Samsung Galaxy XR: Samsungs VR-Headset zeigt sich in allen Details
Samsung macht sich bereit, mit dem Galaxy XR erneut in den VR-Markt einzusteigen. Das auf Googles Android XR basierende Headset, auch als „Project Moohan“ bekannt, kommt mit fetter Hardware daher.
Das Design wurde bereits mehrfach von Samsung selbst gezeigt, aber jetzt gibt es durch einen Leak endlich alle technischen Details. Das Headset nutzt einen 4K Micro-OLED-Display mit 29 Millionen Pixeln und einer Pixeldichte von 4.032 PPI. Zum Vergleich: Apples Vision Pro bringt es auf 23 Millionen Pixel.
Unter der Haube werkelt der Snapdragon XR2+ Gen 2 Prozessor, der in Zusammenarbeit mit Qualcomm und Google optimiert wurde. Er liefert 15 Prozent mehr GPU- und 20 Prozent mehr CPU-Leistung als sein Vorgänger.
Für die Steuerung setzt Samsung auf eine Kombination aus Hand-, Augen- und Spracherfassung. Sechs Kameras an der Front, mehrere Sensoren und vier Augentracking-Kameras mit Infrarot-LEDs sorgen für präzise Erfassung aller Bewegungen.
Mit 545 Gramm ist das Galaxy XR halbwegs leicht. Die ergonomische Gestaltung mit weichen Polstern und verstellbarem Kopfband verspricht hohen Tragekomfort. Ein Drehrad am Hinterkopf ermöglicht die individuelle Anpassung. Die Bedienung erfolgt über zwei Controller mit 6-DoF-Tracking und Analog-Sticks. Das Headset bietet zudem ein Touchpad an der rechten Seite für schnelle Befehle wie den Wechsel zwischen VR- und Pass-Through-Modus.
Die Akkulaufzeit liegt bei 2,5 Stunden für Videowiedergabe und 2 Stunden bei normaler Nutzung. Für den Sound sorgt ein 2-Wege-Lautsprechersystem mit Spatial Audio. Der Marktstart soll noch diesen Monat erfolgen. Die Vorregistrierung startet angeblich am 15. Oktober, der Verkauf am 21. oder 22. Oktober. Der Preis wird auf etwa 1.800 Dollar (etwa 1.690 Euro) geschätzt.
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Würde mich bei Samsung nicht wundern, wenn man hier $1800 investiert und damit einen Werbescreen kauft. Samsung scheint diesbezüglich einer der schlimmsten Finger zu sein. Daher pauschal bei Samsung: Danke, Nein!
Wann lernen die VR-Heinis eigentlich, dass Specs nicht alles ist? Ich habe aktuell eine Quest 3 aber auch die liegt die meiste Zeit nur rum, weil die Killer App fehlt. Bei der alten Rift habe ich noch oft Beat Saber als Workout gespielt, aber der Bart ist irgendwie auch ab, vielleicht sollte ich die Quest mal modden und Beat Saber mal wieder eine Chance geben, aber das alleine kann es ja nicht sein. Klar mit den Specs kann man Heimkino in wirklich groß in sehr guter Qualität sehen, aber will man echt so eine Brille über zwei Stunden auf der Nase haben? Ich habe mal Spaßhalber auf der Quest Filme probiert, sieht auch hervorragend aus, insbesondere 3D aber auf Dauer…. nö.
Nur weil dir das so geht, muss es ja nicht allgemeingültig sein. Meine Q3 ist regelmäßig in Benutzung.
Probier mal Moonrider
Mensch Caschy, das sind doch die Bilder von der günstigeren neuen Variante der Vision Pro…. /s
+1
Das dachte ich auch 😀 Aus Kostengründen läuft die Vision Light auch auf Basis von Android.