GARDENA smart SILENO sense verzichtet auf Begrenzungskabel
von caschy | 15 Kommentare
GARDENA bringt mit dem smart SILENO sense einen Mähroboter auf den Markt, der dank künstlicher Intelligenz und Kameratechnik ohne das lästige Verlegen von Begrenzungskabeln auskommt. Das ist nicht wirklich neu, aber dennoch cool, denn bisher war das Einbuddeln der Kabel eine der nervigsten Aufgaben bei der Installation eines Mähroboters. Ein NVIDIA-Jetson-Modul sorgt in Kombination mit Satellitennavigation für die präzise Orientierung, so das Unternehmen. Die verbaute Kamera erkennt Rasenkanten und Hindernisse automatisch. Dabei werden die Aufnahmen aus Datenschutzgründen nur lokal auf dem Gerät gespeichert.
Ladestation aufstellen, App installieren und den Mäher einmal um den Rasen führen – fertig. Eine kostenlose SIM-Karte ist auch gleich mit dabei, sodass der Roboter immer mit dem Internet verbunden ist. Laut GARDENA ist die dauerhaft kostenlos. Mit an Bord ist die sogenannte Trim-to-Edge-Funktion. Das Schneidwerk sitzt hinten am Gerät und kommt so auch in die hintersten Ecken. Trifft der Mäher auf eine Wand, dreht er sich und schneidet entlang der Kante.
Die integrierte LONA-Technologie (Lokalisierung und Navigation) ermöglicht es, den Garten in verschiedene Zonen einzuteilen. So kann man für unterschiedliche Bereiche individuelle Mähpläne erstellen. Der GARDENA-unterstützt-Modus passt die Mähintervalle automatisch an Wetter und Wachstum an. Der neue Mähroboter ist für Rasenflächen bis 600 Quadratmeter ausgelegt. Das dürfte für viele Gärten völlig ausreichen. GARDENA nennt folgende Specs:
| GARDENA smart SILENO sense UVP 999,99 € (für 400 m²) UVP 1.099,99 € (für 600 m²)
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zum präzisen Rasenmähen mit Kamera und ohne Begrenzungskabel
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Ich frage mich immer was am Begrenzungskabel so nervig ist? Vor 15 Jahren eingebuddelt und nie wieder Gedanken über die Navigation gemacht. Bei den Kabellosen dreht sich dafür alles um die Navigation. Verstehe wer will, weshalb man heute anscheinend nicht mal mehr in der Lage ist ein Kabel zu verbuddeln, sich dafür aber lieber mit der Navigation rumärgert.
sehe ich gebauso. mich hat das noch nie gestört und man muss sie auch nicht einbuddeln.
Ohne Kabel ist es nun mal viel schneller und praktischer. Unser Kabelmäher musste jeden Tag laufen um auch jede Ecke zu erwischen, jetzt umgestiegen auf Navimow und der mäht die gleiche Fläche in 2 Stunden. Dann gibt es auch immer mal Bereiche die nicht gemäht werden sollen, das ist mit einem Kabelmäher viel zu umständlich, jetzt grenze ich den Bereich in der App aus und fertig. Die Navigation funktioniert auch hervorragend, nie wieder Kabel Chaos Mäher.
Bei meinen Eltern flacher Garten, alles kein Problem. Mal Terrasse umgebaut und Kabel verlegt, geht auch. Seit Jahren fährt da der billigste Baumarkt-Kabel-Mäher, ohne App und ohne alles.
Bei uns dieses Jahr allein 3 Kabelbrüche. Haus am Hang, wobei alles seit knapp 70 Jahren steht. 2 Kabelbrüche ließen sich finden, der 3. Kabelbruch war nicht ganz durch und somit sagt die Gardena Station Nein, aber alle Geräte/Radio/Multimeter sagen Ja. Station abgebaut, alles zu Gardena auf Garantie eingeschickt und danach wird es verkauft. Sehr schade, war erst 3. Saison und ein Hochzeitsgeschenk, aber der ist keinen Tag problemlos gefahren. Die Station ging nie auf Eco, bei jedem Baum buddelte sich das Teil ein und da die Hecke gewachsen ist, sagt er da immer außerhalb des. Bereichs. Dann kam noch sowas wie „steht auf dem Kopf“ oder er parkt nicht mehr ein weil schief oder oder oder.
Der Terramow ist schon bestellt. Schlechter kann es nicht werden.
Kabelbrüche? Wir haben nicht einen einzigen in 15Jahren. Habt ihr eingegraben oder oberirdisch verlegt?
Ganz einfach: es gibt Menschen, die ihren Garten auch verändern. Ich habe seit 6,5 Jahren den SILENO City und einmal im Jahr kommt es vor, dass man den Drah durchtrennt, weil man irgendwas im Garten machen muss, aus irgendeinem Grund irgendwo mal buddeln muss. Oder den Rasen lüften. Ja am Rand kann man noch grob aufpassen, beim Hilfskabel, welches quer durch die Rasenfläche von der Station aus geht, jedoch nicht mehr. Darüber hinaus muss man jedes Mal Mega umständlich den Draht neu verlegen, wenn man etwas umgestalten möchte, und sei es nur ein Baum oder eine Schaukel oder Beet, was neu hinzu kommt. Darüber hinaus haben die alten Geräte keine Kamera. Ein Windstoß und der Terrassenstuhl oder sonst was liegt auf dem Rasen und wird gnadenlos überfahren und beschädigt. Des Weiteren nervt das Choas Prinzip beim Mühen, statt sinnvoller Bahnen. Und wann immer man irgendwas macht und bewusst etwas auf den Rasen stellt oder legt, muss man dran denken den Zeitplan zu deaktivieren, damit der Robi nicht drüber fährt oder alles umstößt. Der SILENO City hat nur einen Bumper, er fährt also erstmal überall gegen. Und mehrmals im Jahr schafft er es tatsächlich auf der Terrasse zu landen, wie auch immer er in der Situation das Label plötzlich ignoriert hat. Ich werde daher in den nächsten Jahren umsteigen. Welcher Hersteller es wird, weiß ich noch nicht. Die ganzen Smart Geräte (Bewässerung, SILENO, Sensoren etc. ) funktionieren zwar irgendwie, aber nichts davon ist auch nur ansatzweise smart oder technisch modern.
Sorry, aber wenn ihr das Kabel bei Gartenarbeiten beschädigt, dann habt ihr es nicht korrekt verlegt! Wir haben es ca. 10cm tief verlegt. Da kommt man mit nichts ran.
Klar verändert man auch mal etwas im Garten. Dann muss man halt ein paar wenige Meter neu verlegen. Das ist in ein paar Minuten geschehen und zudem ändert niemand seinen Garten x mal im Jahr. Sorry, aber ich sehe da kein Gegenargument.
kommt wohl ganz auf den garten und die nutzung an. bei einem 40qm reihenhaus-garten sicherlich kein problem.
bei einem großen garten, der auch öfter mal geändert wird, kinder dazukommen, unkraut aus dem gras gestochen wird, ist das etwas anderes.
zudem gibt es auch immer mal wieder probleme mit ameisen, die den draht zerstören bzw. anknabbern
Wir haben einen großen Garten und was haben Kinder mit dem Thema Begrenzungskabel zu tun? Da geht es wohl eher um das Thema Objekterkennung und das gibt es auch mit Begrenzungskabel. Wer ständig sein Kabel durchhaut hat es schlicht nicht korrekt verlegt. Und bei Arbeiten vergessen kann man es auch nicht, da es ja immer an den Rändern verlegt wird und nicht irgendwo quer durch den Garten gezogem wird.
Das Teil von Gardena soll laut Heise ne absolute Katastrophe sein, von der Bedienung her absolut rückständig.
„Das umständliche Setup, die chaotische Mähstrategie und der ab Werk passiv arbeitende Unfallschutz des Smart Sileno Free wirken aus der Zeit gefallen.“
Smart Sileno Free ist nicht Sileno Sense.
Ne Empfehlung für einen anständigen Roboter? Ca. 200m2 Rasen, rechteckig, ebenerdig. Möglichst HA kompatibel und aktuellster technischer Standard. Danke vorab! 🙂
Navimow i105 z.b.
Ick schätze das ähnlich ein wie bei Staubsaugerrobotern und selbstfahrenden Autos – ohne LIDAR ist das alles suboptimal.
Das Bodenkabel hat Nachteile, GPS und RTK hat Schwächen, rein optische Navigation hat Einschränkungen.
LIDAR (+ Stereokamera) und gute Software ist die beste Lösung.
Wenn ich das lese:
– „Eine kostenlose SIM-Karte ist auch gleich mit dabei, sodass der Roboter immer mit dem Internet verbunden ist.“
– „Dabei werden die Aufnahmen aus Datenschutzgründen nur lokal auf dem Gerät gespeichert.“
Das passt doch wieder nicht zusammen.
Warum muss ein Mähroboter online sein?
Der Mähplan lässt sich lokal speichern, Updates kann ich vom Smartphone per Bluetooth (oder meinetwegen per WLAN) einspielen.