Ugreen arbeitet an flexiblerer Backup-Verschlüsselung
von caschy | 9 Kommentare
Ich hatte mich kürzlich etwas unzufrieden über die Backup-Möglichkeiten von Ugreen ausgelassen. Kurzform: Das angebotene rsync funktioniert laut Info des Herstellers beim Zurückspielen nur, wenn ein Ugreen-NAS das Ziel ist.
Relativ ungeil. Am Ende ist es so: Unter der Haube setzt man auf restic mit einem festen Passwort. Man käme also wohl von überall an die Inhalte des Backups, wenn man das Passwort „ugreen“ auch kennt. In der jetzigen Form also weniger schön gelöst.
Ugreen hat auf die Kritik reagiert und arbeitet bereits an einer Lösung. In einem der kommenden Updates soll es möglich sein, den Verschlüsselungsschlüssel beim Backup-Format selbst festzulegen. Zusätzlich wird eine Option eingeführt, mit der sich Dateien auch unverschlüsselt sichern lassen.
Die Benutzeroberfläche für diese neuen Funktionen ist laut Ugreen schon fertig und befindet sich aktuell in der Testphase. Ein konkretes Release-Datum gibt es zwar noch nicht, die Änderungen sollen aber in einer der nächsten Aktualisierungen verfügbar sein.
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Ich bin so froh dass ich zu Ugreen gewechselt bin, alles funktioniert nach meinen Wünschen und das superschnell mit Hardware aus diesem Jahrhundert und nicht wie bei manch einem Konkurrenzanbieter, übrigens die Updates kommen immer Ende des Monats freitags, außer letztens da kamen es einmal dienstags
Mir würde schon ein Manual der CLI des UGOS ausreichen. Über die GUI ist IPv6 nur rudimentär zu konfigurieren, z.B. fehlen Einstellmöglichkeiten von privacy extensions. Ändert sich da nichts, ist das NAS an DS-Lite oder Dual Stack mit CGNAT Anschlüssen nicht für den Zugriff von außerhalb des Heimnetzes verwendbar.
Warum ist der NAS nicht über IPv6 nutzbar?
Das ist gleich wie bei anderen Herstellern auch.
Dir ist aber bekannt, dass diese „Extension“ nur für ausgehende Verbindungen gilt, nicht für eingehende.
Somit ist es falsch, was du da schreibst und behauptest. Eventuell solltest du dich besser vorher informieren, z. B. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1601271.htm
Weniger glauben, mehr wissen würde schon helfen.
Bitte https://tinyurl.com/yc5w86xu
@Harry, NASfan
Was ist das hier für ein Ton mittlerweile. Reisst euch mal am Riemen. Falls Ihr „da draussen“ ebenfalls mit dieser Attitüde durchs Lebens nölt, kann ich mir echt nicht vorstellen, dass Ihr viele Freunde habt. Das wiederum würde erklären, warum es scheinbar euer Hobby ist, im Netz rumzuhaten.
Das liegt wohl eher daran, dass sich jeder jetzt für einen NAS-Spezialisten hält, nachdem man die Kiste hingestellt hat. Ich sehe, dass auch in Foren und Blogs wie diesen die „Spezialisten“ aufschlagen und zum 1254226451 mal die gleiche Frage stellen. Eine Suchmaschine und die Boardsuche können sie aber in ihrer ganzen Weisheit nicht nutzen. Auch hier gibt es oft in den Kommentaren gute Tipps. Stattdessen wird in den unterschiedlichen Beiträgen eine schräge Behauptung nach der anderen aufgestellt. Das nervt irgendwann einmal ab. Der neueste Trend ist aber, dass ChatGPT die Frage nicht beantworten konnte.
In einem Technikforum oder Blog sollte man schon ein gewisses Wissen mitbringen. Aber auch wenn man das nicht hat, sollte man keine falschen Aussagen tätigen. Bei vielen Usern weiß ich noch nicht einmal, ob sie das ernst meinen oder nur einen Fehler bei Ugreen finden bzw. trollen wollen. Gerade diese Woche habe ich etliche Diskussionen gehabt, wie gut die Synology ist und wie schlecht Ugreen. Auch von Caschy gab es zum Anfang sehr kritische Kommentare. Dabei war es klar, dass Ugreen nicht auf den Stand von Synology oder Qnap mit ihrer Software sein wird und auch nicht sein muss. Bedingt durch die ganzen Gängelungen der Hersteller geht der Trend zu Open-Source-Software (System oder Apps). Dann kann es nicht mehr passieren, dass wichtige Apps eingestellt werden und ungepflegt via GitHub weiterverwendet werden. Auch die Hardwaregängelungen von Synology muss man sich nicht gefallen lassen. Nebenbei hat Synology die Hardwaredecodierung in den 25er-Intel-Geräten entfernt. Dass diese Geräte/CPUs in unterschiedlichen DS seit 2020 eingesetzt werden, muss ich nicht extra betonen. Letztendlich verkauft Synology seit Jahren nur alten Ramsch, der die letzten 3 Jahre wieder unter einem anderen Namen veröffentlicht wurde. Bei der Software sieht es auch nicht besser aus. Docker ist Uralt und viele Apps und Anhängigkeiten sind nahe oder schon über den EOL.
Wenn das alles bekannt ist und mehrfach geschrieben wurde, ist es doch nicht zu verlangen, sich im Vorfeld richtig zu informieren. Möglichkeiten gibt es heutzutage nun wirklich genug. Ich lasse grundsätzlich keine falschen Aussagen so stehen. Was hindert Haenschen daran, sich einen anderen NAS zu kaufen? Alternativ kann er ja auch ein anderes OS ausprobieren. z. B. ZimaOS, CasaOS, UmbrelOS, Synology DSM, TrueNAS oder Unraid. Wenn es immer noch zu unprofessionell ist, warum nicht ein Debian, notfalls Ubuntu? Oder nutzt UGOS nicht schon ein Debian12? Man weiß es nicht, aber Hauptsache dem Hersteller etwas mitgeben und von den eigenen Unwissen in den Basics ablenken.
Über Probleme oder Missverständnisse kann man immer diskutieren, aber falsche Aussagen gehen nicht. Das Gleiche gilt für die Antwort von Harry, welche zwischenzeitlich gelöscht wurde, aber technisch nicht falsch war.
Der Blog war mal wirklich gut, aber mit der Bekanntheit ist auch die hiesige Blase immer mehr gewachsen, was man bei vielen Themen hier beobachten kann. Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Klasse statt Masse in den Beiträgen stehen würde. Damals waren es wirklich gute Anleitungen oder News. Heute ist das nur der übliche Mainstream und Beweihräucherung bzw. Wasserstandsmeldungen. Geht es doch anscheinend nur noch um die Klicks und die (Werbe )Einnahmen, was man teilweise an den Clickbait-Bait-Überschriften sieht. Warum hat Caschy sowas nötig? Grundsätzlich meide ich solche Artikel. Dass einige erfahrene User enttäuscht sind, wenn falsche Behauptungen vom Autor aufgestellt werden, kann ich verstehen. Mir kommt es auch so vor, als ob jede Stunde etwas abgeliefert werden muss. Dabei würde mir mehr einfallen, gerade in Richtung NAS oder Docker, um die Leser an sich zu binden. Aber jedem das Seine.
Hast du ein Ugreen-NAS zur Hand? Nutze einmal bitte das Modul Backup & Sync. Dort wählst du UGREEN NAS sichern. Du musst einen rsync-Server angeben, nicht webdav. Führe dann bitte ein Backup durch und sage mir, was am Ende bei dir rauskommt (Die Sync & Backup-Version 1.9.0.0919+ mit rsync erstellt einen .ubk-Ordner (ähnlich dem, was Synology mit .hbk-Ordnern von HyperBackup macht), der nur mit UGOS lesbar ist, das sollte ein restic-Container sein). Der umgekehrte Fall, einen rsync-Server sichern, funktioniert übrigens wie erwartet, allerdings ohne Verschlüsselung.
Leider verstehe ich dein Problem nicht wirklich. Für mich sind das 2 unterschiedliche Sachen: Rsync als Synchronisierungsprogramm und Restik als Backupanwendung. Dass beide Anwendungen einzeln für sich genutzt werden können, ist klar, auch eine Kombination ist natürlich möglich.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bemängelst du das Entschlüsseln des Restik-Containers nur auf Ugreen-Geräten. Natürlich sollte das auch auf anderen Systemen und gerade in Linux gehen. Das Passwort ist doch bekannt.
Wie du selbst schreibst, ist Ugreen noch nicht fertig mit dem OS und der Backuplösung. Ugreen passt die Anwendung ja auch nur auf ihrer GUI an. Der Unterbau ist doch bei Linux (hier Debian) gleich. Das gilt aber auch für die Verwendung der Anwendungen. Restik kann ja vom Hause auch noch viele andere Dienste als Ziel ansprechen: SFTP-Server, HTTP-REST-Server, AWS S3, OpenStack Swift, BackBlaze B2, Microsoft Azure Blob Storage, Google Cloud-Speicher und viele andere Dienste über den rclone. Ob Ugreen diese Funktion einbaut, kann ich dir nicht sagen, das wird die Zeit zeigen.
Ebenso wird es interessant sein, ob Ugreen wie Synology eine Client-App für die Öffnung dieser Files zur Verfügung stellen wird. Solange wird man den aktuellen Stand hinnehmen oder sich tiefer mit Linux auseinandersetzen müssen. Trotzdem sind Rsync und Restik zwei unterschiedliche Sachen. Warum also jetzt aufregen und als ungeil bezeichnen, wenn die jetzige Form wissentlich in dem nächsten Update keine Grundlage mehr hat?
Man kann es ja ansprechen, aber haben deine Formulierungen immer so einen Unterton in Bezug auf Ugreen NAS, welchen du auch in den Kommentarantworten weiter anklingen lässt? Wenn du dann ein paar Sachen durcheinander würfelst, musst du dich nicht wundern, wenn andere es anders sehen und dir die Fehler aufzeigen. Fehler kann jeder einmal machen, nur immer die Gleichen (in ähnlicher Art)? Bei dir schwingt in den Beiträgen immer etwas Meinung mit.
Du hast bevorzugte Themen, die du missionarisch abarbeitest und mantraähnlich aufwärmst. Das Technische steht da eindeutig nicht im Vordergrund. Es ist zwar dein Blog, aber du musst eingestehen, dass andere User eine andere Sichtweise und Einstellung haben. Ich bin mir nicht sicher, ob du durch diese Art nicht schon einige User vergrault hast und dich in einer Blase befindest, welche in der Realität nicht so abgebildet wird. Das ist aber nur meine bescheidene und einzelne Meinung.
Ugreen nutzt die Kombination aus beiden. Und Nutzer, die es nicht wissen (hardcoded PW usw.) wären am Arsch. Das ist mal Fakt.
>Wie du selbst schreibst, ist Ugreen noch nicht fertig mit dem OS und der Backuplösung.
Dann sollen sie es nicht anbieten, besser lokalisieren und auch besser beschreiben.
>Man kann es ja ansprechen, aber haben deine Formulierungen immer so einen Unterton in Bezug auf Ugreen NAS, welchen du auch in den Kommentarantworten weiter anklingen lässt?
Ja, denn ich arbeite sowohl mit Syno- als auch Ugreen-Geräten. Und da fallen mir solche Dinger auf.