UGREEN NASync DH2300 startet offiziell

UGREEN erweiterte in der letzten Zeit sein Portfolio im NAS-Bereich und stellte die neue DH-Serie vor. Nach der DXP-Reihe sind so nun zwei neue Modelle auf dem Markt, die sich gezielt an Einsteiger und Anwender mit grundlegenden Speicherbedürfnissen richten. Das Einsteigermodell NASync DH2300 kommt ab 15. Oktober in den Handel und kostet 209,99 Euro. Mit zwei Einschüben für Festplatten bietet es Platz für bis zu 60 TB Speicher, pro Festplatte sind also 30 TB möglich.

Ich hatte neulich ja schon was zum größeren DH4300 Plus geschrieben. Da passen vier Festplatten rein, grundsätzlich ähneln sich die beiden Kisten aber grob, und klar, die Software ist 1:1 identisch, da muss man also nicht viel erzählen. Hier einmal die Übersicht:

Die Installation geht fix von der Hand, in weniger als zehn Minuten steht das System. Das hauseigene Betriebssystem UGOS Pro machts möglich. Praktisch ist auch die UGREEN-NAS-App, die alle wichtigen Funktionen wie Dateiverwaltung, automatische Foto-Backups und Medien-Streaming zum Fernseher in einer Oberfläche vereint. Per NFC-Schnellverbindung kann man sein Smartphone flott verbinden.

Technisch bietet das DH2300 einen 1-GBit-LAN-Port, einen HDMI-Ausgang für 4K mit 60 Hz und RAID-Modi für eben 2 Platten. Das Plus-Modell punktet mit einem schnelleren 2,5-GBit-LAN-Port für theoretische Geschwindigkeiten bis 312,5 MB/s. Es unterstützt RAID 5, 6 und 10 für besseren Datenschutz. USB-A und USB-C 3.2 Anschlüsse (wobei die das 2300 auch hat) sowie Docker-Support runden das Paket ab.

Zum Start gibt es das UGREEN NASync DH2300 günstiger. 209,99 Euro soll es normalerweise kosten, mit dem Code DH2300CB gibts auf der Webseite von UGREEN Rabatt. Wichtig zu wissen: Bei Amazon Deutschland startet das NAS auch, aber wohl erst am 21. Oktober, aber auch da soll der Code DH2300CB greifen, um den Preis auf 167,99 Euro drücken soll.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Wenn die jetzt noch bei der SW besser werden, wird das eine echte Alternative zu QNAP und Synology.

  2. Caschy weist du was die Kisten an Strom ziehen?

    • Welche? Und reicht Idle / Zugriff?

    • Das 4300 braucht min ausgeschalteten Platten etwa 5-7 W. Sind die 4 Platten im Idle, sind es 20 W und befinden sie sich im Zugriff und rechnet die CPU etwas, konnte ich maximal 30 W sehen.
      Das 2300 wird entsprechend weniger benötigen.

  3. Warum baut man da jetzt „nur“ einen 1GbE Port ein?
    Der DXP-2800 hat den doch auch.

    • Vermutlich weil es ein Einsteigermodell ist und für Leute die mehr wollen, bspw. auch einen 2,5GbE Port, das DXP4800 plus (ebenfalls zwei Schächte) verfügbar ist. Kosten dann halt auch mehr.

      • Hm? Ist die erste Zahl nicht grundsätzlich Anzahl der Schächte? DXP4800 plus also 4? Kurzes Googlen sagt auch „vier“… aber unterschiedliche Modelle und darin ggf. Ausstattungen können da auch schnell verwirren.

  4. Schade, dass es keine M.2-Steckplätze gibt.

  5. Auch optisch nach an der TimeCapsule dran – ein würdiger Nachfolger?

  6. Schade, extra darauf gewartet, da in meinem Case ausreichend. Aber mit 1 GbE uninteressant, kaufe ich 2025 nicht mehr, wenn der Rest vom Netz auf 2.5 läuft.

    • Das war / ist ja auch mein Gedanke! Da versteh einer den Vertrieb, der sich da mit Marktanforderungen durchsetzt.

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