iOBroker arbeitet an Problemen mit dem Alexa-Skill

Die Smart-Home-Plattform iOBroker wird hierzulande gerne von Nutzern zum Schalten und Walten sowie der Verzahnung diverser Gerätschaften in ihrem smarten Zuhause eingesetzt. Amazon informiert derzeit Alexa-Nutzer mit dem iOBroker-iot-Skill darüber, dass der Skill und somit die Steuerung von iOBroker-Geräten über Sprachassistentin Alexa bald nicht mehr unterstützt wird.

Laut Mail, die derzeit wohl auch Skills diverser anderer Entwickler trifft, wurde der iOBroker.iot-Skill nicht aktualisiert, weshalb er nicht alle bestehenden und neuen Funktionalitäten von Alexa unterstütze. Daher werde er ab dem 4. November 2025 nicht mehr für Alexa-Sprachanfragen, -Routinen oder der Alexa-App zur Verfügung stehen.

Laut iOBroker-Entwickler Ingo Fischer (in der iOBroker-Community eher bekannt als Apollon77) sei man bis zur Mail vonseiten Amazon auch als Entwickler nicht im Bilde gewesen und über die genauen Gründe informiert worden. Man arbeitet jedoch an einer Lösung und plant den Alexa-Skill auch weiterhin in seiner herkömmlichen Form zu unterstützen. Sobald es Neuigkeiten zum Alexa-Skill gibt, wird man die im Community-Forum verlauten lassen.

Als Abhilfe sei auf den Matter-Adapter in iOBroker verwiesen. Der werkelt nicht nur als Matter Hub, um Matter-Geräte an den iOBroker anzubinden, sondern auch als Matter Bridge, um iOBroker-Gerätschaften über Matter anderen Ökosystemen und Plattformen zur Verfügung zu stellen. Das Ganze hat den Vorteil, dass man hier auch ohne Cloud-Dienste arbeitet und man lokal steuern kann.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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8 Kommentare

  1. Mittlerweile ist Home Assistant deutlich besser. Früher hatte ich 4 Jahre sehr gut ioBroker am laufen. War klasse. Vor allem aus Deutschland. Aber der Zug ist abgefahren. Seit dem Home assistant so erfolgreich ist und deutlich ioBroker überholt hat und seit dem es dort einfach ist zu programmieren oder dank der BluePrints fertige Script zu verwenden, sind wir alle gewechselt. Ich kann nur deutlich davon abraten. Auch weil die aktiven Installationen seit 2022 deutlich runter gehen.

    • Wo kann man was dazu nachlesen? Im Node-Red-Forum finde ich keine aktuelle Diskussion dazu.

      Und welcher Skill genau soll überhaupt betroffen sein?
      node-red-contrib-alexa-remote2-applestrudel?
      node-red-contrib-virtual-smart-home?
      node-red-contrib-alexa-local?

      Letzterer kommt ja ohne Cloud/Skill aus und sollte daher ja eh weiterlaufen. Und die anderen beiden laufen aktuell laut Infos aus meinem Umfeld auch unauffällig.

    • Sehe ich vollkommen anders, als jemand der sehr in die Tiefe bei der Heimautomation geht:
      Homeassistant ist klar Überlegen bei der Device-Integration, aber weiterhin klar bei der technischen Umsetzung unterlegen:
      – keine echte Programmiersprache für die Erstellung von Automationen
      – keine völlig frei gestaltbare Endbenutzer-Oberfläche. Schön, dass die Kacheln responsive sind, ich möchte aber möglichst viel auf einen Blick ohne rumgescrolle und Sub/Sub-Screen
      – benötigte Reboots bei Core-Updates.
      – Größere Teile der Integrationen können nicht einzeln upgedatet werden

      Ja, für viele Anwender ist Homeassistant sicherlich super, da man schnell Ergebnisse erzielt. Darauf liegt ja auch der Fokus.
      Wer aber schon vor >10 Jahren den Einstieg in die Heimautomation hinter sich gebracht hat und tief in das Thema eingetaucht ist, der weiß, das Homeassistant nicht der heilige Gral ist. Es fehlt schlicht ein offizieller Profimode.
      Zusammenfassend: Wie bei vielen Dingen gibt es auch hier nicht nur Schwarz oder Weiß und deshalb generelle Aussagen aus der eigenen Bubble zu treffen, ist schlicht falsch.

      • Kann ich nur bestätigen.
        Bin letztes Jahr trotzdem zu HA gewechselt.
        Ja, die Punkte fehlen mir im HA auch. Gerade sowas wie Blockly.
        Node Red empfinde ich da nicht als Ersatz.
        Das mit den Updates ist schon nervig, wenn man viel schraubt,
        dafür sind sie idotensicher und mit einem Klick erledigt.
        Und … es gibt für fast alles eine Lösung oder Integration, die es für den iob einfach nicht gibt.
        Was ich noch als sehr negativ empfinde ist die Übersicht in HA.
        Man hangelt sich durch zig Menüpunkte und benötigt sogar eine Suche für die Entitäten, weil man sonst nichts findet.
        Das war beim iob deutlich besser.
        Es gibt halt Vor- und Nachteile wie bei jedem System.
        HA entwicklet sich aber deutlich schneller weiter und ist in meinen Augen auch deutlich zukunftssicherer.

    • Ich nutze iobroker seit 2017 und bis jetzt konnte ich alles realisieren was mir so in den Sinn gekommen ist.

  2. Betrifft übrigens auch den NodeRED-Skill…

  3. Mike Fedders says:

    ….und das hier setzt dem ganzen die Krone auf https://forum.phoscon.de/t/very-slow-integration-with-alexa/6433/63
    Ich hab es sooo satt, dass Dinge ohne Änderungen meinerseits einfach nicht mehr funktionieren…

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