kann man sicher darüber streiten, aber technisch, ökologisch und langfristig ist Solarenergie eine der saubersten und sinnvollsten Formen, um unseren Energiebedarf zu decken – ohne weiter Boden, Luft und Wasser zu belasten.
Findest du einen Tagebau schöner? Oder ein Ölfeld? Beides nur, so lange es nicht in deiner Nähe ist?
PV lässt sich wunderbar mit Landwirtschaft kombinieren und bietet dabei ggf. sogar Schutz gegen Ernteausfälle durch Starkregen und Hagel. Und da diese Ereignisse durch den CO2-Anstieg immer häufiger werden, hilft es gleich doppelt.
Keine Frage: Ich fände es auch schöner, wenn es ohne PV und Windkraft in der Landschaft ginge – aber irgendwoher muss die Energie schließlich kommen. Und da sind mir diese beiden Quellen deutlich lieber als andere. Zumal sie im Gegensatz zu den Klassikern auch dazu beitragen, dass wir in einem Jahrzehnten ÜBERHAUPT noch eine gut gewachsene Landschaft haben.
Ich habe/hatte ein AKW in der unmittelbaren Nähe. Zählt das auch?
Wayne möchte also AKWs bauen, oder was ist die Alternative?
Jedes fortschrittliche Land tut dies. Auch um uns herum. Wir kaufen dann dort den Atomstrom teuer ein, den wir nicht selbst produzieren möchten. Dafür zahlen wir Geld, dass unsere Nachbarn unseren überschüssigen Grünstrom abnehmen. Beste Wirtschaftshilfe fürs Ausland und ein spitzen Rezessionsprogramm fürs Inland. Aber die Grünen und ihre Wähler können halt nicht Wirtschaft. Also was soll’s.
Ja, wer kennt sie nicht, die ganzen neuen Atomkraftwerke… benenn mal eines. In einem Nachbarland.
„92,5 Prozent der neu gebauten Kapazität zur Stromerzeugung im Jahr 2024 weltweit waren erneuerbar . 2023 waren es 86 Prozent, 2022 auch schon 83 Prozent.“
https://www.irena.org/Publications/2025/Mar/Renewable-capacity-statistics-2025
Im Unterschied zu uns haben unsere Nachbarländer halt nicht abgerissen und deren Atomkraftwerke laufen prima weiter. Auch bei denen dauert das Genehmigungsverfahren und der Bau neuer Atomkraftwerke zwar Jahrzehnte, dafür laufen die dann halt 100 Jahre. Schau dir mal Skandinavien an. Dort sind hochmoderne Atomkraftwerke in Planung, die in Sachen Müll eine ganz andere Generation darstellen. Teilweise laufen die selbst mit Atommüll. Der Fortschritt löst eben alle Probleme, wenn man nicht idiologieblockiert ist.
Dem ist nicht so. Belgien schaltet Tihange 1 nach 50 Jahren ab, da es wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist.
Ein AKW ist nach 40 Jahren schon durch. Die Strahlung lässt Stahl und Beton altern und Risse entstehen.
Die Milliarden an Baukosten trägt der Steuerzahler, das Risiko trägt der Steuerzahler, den Rückbau trägt zum größten Teil der Steuerzahler und die Ewigkeitskosten sowieso.
Uran ist im Übrigen auch eine endliche Ressource.
Würden alle Länder jetzt wieder auf AKW setzen, wären die Ressourcen aufgebraucht bevor hier überhaupt eines fertig gebaut wäre.
Wir brauchen die Energie auch jetzt und nicht erst in 20 Jahren.
So nebenbei, in Frankreich ist der Betreiber der AKW längst verstaatlicht, da pleite.
Die stehen mit 50 Milliarden Euro Schulden da, Tendenz steigend. Und das obwohl der Atomstrom massiv subventioniert, d.h. mit Steuergeld Querfinanziert wird.
Im Sommer werden die auch des Öfteren abgeschaltet, da die Flüsse zu warm werden.
AKW machen nur für Atommächte Sinn, da sie die Spaltprodukte zum Bau von Atombomben brauchen.
AKW sind teure Wasserkocher, nicht versicherbar und im Katastrophenfall in der Lage ganze Landstriche zu entvölkern. Zum Schwarzstart taugen sie auch nicht, da sie viel zu träge sind und der Strom ist der teuerste den man haben kann.
Fusion ist natürlich besser. In 30 Jahren können wir endlich sagen, in 30 Jahren ist es soweit.
Wenn man nicht ideologieblockiert ist, ökonomisch rechnet und ein wenig von Physik versteht, kommt man schnell zu dem Ergebnis das Wind, PV, Wasser, Biogas und Speicher unschlagbar billiger, risikoärmer, flexibler, schneller zu bauen und umweltfreundlicher sind als es fossile Energien je werden könnten.
Wundertechnologien die eventuell irgendwann in vielleicht 30+ Jahren entstehen könnten, helfen jetzt niemanden.
Veränderungen schmerzen oft, aber das ist der Lauf der Dinge.
Die Gesellschaft braucht billige Energie und da führt kein Weg an den erneuerbaren Energien vorbei.
Wobei Belgien so lost ist, dass es tatsächlich ein sehr schlechtes Beispiel abgibt. Gerade weil die Welt billige Energie braucht, führt weltweit nichts an Kernkraftwerken vorbei. Kernkraft ist die Zukunft, nur die linksgrünen Faschos wehren sich mal wieder gegen die Erkenntnisse der Wirtschaft. Scholz und Harbeck haben den so nachhaltig den Kopf verpustet, dass sie selbst nach deren Abwahl noch die Märchen vom deutschen Wirtschaftwunder glauben. Was sollten wir für Wachtumsraten haben, wie in den 50/60er Jahren. Statt dessen den größte Deinstrialisierung seit der Wiedervereinigung. Trittin verkündete, die grüne Energiewende koste nicht mehr als ein Eis, weil sie sich selbst finanziere. Wie dumm, weil das damals schon glaubte. Wie ideologisch verbohrt, wer es jetzt noch glaubt, während die ganze Welt darüber lacht.
Und warum baut die Welt dann seit Jahren überwiegend Wind, Solar und Wasserkraft aus? Von wegen, „während die ganze Welt darüber lacht.“
„92,5 Prozent der neu gebauten Kapazität zur Stromerzeugung im Jahr 2024 weltweit waren erneuerbar . 2023 waren es 86 Prozent, 2022 auch schon 83 Prozent.“
https://www.irena.org/Publications/2025/Mar/Renewable-capacity-statistics-2025
Dein Beitrag ist pure Provokation.
@caschy: Muss es wirklich sein, das hier – bei aller erlaubten Meinungsverschiedenheit – Beiträge ohne jegliche Substanz und Belege, gespickt mit Begriffen wie „linksgrünen Faschos“ veröffentlicht werden?
Seit wann beschäftigst dich mit dem Thema? Seit heute? Ein massiver Ausbau der Erneuerbaren geht nur mit dem Ausbau der Atomkraft.
Schlicht Nein. Wenn der Staat keine Atombomben braucht, braucht er keine AKW.
Wo willst Du denn das Uran herbekommen? Russland?
Ich weiß zwar nicht warum manche mit Star Trek Vorstellungen an einen überdimensionierten Wasserkocher herantreten, aber gut.
Kleiner Fun Fact: AKW bedeuten Abhängigkeit vom Ausland, sie sind ein Sicherheitsrisiko im Konfliktfall, sie sind unwirtschaftlich teuer und verlagern sämtliche Risiken und Kosten auf den Steuerzahler.
Dank der Klimakatastrophe würden die erforderlichen baulichen Maßnahmen noch etliche Milliarden zusätzlich kosten.
Der Spaß rentiert sich schlicht nicht.
Wind, PV und Batteriespeicher sind so günstig das sich ein AKW auch auf 50 Jahre nicht rechnet.
Die 1960er Jahre sind vorbei und werden nicht wiederkommen.
Lol, nenn mir ein Unternehmen das so hirnverbrannt wäre ein AKW auf eigenes Risiko zu bauen, es zu versichern und für den Müll gerade zu stehen. Eine kWh wäre dann so teuer wie eine Kugel Eis auf der Kö in Düsseldorf. Deine Erkenntnisse der Wirtschaft kommen woher? YouTube-Uni, Telegramm-Academy oder dem AfD Parteiprogramm?
Das sind doch alles peanuts zu den Wahnsinnssummen, die über die zusätzlichen Stromkosten durch die Erneuerbaren die Verbraucher belasten. Ganz abgesehen von der Systeminflation, die damit die Wirtschaft abwirkt. Das sind so immense gesamtwirtschaftliche Kosten, dass sie praktisch nie wieder ausgeglichen werden können.
Im Gegenteil. Das abschalten der letzten AKW hatte keinerlei Auswirkungen. Deren Anteil am Strommix war mit 6% zuletzt unbedeutend.
Was alles teurer gemacht hat war der Wegfall des billigen Gas aus Russland.
Das diente nicht nur zum heizen oder der Stromerzeugung, sondern als Basisrohstoff in der Chemieindustrie von dem u.a. Dünger hergestellt wird.
Kein AKW der Welt kann das. Die machen nur Wasser heiß.
Die wirtschaftlichen Schäden lassen sich auf eine Ursache zurückführen, die fixe Idee des Kreml Chefs auf Landgewinnung im Westen.
Sorry, leider bist du Demagogen zum Opfer gefallen und verbreitest ihre Lügen.
„Schuld sind die Grünen“: 2011 entschied die CDU/CSU geführte Regierung, die Laufzeitenverlägerung rückgängig zu machen. Auch getrieben von einem gewissen Markus Söder. 2022 versuchte Habeck mit der CDU eine gemeinsame Lösung zu finden um bestehende AKWs länger laufen zu lassen, was wahrscheinlich aus politikstrategischen Gründen der CDU nichts wurde. Schuld sind hier also eher die Rechts-Konservativen.
Schon vor 2011 mussten wir Strom ins Ausland verschenken bzw. draufzahlen. Grund sind Netz- und Speicherkapazitäten. Diese wurden aber bisher immer noch nicht aufgebaut. Bei Westnetz z.B. brauchen Genehmigungen für Großspeicher 15 Jahre. Hier war bis vor kurzem Katherine Reiche (CDU) Vorstandsvorsitzende. Auch hier kann man wohl eher der CDU vorwerfen, die Themen verschlafen zu haben.
Und Hinkley Point C ist jetzt nicht wirklich ein Beispiel für den günstigen Atomstrom. Nun aber mal den Bogen zu dem Artikel hier: wenn Apple ein AKW auf eigene Kosten bauen will, betreibt und für Entsorgung aufkommt, dann würde mich das interessieren.
Meine persönliche Ansicht dazu: gegen Solarpanels auf meinem Dach habe ich nichts – gegen ne AKW in Sichtweite schon eher.
Klar, die CDU hat die Grünen links überholt. Tatsächlich ist das ja das vergiftete Erbe von Merkel, weil sie ewig an der Macht bleiben wollte. Genauso wie Schröder der Sargträger der SPD war. Nur hat Deutschland von seinem Erbe massiv am Ende profitiert. Nee, ausschließlich alles links der Mitte (also ja, auch damals große Teilde der CDU) hat diesen Qutsch zu verantworten. Aber zum Glück dreht sich ja nun der Wind. Genauso wie das Umweltthema keine politische Erfindung der deutschen Grünen war, so wird auch diese Trendwende aus Amerika bei uns massiv ankommen und die nächsten paar Generationen prägen. Müssten wir das selbst schaffen, wäre ich tatsächlich pessimistisch. So passiert das ohne (oder sekbst gegen) unser Zutun. Die Lebenslügen der Linken sind halt ne ellenlange Liste und am Ende waren sie immer im Unrecht, auch moralisch. Gerade wir Deutschen sollten das am besten wissen (s. Ostermärsche, kommunistische Diktatur zu DDR-Zeiten, Wiedervereinigung usw.). Eigentlich müsste der Sozialismus/Kommunismus genauso verfassungsmäßig verboten werden wie der Nationalsozialismus.
Richtig, bzw. das stillgelegte AKW wieder zurückhaben. Ich kann da nichts negatives berichten.
Da wird mir auch ganz schlecht wenn ich sehe wie sie nicht stattdessen riesige Waldflächen roden um Kohle zu fördern, da stimmt die Effizienz wenigstens.
Ja, ein anständiges AKW würde tatsächlich besser mit der Landschaft harmonieren (nicht ironisch gemeint)! Und es würde jeden Tag Strom liefern. Zuverlässig. Auf Jahrzehnte hinaus. Nahezu CO2-frei.
Aber AKWs sind gerade nicht so “In”, weil es der Industrie noch nicht dreckig genug geht.
AKWs bleiben auch einfach gefährlich. Nur weil es eine einfache und billige Lösung ist, wird Atomkraft nicht besser.
Atomkraft ist teurer als PV und Wind. Atomkraft ist DIE TEUERSTE Art Strom zu erzeugen. Selbst ohne die Kosten von Endlagern und Versicherungen für ein GAU.
Komisch, mit Akws lag der Strompreis bei 0.16 Cent die Kw/h. Irgendwas scheint an deiner Berechnung nicht zu stimmen.
Dann erkläre mal, warum Deutschland die höchsten Energiepreise auf der Welt hat und wir die einzigen Idioten sind die auf so Leute wie dich hören.
Da bist du etwas Großem auf der Spur.
Zwar lag der Strompreis nie bei 0,16 Cent, aber als der Strompreis bei ~0,16 Euro lag, kostete Diesel <1 Euro, Butter <1Euro und Milch <70cent.
Da MUSS es einen Zusammenhang geben zwischen Preisen und AKWs. 😉
PS: Italien und Irland führen aktuell in der Statistik.
Google mal das Marit order Prinzip, dann weißt Du wieso der Strom so teuer ist.
Ein Fakt den die meisten nicht berücksichtigen.
Kleiner Spoiler – Wind und Solar sind mit Abstand am günstigsten, Gas am teuersten. Da wir aber Lücken im Stromnetz mit teurem Gas abfangen, was immer häufiger passiert, da diese schnell ans Netz gehen können, bekommen alle anderen „günstigen“ Stromarten den gleichen teuren Preis.
Quersubventionierung durch Steuergeld.
Fast alles rund um das AKW wird aus Steuergeldern finanziert, lediglich die Gewinne bleiben bei den Betreibern hängen.
In Frankreich wird der Strompreis durch Steuergeld künstlich niedrig gehalten.
Dennoch musste der Betreiber verstaatlicht werden und hat den Bürgern einen Berg von 50 Milliarden Euro Schulden eingebracht.
Dazu sind AKW nicht versicherbar. Sämtliche Risiken werden auf den Steuerzahler umgelegt.
Ebenso ist es falsch das Deutschland die höchsten Energiepreise hat.
Bei den Gestehungskosten ist Deutschland irgendwo im Mittelfeld.
Das Merrit Order Prinzip macht den Strom bisweilen teurer, wenn Gaskraftwerke anspringen müssen.
Oder anders gefragt, wie kann es teuer sein wenn es Tage mit negativem Strompreis gibt?
Die erneuerbaren Energien drücken den Preis seit Jahren.
Was in Deutschland teuer ist, sind die Netzentgelte.
Mehrwertsteuer, Stromsteuer, kommunale Abgabe etc.
Da wird ordentlich was abkassiert.
Deutschland leistet sich um die 800 Netzbetreiber, jeder ist ein Quasimonopolist.
Die Renditen von denen sind ein Träumchen.
Statt zu behaupten wir hätten die teuersten Strompreise, schau mal lieber nach was der Strom kostet und was uns die vielen Händchen auf dem Weg vom Erzeuger zu dir kosten.
Habe zwar jetzt keine Zahlen, aber neben PV/Wind sollen ja 30-40 neue Gaskraftwerke entstehen plus das teure Gas aus den USA, anstelle von Russland (ja, der Putin ist böse – aber der Transport über Pipeline wäre für die Umwelt sinniger und langfristiger als über Schiffe….).
Bin zwar kein auch kein Atomfan, aber die alternative hört sich jetzt nicht sooo günstig an..
Atomenergie ist weder einfach noch billig.
Sie ist komplex zu beherrschen mit einem nicht unerheblichen Risiko von Störfällen mit gravierenden Auswirkungen. Kein Versicherer dieser Welt versichert ein Atomkraftwerk, warum ist das wohl so?
Dazu kommt, das sie eben auch nicht immer und zuverlässig Strom liefern. Im Sommer 2022 z.B. war die Hälfte der Reaktoren in Frankreich wegen Reparaturbedarf heruntergefahren, weitere wurden gedrosselt, weil die Flüsse nicht genügend kaltes Kühlwasser lieferten (was man durch Erhöhung der Grenzwerte für die Temperatur der Rückspeisung „gelöst“ hat).
https://correctiv.org/faktencheck/2022/09/29/faktencheck-sind-kernkraftwerke-in-frankreich-wegen-wassermangel-abgeschaltet/
Und sie ist nur dann billig, wenn die Baukosten, die Rückbaukosten und die (immer noch ungelöste) „Endlagerung“ der radioaktiven Abfallstoffe nicht in die Rechnung eingehen und vom Staat – also uns allen – getragen werden. Und das wurde und wird sie bisher überall, wo Atomkraftwerke gebaut werden.
Hier sollte man auch mal darüber nachdenken, warum das so ist, und warum z.B. der Iran unbedingt Atomkraftwerke bauen will: Die Antwort ist „Dual Use“ – man kann spaltbares Material eben auch für Kernwaffen verwenden und bestimmte Reaktortypen benutzen, um Plutonium zu „brüten“.
Atomkraftwerke sind eher ein strategisches Asset, aber sicher keine günstige und schon gar nicht risikoarme Form der Energieerzeugung
Typisch grün ideologisches Kommentar. Deutschland hatte die sichersten Akws auf der Welt! Hier ist nicht Fukushima oder Tschernobyl! Hier gibt es keine Tsunamis oder Erdbeben. Wach mal auf aus deiner grünen ideologischen Blase!
Lustig, mir Ideologie vorzuwerfen.
Geh doch mal konkret auf eines meiner Argumente ein. Z.B., waren die extrem sicheren deutschen AKWs denn versichert? Haben wir denn Lösungen für die Endlagerung des Atommülls? Wird das durch die Energieerzeuger bezahlt? Wurden die Baukosten der AKWs durch die Energieerzeuger bezahlt, oder staatlich getragen bzw. massiv bezuschusst? Wer trägt die Rückbaukosten?
Wenn Du nicht konkret wirst, dann ist Deines einfach nur ein konservativ ideologischer Kommentar.
Dann wird ein privater Investor in Deutschland sein AKW auch sicherlich versichern und die Müllentsorgung garantieren. Oder?
Das ist schlicht Unfug.
Deutsche AKW haben den gleichen Sicherheitsstandard wie die anderen in der EU gehabt, basierend auf den Erkenntnissen der 60er Jahre.
Deswegen wollten die Betreiber die AKW auch stilllegen. Sie hätten die Kraftwerke auf den aktuellen Stand der Sicherheitstechnik bringen müssen und das war wirtschaftlich nicht tragbar.
Die Laufzeitverlängerung wurde nur unter der Voraussetzung betrieben das der Zustand bleiben durfte.
Atomkraft ist die einzige Art der Energieerzeugung die über die Jahre immer teurer wurde.
Correctiv als Quelle anzugeben ist genauso lächerlich als würde ich von der „andern“ Seite kommen und Quellen von NIUS oder Apollo News benutzen.
Ich rate Dir zu mehr Neutralität.
Lies doch einfach mal den Link.
Correctiv sagt, die Behauptung an sich war irreführend, weil unvollständig.
Die französischen AKW waren nicht primär wegen der warmen Flüsse down.
Das mehr als 50% der AKW Leistung fehlte, ist aber ein unbestrittener Fakt.
Aber klar, erst die Quelle runtermachen, dann braucht man gar nichts mehr lesen.
Atomkraft ist eine der teuersten Methoden Strom zu erzeugen. Ohne die tausende von Jahren wo man den Müll sichern müsste. Ganz davon abgesehen das niemand so ein Ding versichern würde. Privatwirtschaftlich wird sich niemand auf so was einlassen. Das funktioniert nur staatlich höchst subventioniert.
AKW verursachen im Betrieb keine direkten CO2-Emissionen, aber der gesamte Lebenszyklus (Bau, Uranabbau, Entsorgung) führt zu Emissionen zwischen 3,7 und 110 g CO2-Äquivalent/kWh. Windenergie an Land liegt bei 7-56 g/kWh und Solarenergie bei 26-60 g/kWh, was in vielen Fällen geringer ist als bei AKW.
Auch ein AKW braucht Wartung und kann Störungen haben. Also gleich noch ein zweites als Backup bauen!
Von den Kosten fangen wir am besten gar nicht erst an, sonst ist jede Diskussion im Keim erstickt.
Auch an dich die Frage. Warum habe ich mit Akws einen Killowattstundenpreis von 0.16 Cent gehabt? Du schreibst hier einfach Blödsinn! AKWs sollen teuer sein? Was kosten Millionen Windräder und unzählige Quadratmeter Solarzellen? Was wird uns die Entsorgung kosten? Alles Sondermüll.
Das habe ich oben schon geschrieben, weil die ganzen Nebenkosten (politisch gewollt) nie einkalkuliert wurden.
Wenn man mir einen Dieselgenerator schenkt oder sagen wir zu 80% die Kosten getragen wurden, ich nicht für Versicherung, Umweltschäden und den irgendwann fälligen Abbau des Generators bezahlen muss, sondern nur für den laufenden Betrieb, also Diesel und Wartung, kann ich auch tollen, günstigen Strom anbieten.
Warum hat eine Kugel Eis damals 50Cent gekostet?
Weil die Energie damals billiger war 😛
Der Unterschied ist nur: in den anderen Ländern um uns herum ist der Strom deutlich günstiger. In deinem Bild: überall sonst kostet die Kugel Eis immer noch viel weniger als du mit deiner rotgrünen Brille zahlst – trotz der allgemeinen Inflation. Weil du inzwischen aber so arm bist, kommst du nicht mehr ins Ausland, um das zu merken.
Zwischen 2/3 bis 3/4 der landwirtschaftlichen Flächen werden direkt oder indirekt für die industrielle Tierhaltung und -verwertung genutzt und du beschwerst dich über eine „Verschwendung“ für Photovoltaik? Nebenbei, diese Anlagen werden sehr schnell zu geschützten Biotopen für Insekten – denen geht es dort deutlich besser als auf den Pestizid-bearbeiteten Flächen, die du anscheinend bevorzugst. Und nein – du musst nicht verhungern, wenn Solarfarmen gebaut werden
Tierhaltung auf der Fläche macht auch Sinn. Stromerzeugung eben nicht. Vor allem nicht, wenn sie so unglaublich wetterabhängig ist, wie das eben bei Wind und Solar ist. Ich gebe meine Fläche nicht für so einen Blödsinn her.
Warst Du schon mal in Griechenland? Zumindest weiter südlich ist da nix mit schöner grüner Ackerfläche, das sieht da aus wie in der Wüste. Wenn man unbedingt wollte, könnte man aber auch Agri-PV machen, das kombiniert landwirtschaftliche Nutzfläche mit PV.
https://de.wikipedia.org/wiki/Agri-Photovoltaik
Sowas haben übrigens Freunde mit einem Bauernhof vor drei Jahren mal beim Bauamt angefragt, weil der Niedersächsische Landwirtschaftsminister das propagiert hat. Antwort Bauamt: diese Nutzungsart kennen wir nicht, ist absolut verboten.
Ja, war ich schon. Und was die Griechen machen ist mir herzlich egal. Ich erdreiste mich nicht denen da Vorschriften zu machen, wie sie ihren Strom herstellen. Und zu deinen Freunden mit dem Bauernhof kann ich nur sagen, „Gott sei Dank!“ Die Gebäudeflächen von Landwirtschaftlichen Betrieben reichen für gewöhnlich völlig für den Eigenbedarf außerhalb der Mobilität aus. Da braucht es keine Bebauung von Freiflächen, außer man wird halt vom Bauern zum Energieproduzenten.
Kriegst du auch das Kotzen ab Strassen? Die sind überall und noch hässlicher. vermutlich aber nicht, weil du vernutlich ein Schwurbler bist.
Schreib das noch mal in einem verständlichen Satz. Bekommst du das hin?
Wayne interessiert es?
Du schaust also lieber auf den Kohle Bergbau und die abgerissenen Dörfer und Gemeinden?
gaslighting, much! Zumal ich nie was von Kohle geschrieben habe. 😉
Toll
Ohne CO2 gibt es kein Leben auf der Erde! Wenn Apple auch mal in Speichermöglichkeiten investiert, das wäre gut. Da muss mehr investiert werden, damit die Grundlast gesichert ist.
Das ist wie mit der Schokolade, zu viel davon ist auch nicht gut für uns.
Der Strom wird doch in Iphones gespeichert.
Ich dachte wenigstens über diese dumme “Argument” wären selbst die Leute von der AfD oder so hinweg ♂️
Was hat AFD mit dem Beitrag zu tun? Gibts für euch Grüne keine andere Möglichkeit mehr euer gesülze zu verbreiten? Müsst ihr jetzt Twchnikblogs zumüllen?
Aber die Grüüünen!!! xD
Ein Möglichkeit, die du ja offenbar auch gern für dein eigenes Gesülze nutzt.
kann man sich nicht ausdenken
Och nö, bitte nicht dieses Fass aufmachen. Das war schon immer falsch, und wird es immer bleiben. Danke.
Ich habe selbst PV und begrüße den weiteren Zubau von Wind und Solar. Aber diese Freiflächen PV Anlagen finde ich eine Verschandelung der Landschaft, selbst wenn sie eher auf unbrauchbarem Boden gebaut wird. Wir haben soviele versiegelte Betonflächen, ungenutze Hallen usw… da ist es wirklich nicht nötig sowas in die Landschaft zu stellen.
Sieht nicht gut aus, aber versiegelt werden die Flächen durch PV nicht. Und man mag jetzt darüber streiten was besser aussieht, aber Windkraftanlagen sind auch nicht hübsch, zudem mit Lärmbelästigung in der Nähe. Wenn ich z.B. meine Eltern besuchen fahre, 120 km, habe ich nur ganz kurz wenn ich direkt durch den Wald muss, keine Windkraftanlage im Sichtfeld, ansonsten die ganze Zeit.