Microsoft Copilot kann jetzt Office-Dokumente erstellen und sich mit Gmail vernetzen
von André Westphal | 5 Kommentare
Microsoft Copilot erhält neue Funktionen – zunächst kommen allerdings nur Windows Insider in den Genuss. So kann die generative KI jetzt für euch Dokumente in Office 365 erstellen sowie sich nicht nur mit OneDrive und Outlook, sondern auch mit Google Drive, Gmail, dem Google Kalender und den Google Kontakten vernetzen. Das soll es euch laut Microsoft leichter machen, dienst- bzw. kontoübergreifend eure Daten zu finden und effektiv zu nutzen.
Um das Ganze aber verwenden zu können, benötigt ihr die Copilot-App für Windows 11 und müsst Insider sein. Als größten Mehrwert bewerben die Redmonder eben die sogenannten „Connectors“, womit die Vernetzungsmöglichkeiten gemeint sind, die ich euch oben genannt habe. Nach dem Update ist es zudem möglich, Copilot für euch verschiedene Office-Dateien erstellen bzw. exportieren zu lassen, etwa Excel- oder Word-Dokumente, PowerPoint-Präsentationen und auch PDFs.
Sind eure entsprechenden Konten verknüpft, könnt ihr Copilot unter Windows 11 etwa nach einem bestimmten Google-Kontakt oder einer E-Mail-Adresse aus Gmail fragen und sie wird für euch herausgefischt. Auch allgemeinere Fragen führen zum Ziel, etwa nach eueren Arbeitsnotizen der letzten Woche.
Damit das Spielchen funktioniert, ist die Copilot-App mindestens in der Version 1.25095.161.0 notwendig. Nachdem Insider ab sofort versorgt werden, dürfte der Rest von uns dann in den kommenden Wochen irgendwann in den Genuss kommen.
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das wichtigste für mich wäre ppt, ich brauch das im Job relativ oft und hasse es. bislang scheitert es an meinen fähigkeiten, hier grafisch schön was darzustellen und das in ein gutes format zu bringen. es sei denn, jemand kennt eine gute KI wo ich meine Basis-ppt einkippe, das CI dazu und es kommt was geiles raus. Copilot kann es bislang nicht
Da sollte es eigentlich diverse Tools geben. Tests bspw. mal Gamma.
Wie sieht das dann mit dem Datenschutz aus? Und die Verknüpfung passiert automatisch oder muss man dem aktiv zustimmen? Also ich will nicht dass mir ständig Systeme aufgezwungen werden, die hintenrum nichts anderes machen als überall her meine Daten zu ziehen und für Umsatzerhöhung von ohnehin schon gigantischen Techunternehmen zu sorgen. Leider ist das die Entwicklung und dank der Geschwindigkeit ist die Gesellschaft zu überfordert, sich dagegen zu wehren. Außerdem gehört ein blindes Jubeln über die „Arbeitserleichterung“ zum guten Ton. Wer das kritisiert ist rückwärtsgewandt. Ich kann nur persönlich handeln und vielleicht sollte ich einfach auf Linux umsteigen. Wird mir alles doch etwas ungemütlich hier.
Das ist eine Opt-in-Verknüpfung, passiert also nicht automatisch.
Ich kann Kritik und Frust an Veränderung, dem Kapitalismus, großen Unternehmen, etc. sehr gut verstehen. Aber ich glaube es würde unserer Gesellschaft, und vor allem Internet, sehr gut tun, wenn wir es schaffen Kritik differenziert und konstruktiv zu äußern. Hier wird ein neues Feature von Copilot erwähnt, in einem unabhängigen Blog, und daraus entnimmst du Kritik an der gesamten Tech-Branche (grundsätzlich nachvollziehbar), zweifelst die Fähigkeiten unserer Gesellschaft an (grundsätzlich nachvollziehbar) und finalisierst das mit einer, aus meiner Sicht nicht berechtigten, Opferhaltung – zumindest begegnet es mir recht selten, dass solche Argumente mit „rückwärtsgewandt“ abgetan werden.