Homebridge wird virtuell: Neue VM-Images erleichtern die Installation
Die Homebridge-Community bekommt etwas Nettes zum Ausprobieren und Nutzen. Ab sofort gibt es fertige VM-Images, die die Installation von Homebridge vereinfachen sollen. Gerade Windows-Nutzer können einmal schauen, denn die bisherige Einrichtung war nicht immer ein Zuckerschlecken.
Das neue Image basiert auf Debian 12 und bringt alles mit, was für den Betrieb nötig ist: Homebridge selbst, die Config UI X für die Verwaltung, Node.js in der LTS-Version und FFmpeg sind bereits vorinstalliert. Die Entwickler haben an verschiedene Systeme gedacht und bieten Images für Intel/AMD (x86-64) sowie Apple Silicon (ARM64) an. Egal ob VirtualBox, Hyper-V, UTM oder andere Virtualisierungslösungen – die Auswahl an Formaten ist groß.
Der Clou an der Sache: Nach dem Download und Import der VM läuft Homebridge innerhalb weniger Minuten. Keine nervige Fummelei mit Docker, keine Abhängigkeiten, die installiert werden müssen. Alles ist fertig konfiguriert und getestet. Updates lassen sich bequem per Kommandozeile einspielen.
Ein weiterer Vorteil der VM-Lösung ist die saubere Trennung vom Hauptsystem. Sollte mal etwas nicht rund laufen, lässt sich die VM einfach per Snapshot sichern und bei Bedarf wiederherstellen. Das macht das Experimentieren mit neuen Plugins deutlich entspannter.
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Native LXC oder VM für explizit Proxmox wäre nett gewesen…
Hier bekommt man doch ein Skript, mit dem man in wenigen Minuten unter Proxmox Homebridge einrichten kann… https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts?id=homebridge
Was ist das überhaupt?
Die Frage die ich mir stelle, für was brauche ich homebridge noch? Wenn ich virtuelle Systeme am Laufen habe, dann habe ich mit Sicherheit auch Home Assistant am Start. Dann hole ich mir die Geräte doch nach HA und automatisiere dort und nicht im AppleHome, was nicht mal im Ansatz den Funktionsumfang bietet, welchen HA hat.
Oder übersehe ich einen Anwendungsfall?
Naja, denke schon dass es Leute gibt, die nur HB mit Apple Home nutzen. Ich war lange einer davon 🙂 vor allem hatte ich Shelly Schalter in Homebridge, ich hab das zwar auch mittlerweile in HA dennoch hat es mit Homebridge etwas besser funktioniert. ZB zeigt das HA Widget das Licht manchmal weiterhin als eingeschaltet an, wenn man am Lichtschalter ausschaltet. Kein großes Ding, aber Homebridge hat immer rundum super funktioniert.
ich hatte auch jahrelang HB und bin nach dem Wechsel auf Android zum Glück zu HA gewechselt.
HB ist eine tolle Sache, aber Apple Home bietet bei weitem nicht das was HA kann.
ich persönlich würde selbst wenn ich ein iPhone hätte nicht mehr zu HB zurück gehen.
Vor langer Zeit mal war Homeassistant kompliziert und Homebridge einfacher aufzusetzen.
Inzwischen bietet HA die gleiche Funktionalität und kann darüber hinaus natürlich noch viel mehr.
Woman Acceptance Faktor + Bequemlichkeit.
Ich hab’s mir lange nicht mehr angeschaut. Aber die Frau findet Apple Home einfach besser und wir reden bei uns nur über eine ziemlich volle HueBridge.
Da wäre HA wahrscheinlich absolut überdimensioniert. Aber wie gesagt: habe mir HA seit ca. 3 Jahren nicht mehr angeschaut.
Ich nutze es eigentlich nur für meine Busch Jäger Installation, um die Haustür mit siri aufzuschließen.
Ich habe tatsächlich Homebridge FAST durch Home Assistant ersetzen können. Kann dort alles einbinden, was nicht nativ HomeKit unterstützt und dann ebenso in Apple Home übergeben.
Bei mir gibts nur eine einzige Funktion, die ich in Home Assistant einfach nicht abbilden kann: Eine virtuelle Türklingel!
Sprich ein virtuelles Apple Home Gerät, dass beim Auslösen die Homepods nativ läuten lässt und eine Apple Home Benachrichtigung aufs iPhone Display wirft.
Klingt trivial, aber alle Alternativlösungen hierfür sind ein mega Gefrickel!
Somit läuft bei mir weiter auch Homebrige, mittlerweile aber in einem ganz schlangen Proxmox LXC (Ubuntu). Ist auch wirklich nicht schwer, das dort zu Fuß zu installieren.