Bambu Lab: Neuer 3D-Drucker P2S wird am 14. Oktober vorgestellt

Zugegebenermaßen kommt das Ganze wenig überraschend, immerhin steht die Formnext 2025 in Frankfurt am Main an und da wollte Bambu Lab ja doch noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Wie das Unternehmen nun in allen möglichen sozialen Netzen informiert hat, wird es am 14. Oktober dieses Jahres dann aber schon einmal einen Blick auf die erste Neuauflage aus der beliebten P-Serie geben – den P2S.
Jener soll auf dem P1S aufbauen und dabei eben eine „Evolution“ darstellen, also keine komplett neu gedachtes Gerät. Stattdessen wird das Modell, so meine Vermutung, viele Tugenden des P1S beibehalten, dafür aber an den hoffentlich richtigen Stellen nachbessern. So ist vor allem das Display im Promo-Bild markant hervorgehoben, aus dem vermeintlichen „Binärcode“ in der Darstellung bin ich aber nicht so richtig schlau geworden… Sei’s drum.

Das Bild selbst zeigt auch klar noch das alte P1S-Display, welches beim P2S dann hoffentlich per Toucheingabe bedient werden kann. Zudem wäre hier ein OLED-Display denkbar. Auch könnte das neue System dann eine Schnellwechsel-Nozzle bekommen, so wie Bambu Lab sie bereits mit der A1-Serie einführte. Bessere Kamera im Gehäuse vielleicht noch, aber das muss man abwarten, kommende Woche ist es ja schon so weit. Bis dahin könnt ihr aber vielleicht noch beim Time Magazine nachlesen, warum der H2D und das Konzept „CyberBrick“ von Bambu Lab zu den kuratierten besten Innovationen des Jahres gehören sollen.
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Scheint Morse-Code zu sein (0 steht für kurz, 1 für lang):
.–. ..— … .- — … ..—
und steht für P2SAMS2
sind alles falsch informationen
es wird genau das selbe wie beim P1P passieren. wir bekomm ein Display Upgrade zu kaufen . niemand asolut niemand hat bestätigt das ein neuer Drucker gemacht wird . nicht mal Bambu selber gibt das an
Ich sehe hier keine Falschinformationen. Bambu Lab schreibt selbst „Building upon the legacy of P1S, we present its evolution, the all new Bambu Lab P2S.“ Und dass der Code auf dem Bild sich entsprechend übersetzen lässt ist recht einfach zu überprüfen.
Der Binärcode ist Morsecode (.–. ..— … .- — … ..—) und sagt P2SAMS2.
Bam! Da haben wir das nächste (zu erwartende) Highlight 🙂
AMS2 gibt es schon längst und das der Drucker P2S heissen wird, steht bereits in der Ankündigung.
Und da er als „Refresh“ bezeichnet wird, ist auch abzusehen, das der Drucker in seinen Aufbau unverändert bleibt, aber ein Upgrade auch die Generation-2 Technik von Bambu bekommen wird, sprich das Nozzelsystem vom A1/H2x.
Zudem entsprechende Softwareupdates mit neuen Funktion.
Aber es ist kaum davon auszugehen, das der ein Dual-Nozzelsystem oder mehr bekommen wird.
Der wird weiterhin als mittleres Modell zwischen der A1 und der H2x-Serie bestehen bleiben.
Kein Binärcode, probier’s mal mit Morsecode 😉
Die Konkurrenz wirft jetzt mehrere Extruder in den Ring, damit nicht bei jedem Materialwechsel Filament verschwendet wird. Bei mehrfarbigen bzw Multimaterial-Drucken spart das wahnsinnig viel Zeit und Material. Ohne macht ein AMS eigentlich gar keinen Sinn.
Dafür hat Bambu jetzt schon eine Lösung in der Pipeline, die auch wieder 100x innovativer als die Konkurrenz ist:
https://www.tomshardware.com/3d-printing/hot-on-the-heels-of-the-h2s-bambu-lab-announces-the-seven-color-wireless-nozzle-swapping-vortek-h2c
Die Pauschalaussage ist einfach Quatsch. Es kommen demnächst drei Wechsler-Variante auf den Markt: Bambulab, Snapmaker, Prusa.
Jede der verwendeten Techniken hat ihre Vor- und Nachteile. Keine Variante ist generell einer anderen 100x überlegen, nicht mal 1x. Es hängt von den Anforderungen ab, welche die passendere ist.
Schnellwechsel-Nozzle hin oder her, aber mindestens zwei Extruder/Druckköpfe sollte es schon geben.
Ein Upgrade-Kit wäre am interessantesten, wird aber wahrscheinlich nicht kommen. Das ist, meiner Meinung nach, der absolut größte Kritikpunkt an Bambu